Meine Mission – Ausgaben 2020

Die Liebenzeller Mission unterstützt die Arbeit in diesen und anderen Ländern. Wenn auch Sie mithelfen möchten, vermerken Sie bitte den Spendencode auf Ihrer Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 Unser Engagement in … Bangladesch: Mit dem Sozialzweig des einheimischen Gemeindeverbands engagieren sich unsere Missionare schon seit 25 Jahren im Norden und Süden des Landes in Kinderdörfern. Sambia: Seit 2003 werden im Projekt „Mushili – Hilfe zum Leben“ Kinder und Jugendliche sozial-missionarisch betreut und Landwirte in alternati- vem Feldbau unterrichtet. Deutschland: Seit 2006 sendet die Liebenzeller Mission Mitarbeiter in die gemeindegründende Arbeit in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Näheres online unter www.liebenzell.org/weltweit VOLLTREFFER DEUTSCHLAND Für einige Monate arbeiten wir im Gemeindegründungsprojekt in Berlin mit, um viel zu lernen für unsere spätere Aufgabe in Kanada. Hier in Berlin sind wir mitten in der Planungsphase für einen neuen Gottesdienst für den Stadt- teil Adlershof. Die ersten Treffen waren sehr vielversprechend und motivierend. Dennoch kamen dem einen oder anderen gelegentlich Zweifel, ob überhaupt je- mand aus diesem Stadtteil zu solch einem Gottesdienst kommen würde. Ein großes Gebetsanliegen war deshalb, dass Gott zur richtigen Zeit junge Menschen aus Adlershof zu uns sendet – Multiplikatoren vor Ort sozusagen. Neulich im Gottesdienst wurde mir dann ein junger Mann vorgestellt, der gerade nach Berlin gezogen war, um hier zu studieren. Auf der Suche nach einer Gemeinde stieß Tom im Internet auf die Junge Kirche Berlin Treptow. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er ganz aus der Nähe meines Heimatortes kommt. Damit war das Eis gleich gebrochen. Und er studiert jetzt in Adlershof. Volltreffer! Kommt doch tatsächlich ein junger Kerl aus meiner Heimat nach Berlin und zieht in das Viertel, für das hier seit einem Jahr gebetet wird. Nach dem Gottesdienst lud ich ihn gleich zum abendlichen Planungstreffen ein, und er kam tatsächlich dazu, brachte sich ein und war begeistert von der Idee, für seinen Stadtteil einen Gottesdienst zu gestalten. Inzwischen ist Tom, der selbst auf der Suche ist und sich sogar zu unserem Glaubensgrundkurs angemeldet hat, fester Bestandteil unseres Kernteams. Tom ist eine Gebetserhörung. Solch eine Führung Gottes zu erleben, ist enorm ermutigend, und wir freuen uns auf mehr! • Benjamin Schöniger sind, könnten sie bei jedem der Mädchen zu Hause gepflanzt werden. So wurde die Baumschule mit Makadamia- und sogar mit Moringabäumen ins Leben gerufen. Moringa ist eine Pflanze, deren Blätter viele Nähr- und Mineralstoffe enthalten, und die deshalb die Ernährung sehr gut unterstützt. Die Nusssamen sind bereits aufgegangen, und die Moringabäume konnten schon in kleine Säcke verpflanzt werden. Bald können sie bei den Mädchen daheim gepflanzt werden. Wir freuen uns sehr über die Eigeninitiative unseres Jugendmitarbeiters. Es ist toll, wie er es ge- schafft hat, die jungen Frauen mit einzubeziehen und zu begeistern! • Dietmar und Katrin Brunner SAMBIA Das Mädchen-Team im Mushili- Projekt „Hilfe zum Leben“ trifft sich nicht nur regelmäßig zu sportlichen Aktionen, sondern auch zu Bibelarbeiten und anderen Aktivitäten. Unsere Jugendmitarbeiter integrieren die Mädchen nun auch im landwirtschaftlichen Projekt. Dabei helfen sie unter anderem dabei, die Makadamianüsse vom Boden aufzulesen. Weil einige Hunger hatten, kamen sie einmal in Ver- suchung, die Nüsse selbst zu essen. Unser Jugendmitarbeiter erklärte ihnen, dass das nicht möglich sei, da ein Teil der Projektkosten vom Verkauf der Nüsse gedeckt wird. Doch er hatte eine Idee: Er schlug vor, ei- ne kleine Baumschule aufzubauen und aus Makadamianüssen Bäume heranzuziehen. Wenn die Bäume dann groß genug EINE BAUMSCHULE GEGEN DEN HUNGER

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