Unser Engagement in … Bangladesch: Seit 1974. Mit dem Sozialzweig des einheimischen Gemeindeverbands arbeiten unsere Missionare u. a. in drei Kinderdörfern. Burundi: Seit 1992. Sechs Missionare engagieren sich u. a. in der theolo- gischen Ausbildung und in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sambia: Seit 1985. Im sozial-missionarischen Projekt „Mushili – Hilfe zum Leben“ investieren sich Missionare in Kinder und Jugendliche sowie durch eine Ausbildung im alternativen Feldbau in Kleinbauern. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 für die Kinder allein sorgen. Dann brannte seine Werkstatt mit allem Hab und Gut bis auf die Grundmauern nieder. Mugishas Haltung hat mich sehr beeindruckt und fast schon irritiert. Auf meine Frage, wie er es schafft, trotz all dieser Tiefschläge so eine Zuversicht auszustrahlen, antwortete er: „Ich kann vergeben und hoffen, weil ich zuerst sehe, was Jesus mir vergeben und geschenkt hat. Erst dann sehe ich, was andere mir angetan haben.“ Durch seine lebendige Beziehung zu Jesus kann er Wut und Trauer überwinden und ist nicht verbittert. Welch ein Vorbild! Innerhalb kurzer Zeit schenkte Gott auf wundersame Weise genug Geld, sodass wir seine Werkstatt wieder aufbauen konnten. Betest du mit für Mugisha und meine Arbeit? • Benjamin Linke BURUNDI Mein Freund Mugisha ist taubstumm. Trotz vieler Rückschläge hat er es geschafft, sich als Schreiner etwas aufzubauen. Da ich gerne mit Holz arbeite und zu Beginn meiner Zeit in Burundi Möbel brauchte, kamen wir irgendwie zusammen. Er zeigte mir oft Tricks bei der Holzverarbeitung. Im Gegenzug gab ich ihm Aufträge oder kaufte ihm Werkzeuge. Mugisha wurde in seinem Leben oft gemobbt und verlassen. Die Frau, mit der er zwei Kinder hat, ist mit einem seiner Freunde abgehauen. Auf einmal musste er WARUM ICH VERGEBEN UND HOFFEN KANN ERMUTIGUNG HAT VIELE GESICHTER SAMBIA Eine Reise ins 600 Kilometer entfernte Nabwalya ist immer ein Abenteuer. So auch diesmal, als ich mit unseren einheimischen Mitarbeitern aus dem Projekt „Mushili – Hilfe zum Leben“ aufbrach. Für die vier Männer war es der erste Einsatz dieser Art. Der Hauptgrund für unseren Trip war es, der Klinik in dem abgelegenen Tal dringend benötigte Medizin zu bringen. Unser Auto war bis zum Dach mit Medika- menten vollgepackt. Als wir die medizinischen Mittel übergaben, sagte der Klinikchef dankbar, dass diese Arzneien Leben retten werden. Denn durch die abgelegene Lage ist Nabwalya in der Regenzeit von der Außenwelt abgeschnitten und die Bewohner sind auf die Hilfe vor Ort angewiesen. Doch wir wollten noch mehr tun, um unsere Zeit und unser Wissen sinnvoll einzusetzen. Elias und Kabaso erklärten den Menschen in einem Workshop, wie sie ihre Felder besser und ertragreicher anlegen und wie sie Fruchtbäume veredeln können – immer gekoppelt an das Wort Gottes. Unsere zwei anderen Mitarbeiter, Ignitius und Henry, gestalteten ein Kinderprogramm. Etwa 80 Kinder kamen zum Spielen, Singen und Hören einer biblischen Geschichte. Lameck war mit uns gereist, um seine Familie zu besuchen. Er kommt aus Nabwalya und nimmt gerade bei uns im Projekt am einjährigen Jüngerschaftsprogramm teil. Der junge Mann zeigte uns sein Feld, das er bereits für die kommende Pflanzzeit vorbereitet hat. Unser Gebet ist, dass Lameck ein Segen für seine Heimat Nabwalya sein kann – nicht nur durch alternative Methoden in der Landwirtschaft, die er bei uns lernt, sondern auch durch sein geistliches Vorbild und den Hinweis auf Jesus. Schließt du dich unserem Anliegen an? • Benjamin Wagner Mugisha heißt auf Kirundi „Segen“ – und das ist der Burundier für Benjamin und viele andere Zum ausführlichen Reisebericht: www.liebenzell.org/ trip-nabwalya
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