Unser Engagement in … Burundi: Seit 1992. Fünf Missionare engagieren sich derzeit u. a. in der Mitarbeiterschulung, Jüngerschaft, theologischen Ausbildung sowie Jugendarbeit. Malawi: Seit 1992. Aktuell investieren sich 14 Missionare im Gemeindebau, in sozial-missionarischen Projekten und der Radiomission. Frankreich: Seit 1989 in der Normandie und seit 2018 in Westfrankreich. Momentan sind elf Missionare im Gemeindebau und in der Gemeinde- gründung tätig. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 EIN PLATZ ZU VIEL? FRANKREICH Wir erinnern uns noch genau daran, wie wir Ali kennenlernten. Das erste Mal hatten wir zu einem Osterfrühstück eingeladen. Im Vorfeld fragten wir, wer aus der Gemeinde kommen würde. Der Tisch wurde eingedeckt und frühlings- haft dekoriert. Natürlich gab es Baguette und Croissants … Doch ein Gedeck war übrig. Hatten wir falsch gezählt? Susanne war dabei, es in die Küche zurückzutra- gen. Da stand plötzlich eine Gestalt im dunklen Flur. Sie erschrak, entschied dann aber schnell: Ja, das Gedeck war für ihn! Französisch sprach der junge Mann kaum, er ließ sich jedoch zum Frühstück einladen. Später erzählte er uns, wie er sich im Islam nicht mehr wiederfinde und schauen wollte, wie es bei den Chris- ten so sei. Zuerst sehr schüchtern kam Ali dann in großer Treue in den Gottesdienst. Sein Platz war in der letzten Reihe, von wo aus er aufmerksam zuhörte. Er drückte mir oft seinen Dank für den „Unterricht“ aus und nannte mich ehr- furchtsvoll „Papa“. Doch nach der Veranstaltung war er immer schnell verschwunden. Über WhatsApp hatten wir Verbindung. Ali hatte eine lange Fluchtgeschichte und wollte nun gerne auf französischem Boden Fuß fassen. Was konnten wir als Gemeinde für ihn tun? Jung und Alt hatte Ali ins Herz geschlossen und betete regelmäßig für ihn, das wusste er. Das war vor fünf Jahren. Inzwischen geschah ein zweifaches Wunder: Nach einem vierjährigen Hürdenlauf bekam er zunächst eine Aufenthaltsgenehmigung, dann Arbeit und eine Wohnung. Das größere Wunder war jedoch, dass er zu einem persönlichen Glauben fand. Eines Tages schrieb er mir: „Ich habe euch immer zugehört und jetzt habe ich Jesus im Herzen.“ In seiner Textnachricht umgaben viele Herzen das Kreuz. Heute strahlt Ali große Freude aus und möchte sich bald taufen lassen. Vielen Dank für jede Unterstützung! • Norbert & Susanne Laffin Durch impact konnte ich noch einmal ganz andere Kontakte zu Malawiern knüpfen, manche Beziehungen zu den Menschen in meinem Umfeld wurden vertieft und es öffneten sich neue Türen. Zum Beispiel kommen zwei Jungs, die von dem Team ein- geladen wurden, weiterhin zum Jugendkreis. Die Zeit mit den jungen Teilnehmern war ebenso bereichernd für mich. Es war ermutigend zu sehen, welchen bleibenden impact (Einfluss) sie hinterlassen haben. Deshalb freue ich mich auf die kommenden Jahrgänge und bin gespannt, wie Gott uns gebrauchen möchte. Betest du mit? • Eileen Riedel MALAWI „Ich bin doch nicht nach Malawi gekommen, um mit Deutschen zu arbeiten. Mein Wunsch ist es vielmehr, Malawier in ihrem Glauben zu stärken und herauszufordern.“ So waren anfangs meine Gedanken über den impact-move-Einsatz, bei dem ich dieses Jahr dabei war. Geleitet wurde er von Sebastian und Cathrin Pfrommer, die selbst als Missionare hier gelebt haben. Von ihnen konnte ich viel lernen, denn bei den nächs- ten beiden impact-move-Teams werden mein Mann Bengt und vor allem ich die Leitung haben. Trotz aller Skepsis blieb ich offen, mich auf diesen Einsatz einzulas- sen. Und ich wurde positiv überrascht. EINSATZ, DER SICH LOHNT ❤ ❤ ✝ ❤ ❤
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=