MEINE MISSION

Unser Engagement in … Malawi: Seit 1992. Vier unserer zehn Missionare engagieren sich u. a. im Dorfentwicklungsprojekt „Ubwenzi“, zu dem ein Kindergarten, eine Schule u. v. m. gehören. Kanada: Seit 1966. Momentan arbeiten zehn Missionare u. a. in Gemeindegründung /-bau. Burundi: Seit 1992. Vier Missionare investieren sich in die theologische Ausbildung sowie in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 BURUNDI Kann das gutgehen? Acht Pastoren aus sechs verschiedenen Ländern arbeiten aktuell gemeinsam in unserer Partnergemeinde. In den vergangenen Monaten kamen im Team einige Spannungen auf. Zum einen gab es zwischenmenschliche Differenzen oder Missverständnisse, zum anderen lag es an unterschiedlichen Ansich- ten und Schwerpunkten. Eine Frage ist zum Beispiel, wie gut sich der Ansatz, eine englischsprachige Gemeinde zu sein, in den verschiedenen Stadtteilen umsetzen lässt. Denn an manchen Orten muss noch viel in Kirundi übersetzt werden. Die Pastoren wollen sich gerne auf eine gemeinsame Herangehensweise einigen – das ist herausfordernd und bisher noch ungelöst. In der burundischen Kultur ist es nicht so einfach, Konflikte offen anzusprechen und einen Leiter zu kritisieren. Doch Manuel spürte sehr deutlich, dass sich einiges angestaut hatte, das dringend geklärt werden musste. Andere aus dem Team ermutigten ihn, seine Sonderposition als Ausländer, dessen Einkommen nicht von der Gemeinde abhängt, zu nutzen und solch eine Aussprache zu initiieren. Wir beteten viel dafür, dass die Pastoren zusammen eine Auszeit nehmen würden. Auch erklärten wir uns immer wieder bereit, die Übernachtungen und die Mahlzeiten zu organisieren. Nach einigen Monaten nahm unser leitender Pastor das Angebot endlich an. Daraufhin fuhren wir gemeinsam mit den Pastoren für drei Tage ins Landesinnere. Und Gott hat unsere Gebete erhört: Es kam zu einer großen Aussprache! Offen und ehrlich konnten sie über verschiedene Themen sprechen und zusammen Abendmahl feiern. Die Einheit wurde gestärkt und sie haben bereits beschlossen, die gemeinsame Auszeit zu wiederholen. Für diesen wichtigen Schritt in die richtige Richtung sind wir sehr dankbar. Wir wünschen uns, dass noch weitere Schritte folgen. Betest du mit dafür? • Manuel & Esther Stoll dem Pastor Tischtennis spielen, geschweige denn offene, ehrliche Fragen stellen. Auch wir haben schon öfter von Pastoren gehört, die wegen der Gemeindegröße oder Kultur unnahbar wirken. Sophia schätzt es sehr, dass wir uns Zeit nehmen, ihren Gedanken und Fragen nachzugehen. Die Ge- meinde bezeichnet sie als einen „sichereren Raum, um sie selbst sein zu können und den Glauben zu entdecken“. Wir hoffen, dass sie und ihre Freundinnen Letitia und Fiona, die ebenfalls an unserem Einsteigerkurs teilnehmen, Jesus entdecken und ihm ihr Leben anvertrauen. Noch lassen Scham und Angst vor Veränderung die drei Frauen zögern. Danke, wenn du uns durch Gebete und Gaben unterstützt! • Ben & Julia Schöniger KANADA „Gut, dass ich nicht in der Kirche aufgewachsen bin“, sagte Sophia kürzlich bei unserem Tischtennis-Treff. Seit Anfang des Jahres kommt die Chinesin zur Reach Community Church auf der Suche nach Ge- meinschaft und Gott. Sie ist Teil von Bens Einsteiger-Kleingruppe – einem Kreis für Menschen, die kein Vorwissen über Jesus und die Bibel haben. Sophia wurde von einer Freundin in unsere Gemeinde einge- laden. Ihre steile Aussage erklärt sie so: Wäre sie in einer chinesischen Gemeinde aufgewachsen, würde sie jetzt nicht mit FRAGEN SIND HERZLICH WILLKOMMEN EINHEIT IM PASTORENTEAM Sophia (links) genießt die Gemeinschaft in der Gemeinde

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