Meine Mission – Ausgaben 2022

Impressum Direktor: Pfarrer Johannes Luithle Redaktion: Ulrike Wurster, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 18. Jan. 2022 Bildnachweis: B. Tschauner (S. 1), K. Bruce, B. Riedel (S. 2), C. Kiess (S. 3), M. Kestner (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, Anatoliy Sadovskiy, BradCalkins, chuanthit kunlayanamitre, cienpies, eyewave, heinteh, leisuretime70, Maximkostenko, Mehmet Hilmi Barcin, pop_jop, PorStock, Samolevsky, Serg_Velusceac, stockcam, ulimi, Vitoria Holdings LLC, YinYang) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / Fax 07052 17-7115 info@liebenzell.org / www.liebenzell.org liebenzell.tv facebook.com/ liebenzellermission Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuerbegünstigt anerkannt. Die Berichte und Projekte in dieser Publikation sind Beispiele aus den Einsatzgebieten. Spenden kommen allen weltweiten Aktivitäten zugute und nicht ausschließlich den vorgestellten Projekten. liebenzell.org / app Auslegung von Gottes Wort bei einer Konferenz im Fokus Mission EIN LEBEN LANG MISSIONARE Das Leben als Familie war nicht immer einfach. Unsere Kinder wurden zuerst von Regine über die Deutsche Fernschule unterrichtet, später wechselten sie in eine englische Internatsschule in Südindien. Danach gingen sie nach Deutschland oder England zur weiteren Ausbildung oder zum Studium. Wiedersehen und Abschiednehmen wurden Teil unseres Lebens. Und wir merken, dass uns auch das Klima und die großen Veränderungen in Bangladesch immer mehr abverlangen. Doch Gott hat Bewahrung und auch Jahr für Jahr die Arbeitsgenehmigung geschenkt. Für uns ist es ein Vorrecht, mitzuerleben, wie das Land aufwärtsstrebt. Aber noch mehr freuen wir uns, wenn Gemeinde wächst und einzelne Menschen zum Glauben finden und Verantwortung übernehmen. • Michael und Regine Kestner BANGLADESCH Am 19. April 1985 stiegen wir das erste Mal in Dhaka aus dem Flugzeug. Die feuchtheiße Luft kam uns entgegen, und wir tauchten in eine andere Welt ein. Seitdem sind fast 36 spannende und herausfordernde Jahre vergangen. Bevor wir überhaupt ausreisen konnten, mussten wir zwei Jahre lang auf die Arbeitsgenehmigung warten. Als sie im März 1985 endlich kam, wussten wir, dass Gott uns in Bangladesch haben wollte. Unsere Arbeit war sehr abwechslungsreich: • Sprachstudium in Barisal • Mitarbeit in der Gemeindearbeit in verschiedenen Bezirken • Viele Naturkatastrophen, vor allem Fluten miterlebt und Hilfe geleistet • Jahrelanger sozialer Einsatz, vor allem im Kinderdorf Khulna. Begrüßung von Familie Kestner im Jahr 1992 in Dinajpur F lutkatastrophe im Bezirk Gopalganj

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