Unser Engagement in … Malawi: Seit 1992. Aktuell engagieren sich 14 Missionare u. a. in sozialmissionarischen Projekten und im Gemeindebau. Chile: Seit 2017 bereitet unser Missionarsehepaar junge Südamerikaner im einjährigen Ausbildungsprogramm von ProVisión auf den Missions- dienst vor. Sambia: Seit 1985. 23 Missionare arbeiten in der theologischen Ausbildung, der Gemeindegründung und in sozialmissionarischen Projekten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 VON SAMBIERN LERNEN SAMBIA Mulishani (Hallo)! Mein Name ist Malin und ich studiere an der Internationalen Hochschule Liebenzell Theologie / Soziale Arbeit im interkulturellen Kontext. Dieses Jahr war ich für fast vier Monate zu einem Auslandssemester in Sambia. Zusammen mit vier Kommilitonen habe ich an der Evangelical University in Ndola Theologie studiert. Neben den theologischen Inhalten hat mich die Art und Weise beeindruckt, wie die Sambier beten. In Deutschland sind die Gebete eher von Bitten und Fragen geprägt. In Sambia hingegen steht die Anbetung Gottes in seiner Größe, Macht und vor allem in seiner Heiligkeit im Vordergrund. Bei gemeinsamen Gebetstreffen mit uns Studierenden von der IHL haben die Einheimischen immer zuerst Gott gelobt und erst dann für die Anliegen gebetet. Dadurch wurde mir noch bewusster, wer Gott ist und wen ich da eigentlich anbete: einen Gott, der sich uns als Hirte, Fels, Burg, Weg, Brot und vieles mehr zeigt. Gott ist würdig, gepriesen und nicht nur als Wunschautomat behandelt zu werden. So hat sich bei mir der Fokus völlig geändert: weg von den Proble- men und hin zu Gott. Wir haben in Sambia einige Gebetserhörungen erlebt, wie beispielsweise eine Regenpause in der Regenzeit genau im richtigen Moment. Doch das ist nicht zu vergleichen mit der gelernten Lektion, Gott in den Mittelpunkt zu stellen. Für diese und viele andere Erfahrungen, die ich in Afrika sammeln durfte, bin ich sehr dankbar. • Malin Heinzelmann sam mit ihrer Gemeinde beteten Alexis und Yomally und vertrauten darauf, dass Gott sich um alles kümmern würde. Drei Tage später wurde ihr Auto gefunden und außer einem Kindersitz fehlte nichts! Ich freue mich mit den beiden, dass sie Gottes Eingreifen erleben durften. Danke für eure Gebete und eure Unterstützung unserer Arbeit! • Andrés Vergara CHILE Meine Arbeit führt mich immer wieder in den Süden des Landes. Wir haben viele Anfragen von Gemeinden, die sich für unser Programm AVANZA interessieren. Dabei handelt es sich um ein missionarisches Training, das den Gemeinden das Thema Weltmission und ihre Rolle darin näherbringt. Ein großer Segen sind die vie- len freiwilligen Unterstützer in dieser Region, unter anderem Alexis und Yomally. Sie bringen sich ehrenamtlich in unsere Arbeit ein. Durch sie habe ich auch immer einen Schlafplatz und ein Auto, um in die verschiedenen Gemeinden zu kommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Vor einigen Monaten fuhr ich von Santiago wieder einmal ins acht Stunden entfernte Temuco, um die nächste Konferenz zu planen. Kurz nach unserem Treffen wurden Alexis und Yomally auf eine harte Probe gestellt. Während sie in einem Missionsgottesdienst predigten, wurde ihr Auto gestohlen. Vor allem der Verlust eines Rucksacks mit persönlichen Dingen und wichtigen Telefonnummern, der sich im Fahrzeug befand, schmerzte sehr. Sie bekamen abends ei- nen Anruf und wurden aufgefordert, eine bestimmte Summe zu zahlen, um ihr Auto zurückzubekommen. Doch das Paar entschied sich, zur Polizei zu gehen und den Erpressern nicht nachzugeben. GemeinAUF DIE PROBE GESTELLT Ehepaar Alexis und Yomally mit Andrés 2018 kamen die ersten drei IHL-Studenten zum Auslandssemester an die Evangelical University. Dieses Jahr war Malin (dritte Person von links) eine der Studentinnen
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