Unser Engagement in … Malawi: Seit 1992. 14 Missionare engagieren sich u. a. in der Theologischen Ausbildung, Mitarbeiterschulung und dem sozial-missionarischen Projekt „Ubwenzi“. Deutschland: Seit 2006 arbeiten unsere Missionare in der Gemeindegründung in Berlin – aktuell an den zwei Standorten Treptow und Weißensee. Ecuador: Seit 1989. Momentan investieren sich 16 Missionare in der Gemeindegründung, Mitarbeiterschulung und der sozial-missionarischen Arbeit unter Frauen und Kindern. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 Augen schloss, sah ich wilde Farbmuster, die sich drehten. Es mag seltsam und vielleicht verrückt klingen, aber in diesem Moment war es real. Mir wurde klar, dass es in der unsichtbaren Welt tobte und wie wichtig es ist, dass viele Menschen für uns beten, wie zum Beispiel in extra Gebetsgruppen am Morgen. Ich proklamierte im- mer wieder laut den Namen Jesus. Zwei- fel und Fragen kamen auf, ich war innerlich unruhig und aufgewühlt. Doch ich beschloss, auf jeden Fall auf die Bühne zu gehen, auch wenn ich meine Worte nicht lesen konnte. Nach dem letzten Lied der Lobpreisband begann ich zu predigen. Während ich von Petrus erzählte und wie er seinen Augen nicht traute, merkte ich: Ich sehe klar! Die Sehschwäche und DEUTSCHLAND Es war der Tag auf dem ProCamp, an dem ich die Jugendlichen im Abendprogramm einladen wollte, sich für ein Leben mit Jesus zu entscheiden. Da ich mit geistlichen Kämpfen gerechnet hatte, zog ich mich am Nachmittag zurück und ging die Predigt mehrmals durch. Doch was dann geschah, übertraf meine Befürchtungen: 15 Minuten vor Beginn des Abends sah ich alles verschwommen. Ich konnte mein Skript nicht mehr lesen! Das verwirrte mich. Kurz vor Veranstaltungsbeginn trafen sich wie jeden Tag alle am Programm Beteiligten zum Gebet. Ich teilte dem Team mein Anliegen mit und wir beteten gemeinsam. Als ich meine die bunten Farbmuster waren verschwunden. Dankbar predigte ich zu Ende. Viele Jugendliche bezeichneten rückblickend diesen Abend als ihr Highlight. Einige be- gannen ein Leben mit Jesus, andere nutzten die Angebote der Seelsorge, ließen für sich beten und sich segnen. Einerseits staune ich über Gott und das Wunder und andererseits merke ich, dass mir manchmal nicht bewusst ist, woge- gen wir als Christen kämpfen. Ich brauche euer Gebet für mich und meine Arbeit! • Jana Kontermann, 2024 Verkündigerin beim ProCamp, arbeitet sonst aber in Berlin DIE KRAFT DES GEBETS GOTT HAT DEN BESTEN PLAN ECUADOR Für viele war es ein großes Abenteuer: unsere erste Gemeindefreizeit. Mit rund 20 Personen aus Mira fuhren wir ins Freizeitzentrum nach Lita. Sie ge- nossen jeden Moment: das Ambiente, die Ausflüge, das Essen, die Bibelarbeiten, die Lieder, die Gemeinschaft, die Spiele, die Workshops etc. Für einen Abend hatte ich Gebetsstationen vorbereitet. Beim Aufbau stellte ich mit Schrecken fest, dass ich statt der schönen Lichterkette mit dem warmen Licht eine bunt blinkende mitgenommen hatte. Ich überlegte kurz, dachte dann: „Vielleicht gefällt es ihnen aber auch so“, und ließ sie dort. Später erzählte mir eine Frau, dass sie gerade die Station mit den bunten Lichtern so ansprechend fand und sich Gott nahe fühlte. Besonders bewegend war, dass Gustavo und Luis sich mit ihren 75 Jahren auf diese Freizeit einließen. Als Kinder gingen sie in dieselbe Klasse, später hatten sie nicht mehr viel miteinander zu tun. Gustavo kam als junger Mann zum Glauben und war einer der ersten Christen in Mira. Luis gehört erst seit kurzem zur Gemeinde und taute während der Freizeit richtig auf. Die beiden Männer teilten sich ein Zimmer und lernten sich erst jetzt richtig kennen. Welch ein Geschenk! • Sebastian Ruf Das Thema der Freizeit war „Einheit“. Eine Frau sagte gerührt, in der Gemeinde gäbe es eine Harmonie, die sie sonst nirgends fände
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