FEBR’24 EINE CHANCE AUF ZUKUNFT Shantos Oma führt nur ein schmaler Pfad, der in der Regenzeit oft unpassierbar ist. Das Haus ist aus einfachen Brettern und Blech gebaut und in einem sehr schlechten Zustand. Für uns ist schnell klar: Shanto hat hier keine Zukunft. Wenn wir ihn nicht aufnehmen, wird er wahrscheinlich zu entfernten Verwandten kommen und immer weitergereicht werden. In wenigen Minuten klären wir die Formalitäten. Als Shanto schließlich im Kinderdorf in Khulna ankommt, ist sein Vater sichtlich dankbar. Dennoch hält er seitdem nur wenig Kontakt zu seinem Sohn. Shanto ver- misst seinen Vater und seine Mutter oft. Wir bemühen uns, ihm ein Umfeld zu bieten, in dem er sich geborgen fühlen und sich gut entwickeln kann. Unterstützt du uns dabei, dass wir Kindern wie Shanto eine Perspektive für ihr Leben geben können? • Micha & Katrin Ulmer BANGLADESCH Shanto* ist sechs Jahre alt. Seine ersten Lebensjahre waren sehr schwer. Shantos Mutter hat die Familie kurz nach seiner Geburt verlassen und einen anderen Mann geheiratet; zu ihr besteht kein Kontakt mehr. In der Familie und Ehe gab es viele Konflikte, auch we- gen der vermuteten Spielsucht des Vaters. Bis heute verkraftet Shantos Vater die Trennung nur schwer. Er versucht, sich als Tagelöhner über Wasser zu halten. Da er weder finanziell noch psychisch in der Lage ist, sich angemessen um seinen Sohn zu kümmern, lebt Shanto bei seiner Großmutter. Doch sie ist aufgrund ihres Alters und ihrer Armut nicht imstande, für ihren Enkel zu sorgen. Gemeinsam mit dem Projektleiter des Kinderdorfes besuche ich (Micha) den schüchternen Jungen, um seine Aufnah- me in unserem Internat zu prüfen. Zu Shanto ist einer von rund 80 Jungs, die im Kinderdorf in Khulna leben *Name geändert
Unser Engagement in … Bangladesch: Seit 1974. Im Kinderdorf Khulna investieren sich einheimische Mitarbeiter und unsere Missionare seit der Gründung (1995) in Waisen sowie sozial schwache und vernachlässigte Kinder. Deutschland: In der Kinderzentrale (KidZ) engagieren sich die Mitarbeite- rinnen in Kinderbibelwochen, Mitarbeiterschulungen und dem KinderMissionsFest. Kanada: Seit 1966. Aktuell arbeiten elf Missionare im Gemeindebau, unter Einwanderern sowie in der Begleitung von Studenten, impactlern und Mis- sionskandidaten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 KANADA Wie können wir helfen? Diese Frage stellten wir uns, als vermehrt Obdachlose bei unserer Gemeinde „Reach North York“ (North York erreichen) vorbeikamen, um nach Geld oder Hilfe zu fragen. Unsere Idee war, speziell für sie Hilfspakete zusammenzustellen. Mit Ehrenamtlichen und unseren Kurzzeitle- rinnen besorgten wir Dinge, die gerade diesen Menschen in Toronto weiterhelfen können: Trinkwasser, Hygieneartikel, Snacks und Geschenkkarten für den nahegelegenen Laden. Wir lagerten einen Teil in der Gemeinde ein und haben so jeder- zeit etwas parat. Zugleich können Gemeindeglieder Päckchen mitnehmen, um Bedürftigen zu helfen. Auch bei einem Gebetsspaziergang in der Nachbarschaft der Kirche konnten wir Notleidenden mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begegnen. Ben nimmt oft ein Paket mit, wenn er mit der U-Bahn unterwegs ist, weil man dort immer Obdachlose trifft. Zwar sind unsere Mittel begrenzt, aber wir tun, was wir können und engagieren uns in der lokalen Foodbank (Tafel). Unser Wunsch ist es, dass solche Initiativen noch stärker von den Gemeindegliedern ausgehen und mitgetra- gen werden. Danke, wenn du unsere Gemeinde und unsere Arbeit durch Gebet und Gaben unterstützt! • Ben Schöniger & Julia Baker DEUTSCHLAND Wann hast du das letzte Mal einen Schatz gesucht? In den vergan- genen Monaten habe ich eine neue Kinder- woche zu dem Motto „Auf Schatzsuche!“ entwickelt. Dabei geht es nicht darum, eine große Schatztruhe zu finden, sondern Wert- volles in der Bibel zu entdecken. Jede Geschichte mit Gott und Jesus ist ein riesiger Schatz, den es auszugraben gilt. Gemeinsam mit den Kindern machen wir uns einmal quer durch das Lukasevangelium auf die Suche nach dem größten Schatz aller Zeiten. AUF SCHATZSUCHE ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN Nachmittags-Kinderprogramm in die Gemeinde einladen. Dass die Rektorinnen der beiden Schulen dafür offen waren, ist ein großes Geschenk von Gott. Denn mittlerweile ist es an Schulen in Frankfurt eher nicht erwünscht, von Jesus zu reden. Je- den Nachmittag kamen rund 40 Kinder zum Programm in die Gemeinde. Ein Highlight war für mich die „Schatzecke“. Dorthin konnten die Kids kommen, um in der Bibel zu lesen. Einige von ihnen bekamen gar nicht genug von den biblischen Geschichten: Sie verbrachten die ganze Zeit mit Bibellesen, obwohl sie auch hätten basteln oder spielen können. Es ist so groß- artig, wenn Kinder von Gottes Wort begeistert sind! Betest du mit, dass meine Kolleginnen von der KidZ (Kinderzen- trale) und ich noch viele Kinder für Jesus begeistern können? • Alexandra Veigel Mit diesem Programm werde ich künftig an verschiedenen Orten als Kinderreferentin im Einsatz sein. Vor einiger Zeit durfte ich die Woche zum ersten Mal live „testen“. Gemeinsam mit Rebecca (unserer FSJ- lerin) und Sarah (unserer Praxis-Studentin) war ich in Frankfurt-Niederrad. Und es ging rund! Vormittags waren wir zu Schuleinsätzen in verschiedenen Klassen an zwei Grundschulen. Wir unterrichteten Re- ligion und durften meistens auch zum Alexandra (rechts) mit ihren KidZ-Kolleginnen
