Unser Engagement in … Ecuador: Seit 1989. Aktuell arbei- ten 16 Missionare in der Gemeinde- gründung, Mitarbeiterschulung und einem sozial-missionarischen Projekt. Malawi: Seit 1992. Unsere 14 Mis- sionare engagieren sich u. a. in der theologischen Ausbildung, der Jugendarbeit und der Mitarbeiterschulung. Deutschland: Seit 2008 investiert sich unser Team „Mission & Integration“ in Migranten und in die Schulung von Gemeinden für die interkulturelle Arbeit. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 haben wir andere Früchte gesehen, die uns sehr dankbar machen: Wir freuen uns besonders über Gift (englisch: „Geschenk“) und seine Familie. Sie wohnen mit uns auf dem Grundstück in Zomba, hatten aber bisher kein Feld, weil sie zugezogen sind. Wir ermutigten sie, ein Stück Land zu pach- ten und selbst Mais anzubauen, denn die Lebensmittelpreise steigen rasant. Nach ihrer Ernte waren sie sehr glücklich: Sie haben etwa 500 Kilogramm Mais geerntet, MALAWI Die meisten Malawier leben von dem, was sie selbst anbauen – eine Reali- tät, die wir so nicht kennen. Mit ihnen unter- wegs zu sein bedeutet für uns auch, das zu tun, was sie tun und von ihnen zu lernen. So haben wir zwei Felder gepachtet und Erdnüsse, Mais und Kürbisse darauf angebaut. Alles von Hand, ohne Maschinen. Abhängig sein vom Regen. Wir lernen, wie anstrengend das Leben hier für viele ist, und das macht uns demütig. Inzwischen haben wir unsere Ernte eingebracht. Von Anfang an ging es uns nicht um einen großen Ertrag. Stattdessen was für sie als Familie fast das ganze Jahr reicht. Und sie wollen dieses Jahr wieder anbauen, weil es ihnen so sehr geholfen hat. Gift sagte uns: „Danke, dass ihr uns ermutigt habt. Wir hätten nie gedacht, dass wir so viel ernten würden. Ohne euch hätten wir es nicht gewagt.“ Für uns war die Erfahrung mit Gifts Familie sehr ermutigend. Wir danken Gott mit ihnen für die reiche Ernte und beten, dass sie auch im nächsten Jahr ein Feld be- wirtschaften und einen guten Ertrag haben. Auch wir sind schon in der Planung für die nächste Anbausaison. Gleichzeitig wissen wir, dass viele Malawier in diesem Jahr sehr wenig bis gar nichts ernten konn- ten. In manchen Gegenden herrscht bereits Hungersnot und es wird sicher ein sehr herausforderndes Jahr. Betest du mit für Gottes Versorgung und dass uns klar wird, wie wir helfen können? • Bengt & Eileen Riedel WIR ERNTEN, WAS WIR SÄEN WENN DIE MUTTERSPRACHE ZU HERZEN GEHT DEUTSCHLAND Besonders am Herzen liegen uns Menschen mit türkischem Hinter- grund. Wir sind sehr dankbar für alle Kontakte, die wir in Stuttgart schon knüp- fen konnten. Im Mai haben wir in unserer Gemeinde „Lifepoint Church“ (Lebenspunkt-Kirche) den ersten türkischsprachigen Gottesdienst angeboten, den wir nun monatlich feiern wollen. Im Juni konnten wir uns über 15 Besucher freuen, fast doppelt so viele wie im Mai. An diesem Abend kam auch Rana* mit ihrer Tochter. Sie stammt aus dem biblischen Antiochia (Antakya). Nachdem sie das Evangelium zum ersten Mal auf Tür- kisch gehört hatte, entschied sich Rana für ein Leben mit Jesus. Unsere Freude war groß! Seit über 30 Jahren lebt sie in Deutschland und hat die Gute Nachricht schon mehrmals auf Deutsch ausgelegt bekommen. Gottes Wort nun in ihrer Muttersprache zu hören, war der entscheidende Moment, der ihr half, den Glaubensschritt zu gehen. Dieses Erlebnis bestärkt uns darin, Menschen in ihrer Muttersprache und Kultur zu erreichen, um eine andere Tiefe und eine größere Offenheit zu schaffen. Wer ist bereit, uns mit Gebet und Gaben zu unterstützen? • Nat & Abby Wibberley *Name geändert
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