Meine Mission – Ausgaben 2018
Impressum Direktor: Pfarrer Johannes Luithle Redaktion: Ulrike Wurster, Christoph Kiess (V. i.S.d.P.) Redaktionsschluss: 14. Mai 2018 Bildnachweis: R. Kröger (S.1), S. Meier (S.2), E. Pfrommer, J. Berger (S.3), A. Hengerer (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 1001nights, 123ArtistImages, Aeolos, amstockphoto, cienpies, eyewave, ivanastar, Maxim- kostenko, pop_jop, Samolevsky, Serg_Velusceac, stockcam, threeseven, ulimi, YinYang) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / Fax 07052 17-115 info@liebenzell.org / www.liebenzell.org liebenzell.tv facebook.com/ liebenzellermission Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE 27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66 LM Österreich / IBAN: AT 82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT 25030 LM Schweiz / IBAN: CH 51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuerbegüns- tigt anerkannt. Projektbezogene Spenden werden grundsätzlich für den angegebenen Zweck eingesetzt. Bei Überzeichnung eines bestimmten Projektes werden sie ähnlichen satzungsgemäßen Zwecken zugeführt. Der Spender kann dies ausschließen. Spenden, Schenkungen und Vermächt- nisse müssen nicht versteuert werden. liebenzell.org / app im Fokus Mission MIT GOTT DAS UNDENKBARE TUN! Französisch? Undenkbar! „Nie mehr Französisch!“, sagte ich am Tag nach dem Abitur zu Gott. Aber er hatte andere Pläne. Sein Ruf hat uns zehn Jahre später nach Frankreich geführt. Zwei Jahre Sprachschule in Paris waren angesagt, bevor wir in die Normandie zur Gemeinde- gründung kamen. 21 Jahre wohnten wir in Avranches. Dort ist eine kleine Gemeinde entstanden. Französisch ist uns zu einer liebenswerten Sprache geworden. Afrika? Undenkbar! Ein zweites „Undenkbar“ hat Gott nach dem Umzug nach Alençon in seine Hand ge- nommen. Wir konnten uns nicht vorstellen, jemals in Afrika zu arbeiten – da ist es doch viel zu heiß! In Alençon waren 80 Prozent der Gottesdienstbesucher dunkel- häutige Menschen aus Afrika. Nach einem Jahr hatten wir uns an sie gewöhnt und einander schätzen und lieben gelernt. Chefposten abgeben? Undenkbar! Unser Wunsch, als Verantwortliche in Frankreich jüngere Nachfolger zu finden, hat sich erfüllt. So wurden wir frei für eine neue Aufgabe. „Warum nicht?“, war die von Gott vorbereitete Antwort, als wir gefragt wurden, für ein Jahr nach Burundi zu gehen. Inzwischen fühlen wir uns im ewigen afrikanischen Sommer sehr wohl. Im August werden wir, so Gott will, unser Engagement um drei Jahre verlängern. Eines haben wir gelernt: Es ist nicht gut, alles schwarz-weiß zu sehen. Gott bringt Farbe in unser Leben. Er macht das Undenkbare denkbar und erlebbar! • Albrecht und Annegret Hengerer |n der neuen Kultur in Burundi ange- kommen |n Frankreich war Albrecht regelmäßig mit dem Bibelstand auf dem Markt.
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