aufLEBEN IN WUNDERSCHÖNER NATUR UND HERZLICHER GEMEINSCHAFT! Jetzt online buchen: www.monbachtal.de/ seminare 01.–03. März 2024 www.liebenzell.org/youpc den besten Ort. Fokus auf DEIN GEBETSKONGRESS. FINANZEN Hängen bei dir zu Hause als Andenken an diverse Feiern auch Fotobox-Schnappschüsse, auf denen du dir lustige Masken vor das Gesicht hältst? Diese legen wir – sobald das Blitzlicht erloschen und das Foto im Kasten ist – wieder zurück. Und wie sieht es mit den Masken aus, mit denen wir durchs Leben gehen? Beim Nachdenken kommt mir das alte proChrist-Lied in den Sinn: „Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin“. Wie gut, dass das so ist! Wie gut, dass es IHN gibt, der uns durch und durch kennt und vor dem wir nichts verheimlichen müssen. Unsere Missionare sind weltweit unterwegs, um diese befreiende Wahrheit bekannt zu machen. Danke, wenn du mithilfst, dass das auch in diesem neuen Jahr möglich ist. Damit noch viele Menschen ihre „Lebensmasken“ bei Jesus ablegen können. Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer MASKEN ABLEGEN Termine 2024 zum vor- merken! 13.02. Jungschartag 01. – 03.03. Youth Prayer Congress (YouPC) 04. + 05.05. KinderMissionsFeste (KiMiFe) 10. – 12.05. TeenagerMissionsTreffen (TMT) 19.05. PfingstMissionsFest (PMF) 30.05. Christustag 14.07. Tag der offenen Tür (125 Jahre LM) 26.07. Absolvierungsfeier ITA 08.09. HerbstMissionsFest (HMF) 14.09. eXchange-conference 20.09. Graduierungsfeier IHL 15. + 16.12. Adventskonzerte www.liebenzell.org /veranstaltungen
Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 17. Jan 2024 Bildnachweis: K. Ulmer (S. 1), E. Weißschuh, B. Schöniger (S. 2), E. Weißschuh (S. 3), A. Fink, A. Mattmüller (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, AlexStar, chanuth, cienpies, eyewave, jameslee999, Maximkostenko, pop_jop, PorStock, Samolevsky, Seng kui Lim, Serg_Velusceac, sgoodwin4813, ulimi) Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Anna studiert an der IHL „Theologie und Pädagogik im interkulturellen Kontext“ Als Missionarskind in Malawi … … und in Kanada aufgewachsen im Fokus Mission DEN EIGENEN WEG FINDEN tin werden.“ Nicht obwohl, sondern gerade weil ich Missionarskind bin, weil ich die Liebenzeller Mission und die IHL schon länger kenne, weil Gott es mir gezeigt hat. Ich merkte: Nach 16 Jahren im Ausland lernte ich meinen eigenen Tellerrand über- haupt erst einmal kennen. So studiere ich nun schon im zweiten Jahr an der IHL und lerne trotz eines vollen Alltags diese Lebensphase zu schät- zen. Nach einer Kindheit mit vielen Wech- seln ist es gar nicht so einfach, im Hier und Jetzt zu bleiben und geduldig mit mir selbst und dem Studium zu sein. Doch da begleitet mich der Bibelvers aus 2. Korinther 12,9: „Lass dir an meiner Gnade genügen.“ Auf Gott und seine Gnade kann ich mich immer verlassen. • Anna Mattmüller DEUTSCHLAND „Es ist wichtig, Neues kennenzulernen.“ „Missionarskinder sollten lieber nicht an die IHL gehen.“ „Du solltest erst mal über den eigenen Tellerrand schauen.“ Diese Ratschläge prägten meine Jugendzeit, und mir wurde klar: Ich werde nicht an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) studieren, das geht nicht. Doch während ich auf einer Jüngerschaftsschule war, stupste Gott mich unerwartet wieder damit an. Er zeigte mir, wie gut ein Theologiestudium passen würde. Plötzlich legte sich in mir ein Schalter um und ich konnte sehen, was Gott sah. Meine Prägung durch meine Eltern im hauptamtlichen Dienst, meine Leidenschaften und mein Glaubensweg – alles zeigte in ei- ne klare Richtung. Zum ersten Mal wagte ich es, zu sagen: „Ich möchte Jugendreferen-
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Sara ist stolz auf ihr gutes Zeugnis Sara beim Bibellesen mit den impactern. Nach einem Farbsystem werden Wörter und Sätze in der Bibel mit Buntstiften markiert APR’24 MUTIG WEITERMACHEN dieser Enttäuschung positiv und mutig ihren Weg geht. Sara erzählte uns, wie das Bibellesen mit unseren Kurzzeitlern sie bereicherte und inspirierte. Die impactler lasen während unseres Einsatzes morgens mit den ugandischen Jugendlichen eine JesusGeschichte und brachten ihnen das BibelMarkiersystem bei. Daraufhin begann das Mädchen in ihrer Schule einen Schülerbibelkreis, in dem sie die Bibel lesen, mit Farben Verse und Wörter anstreichen und sich austauschen. Sie wenden an, was Sara von uns gelernt hat. Auf die Frage, woher sie genug Stifte für alle bekomme, antwortete sie: „Wir teilen.“ Von Sara können wir viel lernen. Nicht nur, wie man gut Schach spielt, sondern vor allem, wie man trotz schwieriger Lebensumstände mutig und begeistert seinen Glauben teilt. • Martin & Tabea Auch UGANDA Sara* fiel uns sofort auf: Die 16- Jährige war bei unserem ersten Besuch im Armenviertel in Katwe eifrig und wach bei der Sache. Sie nimmt immer gerne am Ferienprogramm „Schach & Bibel” für Slumkinder teil. Beim Schach gehört sie zu den Besten ihres Alters, beim Bibellesen ist sie mit ganzem Herzen dabei. Sara war für die Qualifikation zur SchachJugendolympiade nominiert, aber der Traum platzte. Nicht nur, weil ihr das Geld für die Reise fehlte, sondern auch wegen ihres Vaters. Er hat die Familie verlassen und lebt nun mit einer anderen Frau zusammen. Leider weigerte er sich, Saras An- trag auf einen Reisepass zu unterschreiben. Deshalb konnte sie nicht zu den Quali- fikations-Spielen ins Ausland fahren. Mit 17 Jahren wechselt Sara in eine höhere Liga und muss sich neu qualifizieren. Alles ist wieder offen. Uns beeindruckt, wie sie trotz *Name geändert
Unser Engagement in … Uganda: Seit 2022. Zwei Missionare engagieren sich in der Missionsmobilisation, dem Aufbau von lokalen Netzwerken und der Beglei- tung von Kurzzeitlern. Ecuador: Seit 1989. Aktuell arbeiten 16 Missionare in der Gemeindegründung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Deutschland: Seit 2018 gibt es die Hoffnungshäuser in Bad Liebenzell, ein integratives Wohnkonzept der Hoffnungsträger Stiftung. Drei Mitarbeiter investieren sich momentan in der Begleitung von Geflüchteten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 DEUTSCHLAND Tirunesh* legt den Hörer auf und strahlt mich an. Völlig selbstständig hat sie bei einer deutschen Behörde angerufen und herausgefunden, was sie noch einreichen muss. In den Augen der jungen Ostafrikanerin sehe ich, wie ihr Selbstvertrauen wächst. Ich arbeite als Sozialberaterin in den Hoffnungshäusern in Bad Liebenzell. Hier bin ich für die alltäglichen Anliegen der Bewohner da. Sie können zu mir ins Büro kommen, wenn sie Unterstützung