Meine Mission – Ausgaben 2023

Impressum Direktor: Pfarrer Johannes Luithle Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 8. Mai 2023 Bildnachweis: B. Tschauner (S. 1), D. Fiangoa (S. 2), M. Wilson, E. Weißschuh (S. 3), Dr. (UNIMW) R. Frey (S. 4), Illustrative Ele- mente (iStock: 123ArtistImages, cienpies, Easy_Asa, edie- bloom, eyewave, markrhiggins, Maximkostenko, micha- klootwijk, pop_jop, PorStock, Samolevsky, stockcam, ulimi) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Eine Jungscharstunde im Jahr 1992 Ehepaar Frey in Kasama 1987 im Fokus Mission 2015 reisten Cornelia und Reinhard noch einmal aus. Sie verbrachten die letzten acht Jahre bis zur Rente in Sambia. Im Juli kommen sie nach Deutschland zu- rück und freuen sich auf ihre Kinder und Enkel OHNE WENN UND ABER hat unsere Liebe zu den Menschen hier erneuert und uns mit unseren Begabungen gebraucht. Es baute uns immer wieder auf und bestätigte unseren Einsatz, wenn Menschen Ernst machten mit Jesus. Wenn jemand wagte, mit der Angst vor den Geistern zu brechen und ganz auf Jesu Macht zu vertrauen. Wenn Menschen mehr von Gottes Wort lernen wollten und sich dadurch verändern ließen. Freilich gab es auch Zeiten, in denen wir am liebsten alles hingeworfen hätten, weil wir Gott und die Welt und vor allem die Sambier nicht mehr verstanden. Aber wir konnten beten: „Vater, du hast uns hierhergeschickt – nun sieh auch zu, dass du uns durchbringst.“ Und das hat er getan! • Reinhard & Cornelia Frey SAMBIA Es war uns unabhängig voneinan- der klar, dass wir „in die Mission“ gehen wollten, als wir unser Leben mit Jesus be- gannen. Insgesamt haben wir rund 24 Jahre – mit Unterbrechungen – in Sambia verbracht. 1986 reisten wir zum ersten Mal aus und wussten: Wir wollen nicht nur „solange es gut geht“ in Afrika bleiben, sondern so lange wie möglich. Wir haben Gott unser Leben zur Verfügung gestellt – und er hat uns reich beschenkt. 1992 wurde unsere Missionarskollegin Gunhild Rott bei einem Raubüberfall erschossen, als wir gerade in Deutsch- land waren. Erschüttert fragten wir: „Können wir in dieses Land und zu diesen Menschen zurück?“ Letztlich fanden wir keinen Grund, Gott zu misstrauen und uns nicht mehr auf Sambia einzulassen. Er

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