Meine Mission – Ausgaben 2022

DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Unser Engagement in … Sambia: Seit 1985. An der christlichen AmanoSchule werden seit 2004 sowohl einheimische Waisen als auch Kinder von Geschäftsleuten und Missionaren unterrichtet. Deutschland: Seit 2008 arbeitet das Team Mission & Integration an verschiedenen Orten unter Migranten und Geflüchteten. Spanien: Seit 1996. Aktuell engagieren sich elf Missionare im Gemeindebau, der Gemeindegründung sowie der Theologischen Ausbildung. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit ICH KANN WIEDER ATMEN! DEUTSCHLAND Der Anruf kam aus heite- rem Himmel. Ein Student meldete sich und wollte uns besuchen. Wir vereinbarten einen Termin und kurz darauf kam Yue* zu Besuch. Wir erinnerten uns an ihn: Vor drei Jahren war ihm Erika auf der Straße in der Nähe unserer Wohnung schon einmal begegnet. Der junge Mann wohnte nicht weit von uns entfernt. An Heiligabend 2018, als wir uns mit einigen Studenten aus der Gemeinde zum ChristOMAS AUSDAUERNDE GEBETE fest trafen, hatten wir ihn eingeladen. Kurz danach war er in die Stadt umgezogen. Umso mehr freuten wir uns, dass er nun erneut den Kontakt zu uns suchte. Beim gemeinsamen Abendessen erzählte uns Yue, dass er vor Kurzem Christ ge- worden sei. Wie glücklich waren wir über diese schöne Nachricht! Der Student berichtete, wie es dazu kam: „Bei euch fing alles an, als ihr mich zur Weihnachtsfeier eingeladen habt. Meine Oma ist zwar gläubig, aber bei euch hörte ich das ers- te Mal bewusst das Evangelium. In den folgenden Jahren habe ich mich intensiv mit der Bibel beschäftigt. Ich hatte viele Fragen und Zweifel, aber Gott schickte mir ganz verschiedene Menschen über den Weg, durch die ich Antworten bekam. Heu- te bin ich ein Gotteskind. Als ich es neulich am Telefon meiner Großmutter sagte, freute sie sich sehr. All die Jahre hatte sie für mich gebetet. Ich habe mich schon oft gefragt, ob Gott mich bewusst in eurer Nähe eine Wohnung finden ließ, damit ich euch kennenlerne. Ich weiß es nicht. Eines weiß ich aber: dass Gott mich sehr lieb haben muss. Denn sonst hätte er nicht all diese Anstrengungen unternommen, um mich zu erreichen.“ Wir stau- nen über Gottes Wirken und sind dankbar für jede Unterstützung unserer Arbeit unter chinesischen Studenten! • Klaus-Dieter & Erika Volz SPANIEN „Javier, deine Mama hat sehr viele Probleme“, sagte seine Tante Ramona. Der kleine Junge lebt deshalb bei ihr, seinem Großvater und seiner Cousine. Bei ihnen fühlt Javier sich geliebt und geborgen. Vor Kurzem holte er sich eine starke Erkältung und war zwei Tage im Krankenhaus. Danach sagten die Ärzte, alles sei wieder gut. Javier durfte nach Hause. Doch bereits am nächsten Tag hatte er einen Herzstillstand und hörte auf zu atmen. Rettungssanitäter mussten den Jungen wiederbeleben. Angeschlossen an ein Beatmungsgerät kam er auf die Intensivstation. Es hieß, er könne jederzeit sterben. Seine Tante Ramona informierte die Leute aus der evangelischen Gemeinde im Nachbarort. Viele Leute beteten daraufhin für ihren Neffen, sogar nachts. Ohne Jesus zu kennen, sagte Javiers Opa: „Wenn dein Gott nicht hilft, Ramona, kann keiner dem Kleinen helfen.“ Am nächsten Morgen fing Javier wieder an zu atmen. Ganz von allein, ohne Hilfe. Die Ärzte konnten sich das nicht erklären und sprachen von einem Wunder. Auch seine Verwandten und die vielen Beter wussten: Das hat Jesus gemacht! Wer betet mit, dass viele Familien in Spanien erleben, wie groß- artig Jesus ist? • Daniel & Rosita Suchalla *Name geändert

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