beim Kontakt mit Ämtern, bei der Arbeits- suche oder anderen Dingen brauchen. Besonders die sprachlichen Hürden und die Bürokratie sind für viele eine Herausforderung. Durch die Migration haben die meisten Geflüchteten einen Teil ihrer Unabhängigkeit und Selbstständigkeit verloren. Mein Wunsch ist es, sie durch Hilfe zur Selbsthilfe in ihrer Eigenständigkeit zu stärken. Tirunesh hat einen weiteren Schritt gemacht, um ihre Autonomie zurückzugewinnen. Es liegt noch ein Stück Weg vor ihr, bis sie alle Angelegenheiten ohne Hilfe regeln kann. Aber es sind solche Momente, die mich begeistern und die Hoffnung verbreiten. Danke, wenn du für meine Arbeit betest. • Deborah Schutte ECUADOR Jorge wartet wie immer gespannt auf mich. Jede Woche treffen wir uns zum Bibelstudium. „Seitdem du mir die Bibel erklärst, trinke ich nicht mehr. Da- vor war ich jedes Wochenende betrunken“, bezeugt er. Doch wie kam es zu dem Wandel? Bereits bevor ich Jorge kennenlernte, hat- te man mir von ihm erzählt. Es hieß, jemand würde versuchen, uns das neue Kir- chengebäude in Chamanal streitig zu machen. Angeblich sei die Kirche zwei Meter auf seinem Grundstück gebaut worden. Außerdem hätten wir von dem großen alten Baum auf seinem Anwesen zu viele Äste abgesägt. Bis zum Umweltministerium nach AUS FEIND WIRD FREUND nicht mehr betrinkt. Beim letzten Treffen erzählte er, dass er an einem Sams- tag 50-mal von seinen Kumpeln angerufen wurde. „Doch ich habe das Telefon nie abgenommen und lieber weiter in der Bibel gelesen“, erzählt er lachend. „Am Abend ging ich dann eine Runde um den Block und habe viele betrunken auf der Straße gesehen. Ich war froh, dass ich nicht unter ihnen war und ging gleich wieder nach Hause.“ Wir sind dankbar, wie Gott im Leben von Jorge wirkt und freuen uns, wenn du unsere Arbeit unterstützt. • Rainer & Katharina Kröger Quito sei er gegangen, um uns eine Klage anzuhängen und mehre- re tausend Dollar Schadenersatz zu fordern. Im Ort ist kaum jemand gut auf Jorge zu sprechen. Nach einigen Wochen tauchte er samt An- walt auf. Wir hörten uns alles ruhig an und antworteten freundlich. In vielen seiner Sprachnachrichten danach folgten Beleidigungen und Beschuldigungen. Schließlich kauften wir Jorge das kleine Grundstück ab. Wir behandelten ihn immer freundlich und luden ihn beim Vertragsabschluss zum Essen ein. Als ich ihm anbot, gemeinsam die Bibel zu lesen, sagte er sofort zu. Im Ort wundern sich viele, dass Jorge nun die Bibel studiert und sich *Name geändert EIN SCHRITT IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT
Sa, 4. & So, 5. Mai 2024, für Kinder von Klasse 1-5 Anmeldung erforderlich! Näheres: www.kimife.de FINANZEN Am 19. März wird in den USA der „Let’s Laugh Day“ gefeiert: „Lasst uns lachen“ ist das Motto. Hast du heute schon gelacht? Das solltest du. Denn Lachen tut nachweislich gut, entspannt und macht sympathisch. Als Christ habe ich allen Grund dazu, denn aus meiner Beziehung zu Gott kann ich Kraft und Lebensfreude schöpfen. Auch, wenn es Dinge gibt, die ich mir anders wünsche oder wenn mir gerade nicht zum Lachen zumute ist. Unsere Missionarinnen und Missionare sind weltweit unterwegs, um die Traurigen zu ermutigen. Sie teilen mit ihnen die Freude über vergebene Schuld und erzählen von der Vorfreude auf ein Leben in Gottes Herrlichkeit. Danke, dass du mithilfst, dass „die Freude am Herrn“ auch weiterhin verkündigt werden kann – nicht nur in den USA … Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer HEUTE SCHON GELACHT? Spendenbedarf 2024: 16,4 Mio. € *Stand bei Redaktionsschluss Noch offen: 14,84 Mio. € Kinder erleben die Arbeit von Radio L mit MALAWI Einige Leute in Chimwala wollten einen Bibelgesprächskreis beginnen. Die meisten sind Muslime, nur wenige Christen. Das war 2022. Seitdem gehen wir jede Woche in dieses Dorf und sprechen anhand des Alten Testaments über die Geschichte Gottes mit den Menschen. Immer wieder bringen Frauen ihre Kinder mit, sodass wir begannen, parallel zu den Erwachsenen eine Gruppe für die Mädchen und Jungen anzubieten. Niemand hatte etwas dagegen, dass die Kinder Gottes Wort hören. Wir waren erstaunt, denn häufig schicken Eltern ihren Nachwuchs nicht in die Schule – aus Angst, die Schüler könnten dort zu viel Christliches lernen. Vor einiger Zeit hatten unsere einheimischen Mitarbeiter für die Kids einen Besuchstag in Mangochi geplant. Zunächst ging es in ein Museum und da- nach durften die Kinder unseren christlichen Sender kennenlernen und bei Aufnahmen für die Radio-Kinderstunde mitmachen. Alles in allem war es ein gelungener Tag. Danke für alle Gebete für unseren Dienst! • Paul & Dorothe Kränzler Hier bewegt sich was! Willkommen beim KinderMissionsFest! www.liebenzell.org/pmf Im Zelt auf dem Missionsberg und im Livestream PfingstMissionsFest 19. Mai 2024 28. Nov 1 1/2 Stunden colo Mäxi 27.nov 2 stunden Mäxi colouring plus Mail an Christoph 20. Nov 2Stunden colouring Mäxi 21. Nov. Sketch Innenmäxi und Gestaltung 2einhalb std. 5.12. 2 Stunden Publikum Erstellung plus Bildnachzeichnung 11.12. 2 1/3 Stunden Kleckse, Logo, Mäxi colo 18.12.2 1/2 Stunden Mäxi Colo 08.01.24 1 Sunde Änderung Plakat Druckdaten plus Einfügen Infos Flyer Bad Liebenzell Im großen Zelt der Liebenzeller Mission, Liobastraße 8, 75378 Bad Liebenzell Nähere Infos auf www.kimife.de Anmeldung erforderlich Spenden: 1,46 Mio. €* Vermächtnisse: 0,10 Mio. €*
