Meine Mission – Ausgaben 2022

DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Unser Engagement in … Bangladesch: Seit 1974. Mit dem Sozialzweig des einheimischen Gemeindeverbands engagieren sich unsere Missionare bereits seit 27 Jahren in Kinderdörfern. Malawi: Seit 1992. 14 Missionare investieren sich in verschiedenen sozial-missionarischen Projekten und im Gemeindebau. Ecuador: Seit 1989. Aktuell arbeiten 13 Missionare unter verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Sie bringen sich in der Gemeindegründung, bei Mitarbeiterschulungen und einem sozialmissionarischen Projekt ein. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit NOT MACHT ERFINDERISCH # 1 CONSEJOS de MAMA a ama M CONSEJOS de MAMA a ama M a ama M CONSEJOS de MAMÁ 2022 Tabea Ruf y Julia Koch MALAWI Wie schön ist es, auf wissbegie- rige Menschen zu treffen! Das erlebten wir in diesem Jahr bei einem unserer Bibel- gesprächskreise. Mit den zehn Frauen der Gruppe aus Chisamba führten wir einen Grundkurs durch und sie haben von der Schöpfung bis zur Auferstehung Jesu die wichtigen Abschnitte der Bibel gelernt. Immer wieder stellten wir die Frage in den Raum: „Wer ist dieser Nachkomme von Eva, der der Schlange den Kopf zertreten WIR WOLLEN MEHR soll? Abraham? Josef? Mose?“ Nein, die Teilnehmerinnen entdeckten beim Bibelstudium, dass sich erst mit Jesus diese Verheißung erfüllte. Danach haben wir den biblischen Film „Maria Magdalena – Befreit von Schande“ angeschaut. Er ist einerseits eine gute Mischung aus Lebensbericht von Maria Magdalena und der Antwort darauf, warum sie Jesus nachfolgt. Andererseits ist er eine Zusammenfassung dessen, was Christus für sie und für alle Menschen getan hat. Die Frauen waren tief beeindruckt, die- se Geschichten aus den Evangelien verfilmt zu sehen. Jetzt bleibt abzuwarten und zu beten, dass sie auch eine Entscheidung treffen, Jesus in ihr Leben aufzunehmen. Als wir sagten, dass der Grundkurs geschafft sei und wir den Kreis beenden würden, waren wir erstaunt über ihre Reaktion. Sie wollten weitermachen! Auf unsere Frage nach dem Warum lautete ihre prompte Antwort: „Damit die Sünden nicht zu viele werden.“ Selbstverständ- lich machen wir gerne mit dieser motivier- ten Gruppe weiter und nehmen uns nun die Apostelgeschichte vor. Betest du mit, dass diese Frauen und viele weitere Menschen aus Malawi ein Leben mit Jesus beginnen? • Paul & Dorothe Kränzler ECUADOR Unsere beiden Töchter sind in Ecuador geboren. Schnell habe ich festgestellt: Es gibt hier keine Hebammen im deutschen Sinne. Auch keine Geburtsvorbereitungskurse, keine Einführungen in Stillen, Pflege oder Umgang mit einem Baby. „Okay,“ dachte ich, „die angehenden Omas und Tanten werden bestimmt in die Rolle der Hebamme schlüpfen und die werdenden Mamas unterstützen.“ Erst dieses Jahr erfuhr ich, dass dem nicht so ist. Eine liebe Freundin von mir hier in Ecuador bekam ein Baby. Durch sie wurde mir bewusst, dass es tatsächlich keine Aufklärung über die Geburt und auch nicht über Wochenbett, Babypflege, Rückbildung etc. gibt. In meinen Augen ein großer Mangel, den ich nicht so hinnehmen wollte. Ich wollte meine Freundin nicht un- vorbereitet in Geburt und Wochenbett gehen lassen. Aus dieser Situation heraus entstand die Idee, in Schriftform ein paar Hilfestellungen zusammenzufassen. Neben eigenen Erfahrungen durfte ich auch auf die „Best-of-Tipps“ einiger Freundinnen zurückgreifen. Die Liste wurde immer umfangreicher, bis schließlich dieses Heftchen entstand. Wie schön ist es, werdenden Mamas hier in Ecuador nun etwas an die Hand geben zu können! Ich hätte nicht gedacht, dass man als Missionarin auch indirekt als Hebamme zum Einsatz kommt. Aber ich bin sehr dankbar, meinen Beitrag für die Frauen in Ecuador auf so vielfältige Weise leisten zu dürfen. Vielen Dank, wenn du unsere Arbeit unterstützt! • Tabea Ruf

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