Liebenzeller Mission

DANKE Zum Abschluss des Unterrichts betete immer einer der Studenten. Einmal schlief ein Bruder ein. Sein Nachbar stupste ihn in der Mitte des Unterrichts an und sagte ihm, er sei dran mit beten. Der müde Student stand auf und fing an zu beten … HELGE HARTMANN / ULRICH STEIERT Sprüche & Anekdoten 23 Der Bundesminister besucht die Liebenzeller Mission O Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, besucht die Liebenzeller Mission und betont die Bedeutung von Missionswerken für die internationale Zusammenarbeit. Die Liebenzeller Mission geht App O Die Liebenzeller Mission erhält ihre eigene App. „Meine Mission“ ist die offizielle App der Liebenzeller Mission. 2017 2016 le Zeit so spät aufgearbeitet wurde und sich damalige Verantwortliche des Missionswerks in die Irre leiten ließen. Prof. Dr. Helmuth Egelkraut schreibt das mehr als 500 Seiten starke und sehr transparente Buch mit voller Unterstützung der Werksleitung. Als Christen 1984 in Papua-Neuguinea öffentlich über den Tambarankult sprachen (in welchem Ahnengeister verehrt werden) und Kult-Geheimnisse preisgaben, kam es zu Unruhen. Der Landrat, selbst Tambarankult-Anhänger, ließ sechs Christen und zwei Mitarbeiter eines Evangelisationsteams festnehmen. Sie wurden ins Gefängnis nach Ambunti gebracht. Dem Regierungsboot folgte jedoch ein langer Konvoi von Einbaumkanus mit 50 Apelatak-Christen, die ebenfalls für Jesus Christus eingesperrt werden wollten. Das war dem Regierungsbeamten noch nie passiert und er war völlig verblüfft, dass jemand freiwillig ins Gefängnis gehen wollte. Er war so verunsichert, dass er die ganze Gruppe Christen am nächsten Tag wieder heimschickte. Das Evangelium brach sich daraufhin Bahn und wir konnten nur staunen und danken. GOTTHILF HOLL Es ist Ihnen gelungen, ein logisches Gestrüpp vor uns aufzubauen. HEINZPETER HEMPELMANN ZU EINEM STUDENTEN Nach meinem Abitur besuchte ich von Oktober 1999 bis März 2000 das damalige BibelKolleg der Liebenzeller Mission. Regelmäßig nahm ich morgens vor dem Unterricht an der Andacht im Missionshaus teil, die von Dozenten oder Seminaristen gestaltet wurde. An einem Morgen hinterließ die Andacht einen bleibenden Eindruck bei mir: Es ging unter anderem darum, dass sich ein Seminarist bei einem Freund die Gewohnheit abgeschaut hatte, jedes Gebet mit einem „Danke …“ zu beginnen. Er erzählte, dass das etwas mit einem macht und den Blick (neu) ausrichtet. Hat man einmal mit Danken angefangen, fällt einem noch mehr ein. Das war so praktisch und einfach umsetzbar, und ich beschloss, es künftig ebenfalls so zu machen. 25 Jahre später kann ich sagen: Es wirkt und hat mir geholfen bzw. hilft, ein dankbares Herz zu bewahren! BIRGIT HARTMANN Meine Seminarzeit neigte sich dem Ende zu und die Missionsleitung teilte mir mit, dass mein künftiger Dienstplatz in Nordbaden sei. Zum Dienst dort sollte ich aber ein Auto haben. Das bereitete mir große Sorgen. Wie sollte ich zu einem Auto kommen? Ich hatte keine finanziellen Rücklagen. Mit diesen belastenden Gedanken begab ich mich auf den Rückweg zu meiner Dienstwohnung. Dort fand ich einen Zettel auf meinem Kopfkissen mit einer Telefonnummer, welche ich am nächsten Tag anrufen sollte. Unter dieser Nummer erfuhr ich, dass sich ein Bäckermeister in Mannheim ein neues Auto kaufen wollte und ihm vom Händler für sein altes nur ein sehr geringer Betrag angeboten wurde. Da entschloss er sich, sein altes Auto nicht zu verkaufen, sondern es einer bedürftigen Person zu schenken. Überwältigt von Gottes Fürsorge nahm ich dieses Angebot gerne an. Dieses „Wunderauto“ leistete mir noch ein Jahr lang gute Dienste und am Ende konnte ich es sogar noch für 50 DM einem Schrotthändler verkaufen. ROLAND KOPF

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