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Katrin und Micha mit ihren Zwillingen Mathilda und Theo. Ihr Sprach- und Kulturstudium haben sie abgeschlossen und arbeiten im Kinderdorf in Khulna mit Ulmers vor ihrer Ausreise nach Bangladesch. Die Vorbereitungen und erste Sprachübungen laufen … Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 22. Febr 2024 Bildnachweis: M. Auch (S. 1), R. Kroeger, D. Schutte (S. 2), M. Haug, P. Kraenzler (S. 3), M. Ulmer (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, Alexey Koza, cienpies, eyewave, fcafotodigital, Gingagi, Maximkostenko, Mizina, pop_jop, Samolevsky, scyther5, ulimi, Ysr Dora, zdravinjo) im Fokus Mission WAS HAT GOTT VOR? packen und Abschied nehmen. Nur zwei Tage vor dem Abflug erreichten unsere lokalen Partner, dass der Antrag erneut überarbeitet werden sollte und wir vor- erst im Land bleiben durften. Wir waren überglücklich und voller Hoffnung. Knapp vier Monate später mussten wir Bangladesch allerdings doch verlassen: die Visa wurden nicht erteilt. War es doch nicht Gottes Platz für uns? Trotz aller Fragen und Zweifel hielten wir daran fest, dass Gott gut ist. Da sich an unserer Platzanweisung nichts änderte, wagten wir 2022 einen erneuten Versuch. Obwohl es anfangs wie- der Schwierigkeiten mit den Visa gab, sind wir nun seit eineinhalb Jahren im Land und haben Fünf-Jahres-Visa erhalten. Wir freuen uns sehr, für Gott in Bangladesch arbeiten zu dürfen. Unterstützt du uns dabei? • Micha & Katrin Ulmer BANGLADESCH Endlich! Nach dem Studi- um in Bad Liebenzell und zwei Jahren als Sozialarbeiterin und Pastor sollte es nach Bangladesch gehen. Noch ahnten wir nicht, welch herausfordernder Weg vor uns lag. Im März 2020 verabschiedeten wir uns von unseren Familien und Freunden und machten uns auf zum Flughafen. Doch etwa 30 Minuten vor Ankunft kam die Nachricht, dass wir wegen der CoronaPandemie nicht fliegen dürfen. Wir mussten umkehren, ohne zu wissen, wie es weitergeht. Es folgte eine sehr intensive Zeit des Betens, Ringens und Hörens auf Gott, bis wir im Herbst 2020 nach Bang- ladesch ausreisen konnten. Der Start in Asien war super, wir fühlten uns wohl und am richtigen Platz. Doch im Februar 2021 wurden unsere Visa-Anträge abgelehnt. Also hieß es wieder Koffer
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JUNI ’24 VON ANFANG AN GELIEBT Eines Tages hörte ich in einer Gemeinde, wie der Pastor von der Kraft Jesu sprach. Während der Predigt begriff ich, dass Jesus mich schon vor meiner Geburt geliebt und mein Leben beschützt hat. Ich ließ an diesem Tag für mich beten und spürte, wie eine Last von mir abfiel. Meine Einsamkeit und meine Ängste verschwanden. Jetzt wusste ich Jesus an meiner Seite. Heute danke ich Gott, was er für meine Familie und mich getan hat. Auch mein Vater hat sein Leben Jesus anvertraut, sich bei Familie und Gemeinde öffentlich entschuldigt und ist sogar selbst Pastor geworden.“ Jesus lässt uns und unser Umfeld nicht unverändert, wenn wir ihn annehmen. Das können wir an Christella sehen und hoffentlich noch im Leben vieler Burundier. Betest du mit uns dafür? • Manuel & Esther Stoll BURUNDI Es ist immer eine Freude, Menschen zu taufen. Christella ist an diesem Tag eine von ihnen. Die junge Frau erzählt uns aus ihrem Leben: „Meine Eltern hatten schon sechs Töchter, bevor ich geboren wurde. Mein alkoholkranker Vater wollte unbedingt einen Sohn haben und drohte meiner Mutter, sie hinauszuwerfen, wenn das nächste Kind wieder eine Tochter wäre. Als meine Mutter mit mir schwanger war und herausfand, dass ich ein Mädchen war, entschied sie sich für eine Abtreibung. Aber der Arzt weigerte sich und sagte, sie solle Hilfe bei Jesus Christus suchen. So brachte mich meine Mutter zur Welt. In der Familie nicht erwünscht zu sein, prägte meine Kindheit sehr. Ich war einsam und dachte: Wenn es wirklich einen mächti- gen Gott gäbe, dann hätte er nicht zugelassen, dass ich geboren wurde und nun so leiden muss. Christella bei ihrer Taufe. Im vergangenen Jahr konnten wir in unserer Hauptgemeinde fast 70 Personen taufen
Unser Engagement in … Burundi: Seit 1992. Fünf Missionare engagieren sich derzeit u. a. in der Mitarbeiterschulung, Jüngerschaft, theologischen Ausbildung sowie Jugendarbeit. Deutschland: Seit 2008 arbeitet das Team Mission & Integration an verschiedenen Orten unter Migranten und Geflüchteten. Malawi: Seit 1992. Unsere Missionare investieren sich u. a. im Dorfent- wicklungsprojekt „Ubwenzi“ sowie in der Jugendarbeit und Mitarbeiter- schulung. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 MALAWI „Wenn du bei den Prüfungen nicht gut abschneidest, musst du die Schule verlassen und heiraten.“ Seit Chrissi an Jesus glaubt, erfährt sie in ihrer Familie immer wieder Ablehnung. Die harten Worte ihrer Mutter lösen Druck aus. „Ich hat- te solche Angst, dass ich die Schule abbrechen muss“, erzählt uns das Mädchen nach den Klausuren. „Drei Tage lang habe ich gefastet und Gott gebeten, mir zu helfen. Und er hat meine Gebete erhört!“ Chrissi hat die Prüfungen mit sehr gutem Ergebnis bestanden und darf zunächst einmal in der Schule bleiben. Diese Erfahrung hat sie ermutigt, weiter auf Gott zu vertrauen. Trotzdem ist ihr Alltag nicht einfach. Vor allem von einem Onkel wird sie wegen ihres Glaubens stark angefeindet. Bei einem Jugendtag für die Schüler der weiterführenden Schulen konnte Chrissi ihre Not mit einer Mitarbeiterin teilen. Ihre große Hoffnung ist, dass weitere Familienmitglieder offen werden für den Glauben, der ihr so viel bedeutet. Wir freuen uns, dass es an Chrissis Schule einen Schülerbibelkreis gibt. Die Gemeinschaft mit den anderen jungen Christen tut ihr sehr gut. Danke, wenn du für Chrissi und unsere Arbeit betest. • Johannes & Vroni Urschitz DEUTSCHLAND „Ich heiße Peter Wang* und wuchs in einer atheistisch-buddhistischen Familie auf. Als Kommunist war mein Vater davon überzeugt, dass man den Sinn des Lebens nur durch die Wissenschaft finden könne und so promovierte er in Physik. Meine Mutter hatte ein großes Bild von Buddha im Schlafzimmer. Jedes Mal, wenn sie abends zu ihm betete, hatte ich in der Nacht schreckliche Albträume. Tagsüber gab es Streit in unserer Familie. In meiner Erinnerung war der AUS GRAU WIRD BUNT BESTEHEN ODER GEHEN Die ursprünglich graue Welt wurde auf ein- mal bunt. Ich nahm den blauen Himmel, die grüne Wiese, singende Vögel und die wunderschönen Blumen wahr. Mein Lieblingsbibelvers ist ein Satz Jesu: ‚Lasst die Kinder zu mir kommen, denn für Menschen wie sie ist das Reich Gottes da.