Unser Engagement in … Ecuador: Seit 1989. Momentan engagieren sich zehn Missionare in der Gemeindegründung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Burundi: Seit 1992. Unsere Missionare arbeiten unter anderem im Gemeindebau und setzen sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Zentralasien: Seit 2005. Aktuell investie- ren sich zwei Ehepaare in Mitarbeiterschulungen, Kleingruppenarbeit und für Kinder mit Behinderung. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 Ein Highlight war die dreitägige Tour ins Landesinnere nach Mwaro. Sobald wir die Stadt Bujumbura verlassen hatten, bot sich uns eine andere Seite von Burundi: Palmen und grüne Hügel tauchten auf, und wir sahen deutlich ärmere Menschen, die oft in einfachen Hütten leben. Die Straßen sind voller Schlaglöcher und nur an manchen Stellen asphaltiert. In Mwaro BURUNDI „Hey Lisa, würdest du das Kurzeinsatz-Team von impact-move nach Burundi begleiten?“, fragte mich eines Morgens mein Chef. Das wäre eine besondere Chance für mich als impact-Mitarbeiterin in der Zentrale, neue Erfahrungen zu sammeln. Ich sagte deshalb gerne zu. Mein Büro in Bad Liebenzell tauschte ich für drei Monate gegen eine WG mit sechs jungen Erwachsenen in Afrika ein. Gemeinsam mit Angelika Süsskoch war ich als Teamleiterin für die Gestaltung des Alltags, die sozial-missionarischen Einsätze sowie die persönliche und geistliche Begleitung der impactler zuständig. wurden wir herzlich empfangen. Unser Einsatz war geprägt von viel Gastfreundschaft und der Erfahrung, wie abhängig wir von Gott sind – trotz guter Vorbereitung. An unserem zweiten Tag war ein Kinderprogramm geplant. Kurz davor setzte starker Regen ein. Wenn es in Burundi so einen Wolkenbruch gibt, steht das Leben still und niemand verlässt das Haus. Doch Gott schenkte, dass der Regen kurz vorher stoppte und sogar 45 Kinder kamen! Es gab eine interaktive Geschichte, tolle Spiele und einen Snack. Für die Kids war das etwas Besonderes, denn viel Aufmerksamkeit und Beach- tung erleben sie normalerweise nicht. Gemeinsame Mahlzeiten oder Spielen als Familie kennen die wenigsten von ihnen. Umso schöner ist es, durch unsere Einsätze Gottes Liebe und Wertschätzung weitergeben zu können. Danke, wenn du unsere impact-Einsätze unterstützt! • Lisa Ackermann WERTSCHÄTZUNG IM KLEINEN SO VIEL MEHR ALS NUR EIN STUHL ZENTRALASIEN Die meiste Zeit liegt sie auf dem Boden und starrt an die Zimmer- decke. Kontakt mit ihr aufzunehmen ist schwierig. Nargiza* hat von Geburt an eine Behinderung. Über eine Partnerorganisation erfahren wir von ihrer Familie, die Interesse an einem Therapiestuhl hat. Gemeinsam mit der Physiotherapeutin besuchen wir Nargiza und nehmen unseren neu entwickelten Stuhl mit. Als wir ankommen, liegt die Vierjährige auf dem Boden, weint und ist sichtlich un- zufrieden. Die Therapeutin umarmt die Kleine und spricht beruhigend mit ihr. Währenddessen nehmen wir ihre Maße und stellen den Stuhl auf sie ein. Dann ist es so weit: Wir setzen das Mädchen hinein und bringen den Gurt an, da- mit es den benötigten Halt bekommt. Nargiza braucht etwas Zeit, um sich mit der ungewohnten Situation vertraut zu machen. Aber nach einer Weile be- ginnt sie mit uns zu kommunizieren und greift nach dem Spielzeug auf dem dazugehörigen Tisch. Das Mädchen ist wie ausgewechselt! Wir freuen uns mit ihr über die neue Lebensqualität und sind dankbar, diese wertvolle Arbeit tun zu dürfen. Betest du mit, dass wir noch vielen Kindern und Familien auf diese Weise helfen können? • Matthias & Christine *Name geändert
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