Meine Mission

Unser Engagement in … Burundi: Seit 1992. Fünf Missionare engagieren sich derzeit u. a. in der Mitarbeiterschulung, Jüngerschaft, theologischen Ausbildung sowie Jugendarbeit. Deutschland: Seit 2008 arbeitet das Team Mission & Integration an verschiedenen Orten unter Migranten und Geflüchteten. Malawi: Seit 1992. Unsere Missionare investieren sich u. a. im Dorfent- wicklungsprojekt „Ubwenzi“ sowie in der Jugendarbeit und Mitarbeiter- schulung. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 MALAWI „Wenn du bei den Prüfungen nicht gut abschneidest, musst du die Schule verlassen und heiraten.“ Seit Chrissi an Jesus glaubt, erfährt sie in ihrer Familie immer wieder Ablehnung. Die harten Worte ihrer Mutter lösen Druck aus. „Ich hat- te solche Angst, dass ich die Schule abbrechen muss“, erzählt uns das Mädchen nach den Klausuren. „Drei Tage lang habe ich gefastet und Gott gebeten, mir zu helfen. Und er hat meine Gebete erhört!“ Chrissi hat die Prüfungen mit sehr gutem Ergebnis bestanden und darf zunächst einmal in der Schule bleiben. Diese Erfahrung hat sie ermutigt, weiter auf Gott zu vertrauen. Trotzdem ist ihr Alltag nicht einfach. Vor allem von einem Onkel wird sie wegen ihres Glaubens stark angefeindet. Bei einem Jugendtag für die Schüler der weiterführenden Schulen konnte Chrissi ihre Not mit einer Mitarbeiterin teilen. Ihre große Hoffnung ist, dass weitere Familienmitglieder offen werden für den Glauben, der ihr so viel bedeutet. Wir freuen uns, dass es an Chrissis Schule einen Schülerbibelkreis gibt. Die Gemeinschaft mit den anderen jungen Christen tut ihr sehr gut. Danke, wenn du für Chrissi und unsere Arbeit betest. • Johannes & Vroni Urschitz DEUTSCHLAND „Ich heiße Peter Wang* und wuchs in einer atheistisch-buddhistischen Familie auf. Als Kommunist war mein Vater davon überzeugt, dass man den Sinn des Lebens nur durch die Wissenschaft finden könne und so promovierte er in Physik. Meine Mutter hatte ein großes Bild von Buddha im Schlafzimmer. Jedes Mal, wenn sie abends zu ihm betete, hatte ich in der Nacht schreckliche Albträume. Tagsüber gab es Streit in unserer Familie. In meiner Erinnerung war der AUS GRAU WIRD BUNT BESTEHEN ODER GEHEN Die ursprünglich graue Welt wurde auf ein- mal bunt. Ich nahm den blauen Himmel, die grüne Wiese, singende Vögel und die wunderschönen Blumen wahr. Mein Lieblingsbibelvers ist ein Satz Jesu: ‚Lasst die Kinder zu mir kommen, denn für Menschen wie sie ist das Reich Gottes da.‘ In der chinesischen Tradition sind Kinder in der Familie unbedeutend. Doch für Gott bin ich wertvoll, er möchte bei mir wohnen. Manches blieb in meinem Leben trotz- dem schwierig – hauptsächlich in der Schule. Aber ich habe jetzt Jesus, zu dem ich mit meinen Sorgen und Problemen gehen kann. Er ist immer für mich da.“ In unserer Arbeit unter Chinesen ermutigen uns Lebensberichte wie der von Peter sehr. Vielen Dank, wenn du uns finan- ziell und durch Gebete unterstützt! • Klaus-Dieter & Erika Volz Himmel immer grau. Ich hatte ständig Angst vor meinem unzufriedenen Vater, meiner wütenden Mutter und den Dämonen in mei- nen Albträumen. Eines Tages lernte mein Vater bei einem Job in Belgien einen gläubigen Philosophieprofessor kennen, der ihn in eine Ge- meinde einlud, wo mein Vater Jesus kennen und lieben lernte. Zu Hause hörten wir uns gemeinsam eine mitgebrachte Predigt-Kassette an, von der ich nicht viel verstand. Aber Gott sprach innerlich zu mir: ‚Komm zu mir, ich lade dich ein und suche dich.‘ So entschied ich mich für ein Leben mit Jesus, – und es veränderte sich etwas: Chrissi (links) mit Schulkameradinnen *Name geändert

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