‘ In der chinesischen Tradition sind Kinder in der Familie unbedeutend. Doch für Gott bin ich wertvoll, er möchte bei mir wohnen. Manches blieb in meinem Leben trotz- dem schwierig – hauptsächlich in der Schule. Aber ich habe jetzt Jesus, zu dem ich mit meinen Sorgen und Problemen gehen kann. Er ist immer für mich da.“ In unserer Arbeit unter Chinesen ermutigen uns Lebensberichte wie der von Peter sehr. Vielen Dank, wenn du uns finan- ziell und durch Gebete unterstützt! • Klaus-Dieter & Erika Volz Himmel immer grau. Ich hatte ständig Angst vor meinem unzufriedenen Vater, meiner wütenden Mutter und den Dämonen in mei- nen Albträumen. Eines Tages lernte mein Vater bei einem Job in Belgien einen gläubigen Philosophieprofessor kennen, der ihn in eine Ge- meinde einlud, wo mein Vater Jesus kennen und lieben lernte. Zu Hause hörten wir uns gemeinsam eine mitgebrachte Predigt-Kassette an, von der ich nicht viel verstand. Aber Gott sprach innerlich zu mir: ‚Komm zu mir, ich lade dich ein und suche dich.‘ So entschied ich mich für ein Leben mit Jesus, – und es veränderte sich etwas: Chrissi (links) mit Schulkameradinnen *Name geändert
FINANZEN … und bei manchen Modetrends ist das auch gut so. In unserer Welt, die sich ständig und rasant wandelt, bleibt eine Konstante unverändert: Jesus Christus. ER ist derselbe – gestern, heute und in Ewigkeit. Seine Liebe, Gnade und Hoff- nung sind zeitlos und beständig. Diese Wahrheit wollen wir in der ganzen Welt verkünden. Danke, wenn du mithilfst, die Botschaft von der unvergänglichen Liebe Jesu zu verbreiten! Deine Spende ermöglicht es, Menschen zu erreichen, die Hoffnung und Trost suchen. Lass uns gemeinsam daran erinnern, dass in einer sich wandelnden Welt Jesus bleibt. Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer MODE KOMMT UND GEHT … Spendenbedarf 2024: 16,4 Mio. € *Stand bei Redaktionsschluss Noch offen: 12,84 Mio. € Geballte Mitarbeiterpower: das Kidsclub-Team aus Wewak PAPUA-NEUGUINEA In Wewak leiteten wir eine Schulung für unsere Mitarbeiter in den Kidsclubs. Auch einige neue Helfer waren dabei, die die bestehenden Kindergruppen unterstützen oder in anderen sozialen Brennpunkten Programme starten werden. Es nahmen Menschen aus zwölf Kirchen teil! Die Zusammenarbeit der Gemeinden in diesem Dienst ist etwas Besonderes, denn sonst macht oft jede Kirche ihr eigenes Programm. Aber in der Kidsclub-Arbeit gibt es einen super Zusammenhalt. Menschen verschiedener Denominationen arbeiten zusammen und machen einen wirklichen Unterschied in ihren Settlements. Wir sind sehr dankbar für ein gut besuchtes Training und freuen uns darüber, dass das Team wächst. Danke für all eure Unterstützung, die es uns ermöglicht, hier zu arbeiten. • Manuel & Christina Feige Große Mitmach-Aktion zum 125-jährigen Jubiläum der Liebenzeller Mission. Wir möchten gerne schön geschriebene Bibelverse online zeigen. Dazu brauchen wir dich! Werde kreativ und schicke uns dein Kunstwerk – auf Papier oder digital. Schön, wenn du dabei bist! Nähere Infos unter: www.liebenzell.org/bibelverse Einsendeschluss: 14.7.2024 Absolvierungsfeier und Graduierungsfeier Herzliche Einladung zur Absolvierungsfeier der ITA am 26. Juli 2024 um 19:30 Uhr und zur Graduie- rungsfeier der IHL am 20. Septem- ber 2024 um 19:00 Uhr im MSZ in Bad Liebenzell. Nähere Infos findest du unter www.liebenzell.org/veranstaltungen Hier bewegt sich was! Spenden: 3,34 Mio. €* Vermächtnisse: 0,22 Mio. €*
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 2. Mai 2024 Bildnachweis: CLM Burundi (S. 1), V. Urschitz (S. 2), M. Feige (S. 3), A. Hengerer, B. Mugiraneza (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, Alexan2008, Boris25, cienpies, eyewave, Maxim- kostenko, Passakorn_14, pop_ jop, Robert Way, Roman_Gorielov, Samolevsky, stockcam, ulimi) Frankreich, 2008: Albrecht & Annegret Hengerer mit ihrem Hund Bello Albrecht knüpft Kontakte in Muramvya Kirchengemeinde St. Markus in Bujumbura SIND WIR NOCH AM RICHTIGEN PLATZ? hat uns beim ersten Kurzbesuch überzeugt. Viele Freunde in Deutschland erklärten uns für verrückt. „In eurem Alter!“, sagten die einen, „In ein Kriegsgebiet?“ warfen andere ein, die sich an den blutigen Aufstand im Jahr davor erinnerten. Ende 2016 lösten wir unseren Haushalt in Frankreich auf und zogen ein halbes Jahr später nach Burundi. Unser Start lässt sich so zusammenfassen: Es war genial! Wir wurden freundlich empfangen und hatten viele interessante Begegnungen. Die Lie- be zu Afrika packte uns. Aus einem Probejahr sind inzwischen sieben Jahre geworden. Die Frage nach dem richtigen Platz geht aber wieder los, denn in ein bis zwei Jahren steht der aktive Ruhestand an. Wo es da wohl für uns hingeht? • Albrecht & Annegret Hengerer BURUNDI 27 Jahre Gemeindegründung in der Normandie in Frankreich lagen hin- ter uns. Dann, vor acht Jahren, wurde es uns wichtig, noch einmal den Platz zu wechseln. Gott hatte persönlich zu jedem von uns gesprochen. Beim Austausch darüber fragten wir uns, wohin die Reise nun wohl gehen würde. Wir träumten schon von den weiten Sandstränden des Mittel- meers oder vom Atlantik. Noch einmal eine Gemeinde gründen oder in einer Gemeinde mitarbeiten und dann dort den Ruhestand verbringen. In diese Phase hinein fragte uns die Leitung, ob wir uns Burundi in Ostafrika als neues Einsatzland vorstellen könnten. Das hatten wir nicht auf dem Plan. Doch die Herzlichkeit der Menschen in Burundi im Fokus Mission
Wenn dir diese Ausgabe gefallen hat, wirst du vielleicht auch an weiteren Ausgaben interessiert sein. Bestelle jetzt “Meine Mission” kostenlos zu dir nach Hause oder stöbere im Archiv vergangener Ausgaben zum Lesen und Downloaden. Erfahre mehr über unsere weltweiten Projekte und wie Menschen durch Gottes Hilfe Unterstützung finden. Über das Bestellformular kannst du “Meine Mission” sechsmal jährlich kostenfrei erhalten. Entdecke, was Gott auf der ganzen Welt tut! Entdecke, wie Gottes Handeln Leben verändert . Meine Mission BESTELLUNG ARCHIV Hier mit einem Klick zum Online-Bestellformular. Hier gibt es frühere Ausgaben als E-Paper und Download.
