Die Arbeit der Liebenzeller Mission gründet sich auf diesen Werten: // Gottvertrauen // Treue zu Gottes Wort // Dienende Haltung // Wertschätzung // Qualität // Befähigung // Zukunftsorientierung Bei allem Überlegen und Tun sind wir uns bewusst, dass an Gottes Segen alles gelegen ist. Wir leben im Vertrauen auf Gott. Von ihm empfangen wir Grund und Gaben für unseren Auftrag. Bei allem, was wir tun, bitten wir um sein Leiten und Versorgen und rechnen mit seinem Eingreifen und der Wirkung seines Geistes. Wir vertrauen der Bibel als Gottes wahrem, inspiriertem, zuverlässigem und vertrauenswürdigem Wort. Die Heilige Schrift ist der alleinige Maßstab für Glauben, Leben und Handeln. Wir arbeiten als Nachfolger Jesu Christi in einer dienenden Haltung gegenüber Gott und unserem Nächsten. Wir scheuen uns nicht, Opfer zu bringen. Wir wollen den Anderen höher achten als uns selbst und unseren Dienst miteinander und füreinander tun. Wir wollen gut voneinander denken und reden und uns in unserer Unterschiedlichkeit anerkennen und wertschätzen. Gleichzeitig helfen wir uns mit offener, ehrlicher und konstruktiver Kritik weiter. Wir wollen unsere Arbeit gut machen. Dabei gehen wir planvoll und konsequent vor. Wir überprüfen und verbessern unser Handeln kontinuierlich. Wir wollen kompetente Mitarbeiter gewinnen, diese gabenorientiert einsetzen und sie weiterentwickeln. Wir wollen Menschen und Gemeinden zum Dienen befähigen und das Wachstum von geistlichen Persönlichkeiten fördern, so dass sie Verantwortung übernehmen und Orientierung geben. Wir fragen nach der Relevanz unserer Arbeit für die Zukunft der Gemeinde und dieser Welt und gehen erforderliche Schritte mutig im Glauben. Wir tun dies in der Hoffnung auf Gottes kommendes Reich. Unsere Werte Diesen beiden Frauen haben wir viel zu verdanken! Ohne diese beiden Frauen wäre die Liebenzeller Mission heute so nicht denkbar: Schwester Lina Stahl und Hilda von Diest. Lina Stahl betete elf Jahre lang für einen „feuer- speienden Berg“ in Bad Liebenzell, von dem das Evangelium in alle Welt verbreitet wird. Sie lud Pfarrer Heinrich Coerper ein, mit dem deutschen Zweig der China-Inland-Mission von Hamburg in den Schwarzwald zu kommen. Hilda von Diest war eine wohlhabende und sehr großzügige Frau. Sie übernahm zu Beginn einen Großteil der Miete des Hauptgebäudes und erwarb später das große Gelände mit mehreren Gebäuden und schenkte es der Liebenzeller Mission mit allem Drum und Dran. So wurde aus dem deutschen Zweig der China-Inland-Mission die Lieben- zeller Mission und aus dem sogenannten „Nonnenbuckel“ der Missionsberg. Missionsberg BAD LIEBENZELL
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=