Meine Mission

OKT ’24 KEINE HALBEN SACHEN vor Ablehnung waren weitere Hindernisse, Jesus bedingungslos nachzufolgen. Kurz vor unserem Heimataufenthalt kam Leonela in den Gottesdienst. Wir nahmen die junge Frau beiseite und forderten sie heraus, ihr Doppelleben aufzugeben, sich zu Gott zu bekennen und ganze Sache mit Jesus zu machen. Etwas später schrieb sie uns und bat uns, ihr zu helfen, Jesus treu nachzufolgen. Sie sei bereit, alles dafür zu tun. Wir gaben ihr Tipps, wie sie ihren Glauben leben und darin wachsen kann. Von unseren Mitarbeitern in Ecuador hören wir, dass Leonela jetzt immer kommt. Und neulich schrieb sie uns: „Mir geht es gut. Wenn ihr wieder da seid, möchte ich mich taufen lassen. Und meine Familie braucht auch Jesus! Ich will, dass Gott mich gebraucht.“ Danke, wenn du für Leonela und unsere Arbeit betest. • Rainer & Katharina Kröger ECUADOR Wir erinnern uns noch gut an ihr bewegendes Gebet vor 13 Jahren: „Herr, du weißt, wie verloren unser Ort ist. Mach doch, dass viele umkehren und an dich glauben.“ Diese Worte aus dem Mund eines so jungen Mädchens haben uns sehr erstaunt. Seitdem ist in Leo- nelas Leben einiges passiert. In ihrer Familie gibt es viele Probleme: Ein Bruder ist bekannt für seine Aggressivi- tät. Ein anderer war eine Zeit lang Bordellbesitzer. Ein weiterer Bruder wurde überfahren, als er betrunken war. Leonela nahm an vielen Programmen und Freizeiten teil. Doch die ganze Zeit versuchte sie, „auf zwei Hochzeiten zu tanzen“. Die Bibel und der Glaube zogen sie im- mer an und sie wusste, dass das der richtige Weg ist. Aber es gab auch die Faszination für ausschweifende Partys und ein Leben ohne Gott. Ihr Stolz und die Angst Seit einiger Zeit ist Leonela mit Cristian, einem Profi- fußballer, befreundet. Ihr ist es wichtig, dass auch er in die Kirche geht und von Gott hört. Cristian kam zu Rainer in die Seelsorge und sie konnten über vieles reden. Seitdem geht er in Quito in eine Gemeinde

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