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AUG ’24 Valeria mit ihren beiden Kindern Valeria (links) und Natalia freuen sich sehr über ihre Taufe MANCHES ENDE IST EIN ANFANG ben erfolglos. Verzweifelt fragte ich mich: ‚Wie soll es weitergehen?‘ – Dank einer meiner Schwestern, die bereits in Spanien lebte, konnten wir dorthin ziehen. Auf ihren Rat hin besuchte ich kurz vor Weih- nachten 2023 zum ersten Mal die Gemeinde ‚Punto de Encuentro‘ in Benicarló. Seitdem hat sich viel in meinem Leben verändert! Die lebensnahen Predigten spre- chen in meinen Alltag und fordern mich heraus. Meine Kinder und ich spüren den Hunger nach der Botschaft von Vergebung und Gnade. Natalia und ich haben uns im Juni taufen lassen, weil wir Jesus nachfolgen wollen. Rückblickend kann ich sagen: Wo ich dachte, am Ende zu sein, hat Gott mit uns erst angefangen!“ Wir freuen uns, Vale- ria auf ihrem Glaubensweg begleiten zu dürfen. Unterstützt du uns dabei? • Daniel & Rosita Suchalla SPANIEN „Ich heiße Valeria*, komme aus Peru, und bin in Lima als Zweitjüngste von neun Geschwistern aufgewachsen. Mei- ne Mutter starb, als ich im Grundschul- alter war. Bei der neuen Frau meines Vaters fühlte ich mich nicht zu Hause. Unter uns Geschwistern gab es kaum Zusammenhalt – so ist es bis heute. Ich studierte und bekam eine Festanstellung beim Staat. Mein damaliger Partner und ich bekamen eine Tochter, Natalia*. Als sie sechs Jahre alt war, verließ er uns. Ich war beruflich sehr eingespannt und musste viel reisen. So wuchs Natalia in der Obhut einer Nachbarin auf und musste früh allein zurecht- kommen. Einige Jahre später lernte ich wie- der einen Mann kennen, mit dem ich einen Sohn bekam, doch auch diese Beziehung hielt nicht lange. Plötzlich verlor ich auch meine Arbeit, weil Stellen abgebaut wurden; meine Bewerbungen blie- *Name geändert
Unser Engagement in … Spanien: Seit 1996. An der Süd- und Ostküste engagieren sich zurzeit 13 Missionare. Frankreich: Seit 1989. Aktuell sind elf Missionare unter anderem in der Gemeindegründung und im Gemeindebau tätig. Kanada: Seit 1966. Momentan arbeiten elf Missionare im Gemeindebau, unter Einwanderern sowie in der Begleitung von Studierenden, impactlern und Missionskandidaten. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 KANADA Seit über einem Jahr spiele ich (Ben) in der gleichen Gruppe Fußball. Immer wieder kam es zu Gesprächen über Glaube und Kirche und ich konnte auf Veranstaltungen und Gottesdienste hinweisen. Zwei Fußballer ließen sich bis- her einladen. Einer davon ist der Bolivianer Mauricio, der vergangenes Jahr mit seiner ukrainischen Frau Helen und den drei Kindern zum Osterfest und anderen Großevents kam. Als wir dieses Jahr wieder zum Ostergottesdienst einluden, meinte Mauricio, dass sie an dem Wochenende leider nicht kommen könnten. Helen bot aber an, die Einladung an Freunde weiterzugeben, woraufhin zwei Familien aus ihrer Gruppe „Ukrainer in North York“ sofort zusagten. Daraufhin änderten Helen und Mauricio doch noch einmal ihre Pläne, so dass sie zumindest den größten Teil des Gottesdienstes miterleben konnten. Später schickten sie mir eine Nachricht: „Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Wir haben beschlossen, unsere Termine so zu verschieben, dass wir sonntags freihaben und öfter zum Gottesdienst kommen können.“ Wir freuen uns darüber, wie Gott in ihrem Leben wirkt. Betest du mit, dass diese Familie und noch viele andere Jesus kennenlernen? • Benjamin Schöniger & Julia Baker SEELSORGE HINTER GITTERN FRANKREICH Mit dieser Zielgruppe hatte ich nicht gerechnet: Diebe, Räuber, Drogenhändler und Mörder. Doch als wir 1993 mit dem Gemeindeaufbau in Alençon begannen, baten mich Christen aus verschiedenen Gemeinden immer wieder, als Pastor und Seelsorger ihre Angehöri- gen und Bekannten zu besuchen, die im Untersuchungsgefängnis saßen. Ich merkte, dass ich keine Bedenken hatte, mich ins Gefängnismilieu zu begeben. Auch erlebte ich, dass die Häftlinge offen für das Evangelium waren und ich ungehindert von der Liebe Gottes sprechen konnte. Hinzu kam, dass die Stelle des evangelischen Gefängnisseelsorgers in Coutances frei wurde ihn vor drei Jahren zum ersten Mal traf, war er sehr verzweifelt. Eine Sekunde – und das Leben nimmt eine völlig andere Wendung. „Hätte ich mich nur in dieser einen Sekunde beherrscht …“, sagte er immer wieder unter Tränen. Es ist schön zu sehen, wie Gott Raum in seinem Leben ge- winnt. Er hat sich bisher nicht für Jesus entschieden, ist aber offen für den Glauben. Dieser Mann erlebt, wie sich Dinge in seinem Leben durch das Bibellesen verändern. Danke, wenn du mit für ihn und die Gefängnisarbeit betest. • Peter Rapp und man mich für diese Aufgabe empfahl. Da ich seit 2008 auch die französische Staatsbürgerschaft besitze, war die Bewerbungsphase einfacher. Nach einer staatlichen Prüfung bekam ich das Amt. Trotz der strikten Trennung von Staat und Kirche herrscht in Frankreich absolute Religions- und Glaubensfreiheit. Das gilt auch für Gefängnisinsassen. Ich kann mit ihnen Gottesdienste feiern, christliche Schriften wie Kalender zum Lesen mitbringen und habe schon Konzerte mit christlichen Musikern organisiert. Hinter Gittern begegne ich Menschen aus vielen Nationen und Gesellschaftsschichten. Ein Mann, den ich betreue, wurde wegen Mordes zu 28 Jahren Gefängnis verurteilt. Als ich WENN GEDULD TÜREN ÖFFNET
