Meine Mission – Ausgaben 2017

Impressum Direktor: Pfarrer Detlef Krause Redaktion: Ulrike Wurster, Christoph Kiess (V. i.S.d.P.) Redaktionsschluss: 23. Okt. 2017 Bildnachweis: E.Pfrommer (S.1), R.Rudolph, T. Köhler (S.2), E. Pfrommer (S.3), M.Pflaum, Archiv (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: AmazingDream, 123Artist- Images, cienpies, eyewave, _jure, kynny, Maximkostenko, Mizina, photka, pop_jop, Samolevsky, stockcam, ulimi) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / Fax 07052 17-115 info@liebenzell.org / www.liebenzell.org liebenzell.tv facebook.com/  liebenzellermission Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE 27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66 LM Österreich / IBAN: AT 82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT 25030 LM Schweiz / IBAN: CH 51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuerbegüns- tigt anerkannt. Projektbezogene Spenden werden grundsätzlich für den angegebenen Zweck eingesetzt. Bei Überzeichnung eines bestimmten Projektes werden sie ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken zugeführt. Der Spender kann dies ausschließen. Spenden, Schenkungen und Vermächt- nisse müssen nicht versteuert werden. G Ü L T I G B I S 3 1 . 1 2 . 2 0 1 7 liebenzell.org  / app Familie  August  und    Frieda Meyer  im   Jahr  1933  in  China Die  Japanmissionare Hans  und Marianne  Meyer  1965 mit  ihren  vier  Kindern. Bärbel steht  vorne  rechts. im Fokus Mission VIER GENERATIONEN - EINE MISSION sie in der Schulzeit manchmal länger von uns getrennt waren, konnte ich ihnen Mut machen, weil ich Ähnliches erlebt hatte. Heute gibt unsere Tochter ihren Kindern diese Erfahrungen weiter, denn sie führt die Missionarslinie in vierter Generation fort. Wir freuen uns, dass Andrea mit ihrer Familie nach Sambia zurückgekehrt ist. Und wir sind froh, durch die neuen Medien mit allen Kindern in Kontakt zu sein. Mein Vater dagegen hatte jahrelang nur Brief- kontakt zu seinen Eltern. Trotz guter Kom- munikation fällt es uns jedoch schwer, gerade nicht für Michaels Vater da sein zu können. Aber er ermutigt uns oft, Mission allem vorzuziehen, denn viele Menschen müssen Jesus noch kennenlernen. • Bärbel Pflaum Seit 31 Jahren sind wir Missionare in Sam- bia. Damit hatte Michael eigentlich nicht gerechnet. Obwohl er als Sohn des frühe- ren Direktors Lienhard Pflaum auf dem Missionsberg aufgewachsen ist, stand für ihn fest: Ich werde nie Missionar. Er lern- te bei Mercedes und wollte Karriere ma- chen. Doch bei einem Missionsfest rührte Gott sein Herz an. Michael warf alle Pläne über Bord und folgte Gottes Ruf in die Mission. Ich hingegen konnte mir ein Leben als Missionarin vorstellen, weil ich es aus mei- ner Familie so kannte. Meine Großeltern waren 21 Jahre lang Missionare in China, meine Eltern 28 Jahre in Japan. Weil ich selbst Missionarskind gewesen bin, konn- te ich unsere Kinder gut verstehen. Als Michael und  Bärbel Pflaum mit  Kindern  und  Enkeln  2016. Nur  etwa  alle  zwei  Jahre  kann  sich  die gesamte  Familie treffen.

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