Schulklassen lernen alternativen Feldanbau kennen

Eine Schulklassengruppe arbeitet im Freien mit Schaufeln und Stöcken und errichtet einen Komposthaufen unter einem Baum.
Kinder und Jugendliche lernen beim „Dawn Trust Projekt“ in Mushili die Vorteile von alternativen Feldanbau und gleichzeitig Gottes Liebe kennen.

Kin­der und Jugend­li­che ler­nen beim „Dawn Trust Pro­jekt“ in Mus­hi­li die Vor­tei­le von alter­na­ti­ven Feld­an­bau und gleich­zei­tig Got­tes Lie­be ken­nen. So konn­te das Pro­jekt bereits meh­re­re Schul­klas­sen auf das Mis­si­ons­ge­län­de ein­la­den und ihnen die Vor­führ­fel­der zeigen.

Nun wur­de das Pro­jekt von einer Schu­le ein­ge­la­den, um mit den Schü­lern zusam­men einen Schul­gar­ten anzu­le­gen. Ziel dabei ist, dass die Schü­ler nicht nur etwas über die ange­bau­ten Pro­duk­te erfah­ren und sie eben­falls selbst essen kön­nen, son­dern auch bibli­sche Wahr­hei­ten ken­nen­ler­nen. „Beson­ders haben wir uns gefreut, dass der Ver­ant­wort­li­che, die Rek­to­rin und eine Leh­re­rin voll hin­ter dem Pro­jekt ste­hen und es unter­stüt­zen. Das zeigt sich unter ande­rem dar­an, dass sie auch selbst bei prak­ti­schen Arbei­ten mit anpa­cken“, schreibt Mis­sio­nar Diet­mar Brunner.

Mit­ar­bei­ter Eli­as, der jeden Frei­tag­vor­mit­tag an die­se Schu­le geht, berich­tet, dass eini­ge der Kin­der bereits zu Hau­se einen Kom­post­hau­fen ange­legt haben. Das ist inso­fern her­aus­for­dernd, da Bio­mas­se wie Grün­schnitt und Feld­rück­stän­de schwer zu fin­den sind, da hier alles ver­brannt wird.

Die Lie­ben­zel­ler Mis­si­on grün­de­te 2003 in Zusam­men­ar­beit mit ihrer Part­ner­kir­che das Pro­jekt „Mus­hi­li – Hil­fe zum Leben“. In der Stadt­rand­sied­lung von Ndo­la, mit­ten im „Kup­fer­gür­tel“ Sam­bi­as, leben rund 80.000 Men­schen in sehr ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Ein Schwer­punkt bil­det die Aus­bil­dung in alter­na­ti­vem Feld­bau – „Foun­da­ti­on for Far­ming“, frü­her „Far­ming God’s Way“. Die Klein­bau­ern ler­nen auf Mus­ter­fel­dern, wie sie durch die Ver­wen­dung zum Bei­spiel von Kom­post und Bio­koh­le sowie durch Mul­chen den Ertrag ihrer Fel­der stei­gern und ihre Fami­lie bes­ser ernäh­ren kön­nen. Gleich­zei­tig wer­den bibli­sche Prin­zi­pi­en gelehrt – zum Bei­spiel der Wert der Treue. Wer treu den Acker anbaut und pflegt, erzielt auch eine grö­ße­re Ern­te. So konn­ten Klein­bau­ern, die sich an dem land­wirt­schaft­li­chen Pro­jekt betei­li­gen, ihre Erträ­ge um 50 Pro­zent stei­gern. Diet­mar Brun­ner ist auch in der Auto­werk­statt und bei Bau­pro­jek­ten tätig. Sei­ne Frau Kat­rin arbei­tet unter ande­rem in der Frau­en­stun­de mit.

TV-SPECIAL

Wie sieht's denn im Himmel aus?

In diesem Jahr stand das PfingstMissionsFest unter dem Motto HIMMEL:REICH. Wir greifen das Thema erneut auf: „Das Beste kommt noch“ – so heißt ein christliches Buch über den Himmel. Doch was wissen wir wirklich darüber? Wir sind der Frage nachgegangen: „Wie sieht’s im Himmel aus?“ Lasst euch inspirieren und ermutigen!

Im Himmel gibt es einen Palast und da drin ist Jesus und da fühlen sich die Leute richtig glücklich. Es ist wie ein zweites Leben.
Romi (6 Jahre)
Es gibt keinen Streit und Krieg. Wenn man mal andere Menschen nicht gemocht hat, dann ist es so, dass man sie im Himmel mag und dann vielleicht auch Freundschaft mit ihnen schließen kann.
Anni (10 Jahre)
Ich stelle mir den Himmel so vor, dass da eine goldene Straße ist und ein Bach und eine Sonne, die alles richtig hell macht und dann kommt man durch so ein Tor in den Himmel.
Jakob (10 Jahre)
Meine Oma ist schon gestorben. Sie hat im Himmel zwar keinen Rollstuhl mehr, aber ich kenne sie nicht ohne Rollstuhl. Im Himmel treffe ich sie wieder.
Anni (5 Jahre)

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HIMMEL

Persönlicher Blick auf das Thema.

Ich war klinisch tot –

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Die bewegende Geschichte von Frank Breido – und warum jetzt nichts mehr ist wie zuvor.

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Ein lächelnder Mann in Anzugjacke und kariertem Hemd steht in dem modernen, vom Himmel beleuchteten Innenraum des MODAL 2025.

Dr. Simon Herrmann

Dozent an der Internationalen Hochschule Liebenzell

„Das ist für mich die Bestimmung des Menschen: Gemeinschaft mit Gott zu haben, die hier schon beginnt und sich dann in der anderen Welt im Himmel fortsetzt.“

Das Gespräch

mit Simon Herrmann

Fragen von Christoph Kiess zu Vorstellungen vom Himmel in verschiedenen Kulturen.

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BIBELVERSE

Zum Thema Himmel

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