FINANZEN Während ich diese Zeilen schreibe, wissen wir noch nicht, ob es die deutsche Nationalmannschaft an die Spitze des europäischen Fußballs geschafft hat oder ob Fans eines anderen Landes ihre Helden feiern konn- ten. So oder so: Die Europameisterschaft 2024 ist zwischenzeitlich Geschichte, die Chöre der Anhänger sind verstummt und die Fahnen sind zusammengerollt. Im Gegensatz zur Fußballbegeisterung, die je nach Ergebnis und Erfolg des favorisierten Teams leicht kippen kann, ist meine Begeisterung für Jesus dauerhaft. Denn ER liebt mich so, wie ich bin. Jesus beurteilt mich nicht nach meinen Leistungen. Im Gegenteil: ER hat alles für mich getan. Mehr braucht es nicht! Mit dieser Frohen Botschaft sind unsere Missionarinnen und Missionare seit 125 Jahren unterwegs. Danke, wenn du sie im Gebet – und wenn möglich auch finanziell – begleitest! Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid Kaufmännischer Geschäftsführer BEGEISTERUNG, DIE BLEIBT Spendenbedarf 2024: 16,1 Mio. € Zuwendungsentwicklung bis 30. Juni 2024 Noch offen: 10,3 Mio. € AKTION Beim PfingstMissionsFest startete eine besondere Spendenaktion: Anlässlich unseres 125-jährigen Jubiläums hat Missionsleiter Dave Jarsetz das Ziel aufgerufen, bis zum HerbstMissionsFest 125.000 Euro Sonderspenden zu generieren. Wenn beispielsweise 1.000 Personen jeweils 125 Euro spenden, ist es bereits erreicht. Als „Wetteinsatz“ hat die Missionsleitung drei exklusive Preise ausgelobt, die aus allen Spenderinnen und Spendern der Jubiläumsaktion ausgelost werden, wenn 125.000 Euro bis zum 8. September 2024 zusammenkommen. Dave Jarsetz bietet einen Japan-Abend bei sich und seiner Familie an – mit Sushi und allem Drum und Dran. Thomas Haid nimmt einen Missionsfreund mit auf eine Wanderung durchs Nagoldtal mit anschließender Ein- kehr in einem Gasthaus. Prof. Dr. Volker Gäckle lädt als Anhänger des VfB Stuttgart zu einem Heimspielbesuch in die MHP-Arena ein. Alternativ kommt er zu einer Predigt oder einem Vortrag in die Gemeinde des Gewinners. Machst du mit? Spendenkonto Liebenzeller Mission DE27 6665 0085 0003 3002 34 Sparkasse Pforzheim Calw Zweck: Sonderspende Jubiläum Vielen Dank für jede Spende! www.liebenzell.org/hmf Im Zelt auf dem Missionsberg und im Livestream. Mit dabei: Yassir Eric, die Outbreakband, u.v.m. HERZLICHE EINLADUNG! HerbstMissionsFest 8. September 2024 LIEBENZELLER MISSION 1899 – 2024 J AHRE 125 Hier kannst du helfen 21. SEPTEMBER 2024 MONBACHTAL Spenden: 5,5 Mio. €* Vermächtnisse: 0,3 Mio. €*
Kontakt Liebenzeller Mission gGmbH Liobastraße 17 / 75378 Bad Liebenzell Tel. 07052 17-0 / info@liebenzell.org www.liebenzell.org Spenden Liebenzeller Mission (LM) Sparkasse Pforzheim Calw IBAN: DE27 6665 0085 0003 3002 34 BIC: PZHSDE66XXX LM Österreich / IBAN: AT82 3503 0000 0004 9999 / BIC: RVSAAT25030 LM Schweiz + Liechtenstein / IBAN: CH51 0900 0000 2501 3846 3 / BIC: POFICHBEXXX Die Arbeit der Liebenzeller Mission ist vom Finanzamt als steuer- begünstigt anerkannt. Die vorgestellten Projekte sind beispielhaft für unser weltweites Engagement. Spenden kommen daher auch der gesamten Arbeit im In- und Ausland zugute und nicht ausschließlich den genannten Projekten. liebenzell.org /app liebenzell.tv facebook.com/liebenzellermission instagram.com/liebenzeller.mission GÜLTIG BIS 31.12.2025 Impressum Missionsleiter: David Jarsetz Redaktion: Maike Dispensieri, Christoph Kiess (V. i. S. d. P.) Redaktionsschluss: 9. Juli 2024 Bildnachweis: R. Suchalla (S. 1), P. Rapp, B. Schöniger (S. 2), M. Haug (S. 3), H. Stamm (S. 4), Illustrative Elemente (iStock: 123ArtistImages, AlexPro9500, ARTYuSTUDIO, cienpies, deepblue4you, eyewave, Maximkostenko, Piyakon Khongkhwan, pop_jop, Samolevsky, sbay- ram, ulimi) Jael und Herrmann (vorne links und rechts) lernen sich in Japan kennen Herrmann in seinem Element bei einer Drehreise in Frankreich Die drei Jungs Simeon, Esra und Nathan bereichern die Familie Stamm im Fokus Mission GOTT SCHREIBT meine LEBENSGESCHICHTE 2018 Trotz Corona denken wir gerne an unsere erste (Gemeinde)Stelle in VillingenSchwenningen zurück. In dieser Zeit wird Herrmann immer klarer, dass er Hauptamt und Videografie in Zukunft mehr zusammenbringen möchte. 2022 Wir reisen als Familie nach Japan aus, um die Sprache zu lernen. Das Ziel: eine evangelistische Medienarbeit aufbauen, damit Japaner Jesus begegnen. 2024 Unerwartet kommt unser drittes Kind mit Trisomie 21 zur Welt. Eine Wegführung Gottes, die wir nicht verstehen und von der wir nicht wissen, wo sie uns hinführen wird. Aber wir wollen trotz allem Gott vertrauen und ihm folgen. Unterstützt du uns in unserem Dienst? • Herrmann & Jael Stamm JAPAN Wir sind Herrmann und Jael Stamm, haben drei wunderbare Söhne und leben und arbeiten in Japan. Hier ist unsere Geschichte: 1994 Wir werden beide in gläubige Elternhäuser hineingeboren und erfahren früh von der Liebe Jesu. Herrmann wächst in ei- ner Großfamilie in Oberfranken auf, Jael in einer Missionarsfamilie in Japan. 2013 Unabhängig voneinander bewerben wir uns für einen impact-Einsatz, der uns beide nach Japan führt – wo wir nicht nur das Land, sondern auch uns schätzen und lieben lernen. Dort stellen sich außerdem die Weichen für unseren hauptamtlichen Dienst. 2014 Wir beginnen unser Studium in Bad Liebenzell – Herrmann Ev. Theologie und Jael Soziale Arbeit. Eine prägende Zeit, in der wir auch durch die Mitarbeit bei den Festen unsere Gaben entfalten dürfen.
