Meine Mission – Ausgaben 2021

Impressum Direktor: Pfarrer Johannes Luithle Redaktion: Ulrike Wurster, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 6. Juli 2021 Bildnachweis: S.Mitschele (S. 1), J. Berger, A. Vergara (S. 2), E.Weißschuh (S. 3), D. Volz (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, Boris25, cien- pies, eyewave, eZeePics Studio, gavran333, Liliboas, Maxim- kostenko, motimeiri, pop_jop, Samolevsky, stockcam, ulimi) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / Fax 07052 17-7115 info@liebenzell.org / www.liebenzell.org liebenzell.tv facebook.com/  liebenzellermission Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE 27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT 82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT 25030 LM Schweiz / IBAN: CH 51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuerbegünstigt anerkannt. Die Berichte und Projekte in dieser Publikation sind Beispiele aus den Einsatzgebieten. Spenden kommen allen weltweiten Aktivitäten zugute und nicht ausschließlich den vorgestellten Projekten. liebenzell.org  / app im Fokus Mission GOTT FÜHRT SCHRITT FÜR SCHRITT Wie ging es nach impact weiter? Gott hat mich nach Franken gerufen. Dort habe ich eine Ausbildung zum Schreiner absolviert. In den drei Jahren konnte ich die Jugendarbeit mitprägen und habe viel gelernt. Inzwischen studierst du an der Inter- kulturellen Theologischen Akademie (ITA). Wie kam es dazu? In der Zeit in Dinkelsbühl ist mir klar ge- worden, dass mir die Gemeinde- und Jugendarbeit sehr am Herzen liegt. Gott hat mich in den hauptamtlichen Dienst gerufen. Ich habe die ITA gewählt, weil ich als praktisch veranlagter Mensch den praxisnahen Weg gesucht habe. Und wie geht’s danach weiter? Ich möchte wieder in junge Menschen investieren. Ganz sicher wird mir Gott klar- machen, wo er mich haben will. Vielen Dank. Gott segne dich! Die Fragen stellte Ulrike Wurster, Redaktion Daniel, du bist als Missionarskind in Taiwan aufgewachsen. Was hast du in besonderer Erinnerung? Ich war elf, als wir zurückgekehrt sind. Wenn ich daran denke, fallen mir die chinesische Gemeinde dort ein, die gro- ßen Weihnachtsanspiele und die Jung- scharfreizeiten, die meine Eltern für die Kinder der deutschen Schule durchge- führt haben. Nach dem Abitur hast du einen impact- Einsatz gemacht. Warum in Japan? Eigentlich wollte ich nach Kanada gehen. Als ich aber gefragt wurde, ob ich mir auch Japan vorstellen könnte, habe ich kurzerhand zugestimmt. Im Rückblick muss ich sagen: Es war spannend! Was ist dir beim Einsatz wichtig geworden? Die größte Herausforderung war für mich das Teamleben. Gottes Wort hat mir ge- zeigt, wo ich mein Verhalten ändern muss, um ihm ähnlicher zu werden. Und meine Beziehung zu Jesus wurde gestärkt. Daniel (ganz links) 2007 als Missionarskind mit seiner Familie in Taiwan und beim impact-E insatz in Japan (zweiter von rechts)