Meine Mission – Ausgaben 2020

Nachdem  ein T EE-Kurs abgeschlossen  wurde, erhalten  die Teilnehmer eine  Urkunde. Madalitso  unterrichtet Dorfbewohner  regelmäßig  in  den  Grundwahr-  heiten  der Bibel. Die Liebenzeller Mission unterstützt die Arbeit in diesen und anderen Ländern. Wenn auch Sie mithelfen möchten, vermerken Sie bitte den Spendencode auf Ihrer Überweisung. Vielen Dank! Unser Engagement in … Niger: Seit 2005 arbeitet Dr. Esther Pflaum an der Galmi-Klinik in der Geburtshilfe und Gynäkologie. Neben der medizinischen Versorgung halten einheimische Seelsorger Andachten und beten für die Patienten. Russland: Seit 2001. Momentan engagieren sich fünf Missionare im westlichen Teil des Landes im Gemeindebau und in der TEE-Arbeit. Malawi: Seit 1992. Zwölf Missionare arbeiten in der Gemeindegründung und in verschiedenen sozial-missionarischen Projekten. Näheresüber unsere  Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit MEHR VON GOTT ERFAHREN MALAWI Madalitso ist ein einheimischer Missionar. Er bietet in einigen Dörfern Bibelstunden für Muslime an. Bei diesen Treffen beginnt er ganz vorne in der Bibel bei Adam und Eva und geht dann chronologisch durch das Alte Testament. So erklärt er den Teilnehmern die Geschichte Gottes mit den Menschen. Sie sollen verstehen, dass uns die Sünde von Gott trennt. Wenn bei den Zuhörern der Wunsch nach Vergebung entsteht, folgen die Lektionen über Jesus und wie wir durch ihn einen gnädigen Gott bekommen. Diese Lerneinheiten wollten wir unbedingt auch für „Radio L“, unseren christlichen Radio-Sender für den Stamm der Yao am Südende des Malawisees. Deshalb nehmen wir nun immer wieder einige Folgen mit Madalitso auf. Zweimal die Woche strahlen wir das Programm aus. Eines Tages kamen einige Muslime zu Madalitso und fragten, ob er nicht auch bei ihnen im Dorf eine Bibelstunde wie im Radio anbieten könnte. Sie würden gerne mehr von Gott erfahren. Seither hat Madalitso eine neue Gruppe. Wir beten mit ihm, dass viele Menschen unter den Yao Jesus kennenlernen. Beten Sie mit? • Paul & Dorothe Kränzler eineinhalb Jahren ein TEE-Programm für die Gemeinden im Ural begonnen. TEE steht für eine außerschulische theologische Ausbildung. So erfahren die Teilnehmer mehr über Gott und sein Wort. Sie treffen sich jede Woche und tauschen sich über das aus, was sie bei ihren Hausaufgaben über die Bibel gelernt haben. Viele können sich noch gut an die schwierigen Jahre ohne die Heilige Schrift erinnern. Eine jüngere Teilnehmerin meinte bei einem Treffen: „Mir wird erst jetzt bewusst, wie wertvoll es ist, eine Bibel zu besitzen.“ Einmal war die Hausaufgabe, in einen Bibeltext den eigenen Namen einzutragen, um ihn persönlich zu verstehen. Es war bewegend zu hören und zu sehen, welche Wirkung das auf die Menschen hatte. Viele begegnen so dem Wort Gottes zum ersten Mal ganz real. Mascha las: „Also hat Gott die Mascha geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit Mascha, die an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.“ Es berührte mich tief, in ihrem Gesicht zu sehen, wie sie diese Wahrheit für sich aufnahm. Wir wünschen uns, dass durch das TEE-Programm noch viele Menschen einen Zugang zur Bibel bekommen, dass Jesus in das Leben der Teilnehmer spricht und sie im Glauben wachsen. • Schwester  Sabine Matthis RUSSLAND „Wozu braucht man denn eine Bibel?“, fragen sich viele Menschen in Russland. Über viele Jahrzehnte hatte die Bevölkerung kaum Zugang zu ihr. Heute kann man Bibeln kaufen, aber die meisten Menschen können nichts damit anfangen und haben keine Ahnung, was darin steht. Nicht einmal die Weihnachtsgeschichte ist bekannt. Wenn dann Einzelne zu uns in die Gemeinde kommen, können wir kaum etwas voraussetzen. Auch wenn wir ganz bekannte Bibeltexte erwähnen, sind diese meistens völlig neu für sie. Deshalb haben wir vor DIE BIBEL für MASCHA Für 13 Euro kann für eine Person in Russland eine Bibel gekauft werden.

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