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OKT ’24 KEINE HALBEN SACHEN vor Ablehnung waren weitere Hindernisse, Jesus bedingungslos nachzufolgen. Kurz vor unserem Heimataufenthalt kam Leonela in den Gottesdienst. Wir nahmen die junge Frau beiseite und forderten sie heraus, ihr Doppelleben aufzugeben, sich zu Gott zu bekennen und ganze Sache mit Jesus zu machen. Etwas später schrieb sie uns und bat uns, ihr zu helfen, Jesus treu nachzufolgen. Sie sei bereit, alles dafür zu tun. Wir gaben ihr Tipps, wie sie ihren Glauben leben und darin wachsen kann. Von unseren Mitarbeitern in Ecuador hören wir, dass Leonela jetzt immer kommt. Und neulich schrieb sie uns: „Mir geht es gut. Wenn ihr wieder da seid, möchte ich mich taufen lassen. Und meine Familie braucht auch Jesus! Ich will, dass Gott mich gebraucht.“ Danke, wenn du für Leonela und unsere Arbeit betest. • Rainer & Katharina Kröger ECUADOR Wir erinnern uns noch gut an ihr bewegendes Gebet vor 13 Jahren: „Herr, du weißt, wie verloren unser Ort ist. Mach doch, dass viele umkehren und an dich glauben.“ Diese Worte aus dem Mund eines so jungen Mädchens haben uns sehr erstaunt. Seitdem ist in Leo- nelas Leben einiges passiert. In ihrer Familie gibt es viele Probleme: Ein Bruder ist bekannt für seine Aggressivi- tät. Ein anderer war eine Zeit lang Bordellbesitzer. Ein weiterer Bruder wurde überfahren, als er betrunken war. Leonela nahm an vielen Programmen und Freizeiten teil. Doch die ganze Zeit versuchte sie, „auf zwei Hochzeiten zu tanzen“. Die Bibel und der Glaube zogen sie im- mer an und sie wusste, dass das der richtige Weg ist. Aber es gab auch die Faszination für ausschweifende Partys und ein Leben ohne Gott. Ihr Stolz und die Angst Seit einiger Zeit ist Leonela mit Cristian, einem Profi- fußballer, befreundet. Ihr ist es wichtig, dass auch er in die Kirche geht und von Gott hört. Cristian kam zu Rainer in die Seelsorge und sie konnten über vieles reden. Seitdem geht er in Quito in eine Gemeinde
Unser Engagement in … Ecuador: Seit 1989. Aktuell arbei- ten 16 Missionare in der Gemeinde- gründung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Malawi: Seit 1992. Unsere 14 Mis- sionare engagieren sich u. a. in der theologischen Ausbildung, der Jugendarbeit und der Mitarbeiterschulung. Deutschland: Seit 2008 investiert sich unser Team „Mission & Integration“ in Migranten und in die Schulung von Gemeinden für die interkulturelle Arbeit. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 haben wir andere Früchte gesehen, die uns sehr dankbar machen: Wir freuen uns besonders über Gift (englisch: „Geschenk“) und seine Familie. Sie wohnen mit uns auf dem Grundstück in Zomba, hatten aber bisher kein Feld, weil sie zugezogen sind. Wir ermutigten sie, ein Stück Land zu pach- ten und selbst Mais anzubauen, denn die Lebensmittelpreise steigen rasant. Nach ihrer Ernte waren sie sehr glücklich: Sie haben etwa 500 Kilogramm Mais geerntet, MALAWI Die meisten Malawier leben von dem, was sie selbst anbauen – eine Reali- tät, die wir so nicht kennen. Mit ihnen unter- wegs zu sein bedeutet für uns auch, das zu tun, was sie tun und von ihnen zu lernen. So haben wir zwei Felder gepachtet und Erdnüsse, Mais und Kürbisse darauf angebaut. Alles von Hand, ohne Maschinen. Abhängig sein vom Regen. Wir lernen, wie anstrengend das Leben hier für viele ist, und das macht uns demütig. Inzwischen haben wir unsere Ernte eingebracht. Von Anfang an ging es uns nicht um einen großen Ertrag. Stattdessen was für sie als Familie fast das ganze Jahr reicht. Und sie wollen dieses Jahr wieder anbauen, weil es ihnen so sehr geholfen hat. Gift sagte uns: „Danke, dass ihr uns ermutigt habt. Wir hätten nie gedacht, dass wir so viel ernten würden. Ohne euch hätten wir es nicht gewagt.“ Für uns war die Erfahrung mit Gifts Familie sehr ermutigend. Wir danken Gott mit ihnen für die reiche Ernte und beten, dass sie auch im nächsten Jahr ein Feld be- wirtschaften und einen guten Ertrag haben. Auch wir sind schon in der Planung für die nächste Anbausaison. Gleichzeitig wissen wir, dass viele Malawier in diesem Jahr sehr wenig bis gar nichts ernten konn- ten. In manchen Gegenden herrscht bereits Hungersnot und es wird sicher ein sehr herausforderndes Jahr. Betest du mit für Gottes Versorgung und dass uns klar wird, wie wir helfen können? • Bengt & Eileen Riedel WIR ERNTEN, WAS WIR SÄEN WENN DIE MUTTERSPRACHE ZU HERZEN GEHT DEUTSCHLAND Besonders am Herzen liegen uns Menschen mit türkischem Hinter- grund. Wir sind sehr dankbar für alle Kontakte, die wir in Stuttgart schon knüp- fen konnten. Im Mai haben wir in unserer Gemeinde „Lifepoint Church“ (Lebenspunkt-Kirche) den ersten türkischsprachigen Gottesdienst angeboten, den wir nun monatlich feiern wollen. Im Juni konnten wir uns über 15 Besucher freuen, fast doppelt so viele wie im Mai. An diesem Abend kam auch Rana* mit ihrer Tochter. Sie stammt aus dem biblischen Antiochia (Antakya). Nachdem sie das Evangelium zum ersten Mal auf Tür- kisch gehört hatte, entschied sich Rana für ein Leben mit Jesus. Unsere Freude war groß! Seit über 30 Jahren lebt sie in Deutschland und hat die Gute Nachricht schon mehrmals auf Deutsch ausgelegt bekommen. Gottes Wort nun in ihrer Muttersprache zu hören, war der entscheidende Moment, der ihr half, den Glaubensschritt zu gehen. Dieses Erlebnis bestärkt uns darin, Menschen in ihrer Muttersprache und Kultur zu erreichen, um eine andere Tiefe und eine größere Offenheit zu schaffen. Wer ist bereit, uns mit Gebet und Gaben zu unterstützen? • Nat & Abby Wibberley *Name geändert
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