Meine Mission

Unser Engagement in … Uganda: Seit 2022. Unser Missionars- ehepaar engagiert sich in der Missionsmobilisation, dem Aufbau von lokalen Netzwerken und der Begleitung von Kurzzeitlern. Spanien: Seit 1996. Momentan sind 13 Missionare u. a. in der Gemeindegründung tätig. Deutschland: 2022 startete eine zweite Gemeindegründung in Berlin – aktuell investieren sich drei Missionare in der „Kiezkirche Weißensee“. Näheres über unsere Arbeit: www.liebenzell.org/weltweit DEINE SPENDE KOMMT AN! QR-Code oder Link nutzen: www.liebenzell/spenden Bitte vermerke den Spendencode auf der Überweisung. Vielen Dank! Spendencode: 1000-31 SCHEITERN ERLAUBT DEUTSCHLAND Wie kommen junge Menschen mit uns und Jesus in Kontakt? Diese Frage stellen wir uns in der Gemeindegründung in Berlin-Weißensee immer wieder und probieren Neues aus. Neben dem sonntäglichen Bibellesen mit Frühstück und unseren privaten Partys starteten wir 2024 eine öffentliche Veranstaltungsreihe, um jungen Erwachsenen verschiedene Aspekte des christlichen Glaubens näherzubringen. Vor einiger Zeit unterhielt ich mich mit einer jungen Frau. Sie bezeichnet sich als Atheistin und hatte viele kritische Fragen zur Bibel, auf die ich in der Situation keine guten Antworten fand. Nach dem Gespräch war ich enttäuscht. Hatte ich ihr mit meinen unbeholfenen Antwortversuchen den Weg zu Jesus erschwert? Einige Monate später kam die Frau zu unserem Themenabend „Glaube und Wissenschaft“, hörte dem Interview gespannt zu und sprach danach noch lange mit dem Referenten. Sie wirkte nachdenklich. Später sagte sie, sie sei nur gekommen, weil wir uns damals unterhalten hätten. Ich bin Gott sehr dankbar, dass ihn unser Scheitern nicht aufhält. Vielmehr weiß er es oft sogar noch zum Guten zu nutzen. Danke für alle Gebete! • Silas Frank Silas Frank (links) interviewt Prof. Dr. Stefan Kürle zum Thema „Glaube und Wissenschaft“ BESSER SPÄT ALS NIE Vision für mein Leben neu zu entdecken, gab mir wieder Kraft und Mut für den Alltag. Kürzlich reiste ich in meine Heimat. Dabei fand ich die alte Kiste wieder, obenauf lag das Buch. Kopfschüttelnd nahm ich es an mich, um es nur wenige Tage später meiner Nichte zu schenken. Als junge Frau stand sie an einem Punkt in ihrem Le- ben, an dem sie wichtige Entscheidungen zu treffen hatte. Ich hoffe, dass sie es besser macht als ich und das Buch gleich liest. Aber ich bin sicher: Alles hat seine Zeit und Gott spricht zu uns, wenn wir ihn suchen. Durch die Bibel, durch Missio- nare oder andere Menschen, durch gute Bücher und vieles mehr.“ Camilas ausdauernder Glaube ist immer wieder ermutigend für uns. Vielen Dank für alle Unterstützung unserer Arbeit. • Daniel & Rosita Suchalla waren die vergangenen Jahre nicht leicht. Ich habe den tiefen Wunsch, Gott mehr in der Gemeinde zu dienen. Gleichzeitig nehmen die Krankheit meines Mannes, Schulden und schwierige Arbeitsbedingun- gen viel Raum in meinem Alltag ein. Vor zwei Jahren schlug mir eine Missionarin vor, gemeinsam ein Buch zu lesen und uns darüber auszutauschen. Es war das Buch, das ich damals geschenkt bekommen hatte! Als ich die ersten Seiten las, kamen mir die Tränen. Gottes SPANIEN „Hallo, ich heiße Camila*. Vor vielen Jahren schenkte mir jemand ein Buch über den Sinn des Lebens aus biblischer Sicht. Es klang interessant und so nahm ich mir vor, es zu lesen. Doch dann kam vieles dazwischen. Bei meinem Umzug von Südamerika nach Spanien ließ ich das Buch ungelesen in einer Kiste zurück. Ich nahm mir auch vor, in Spanien sofort ei- ne Gemeinde zu suchen, tat es aber nicht. Acht Jahre vergingen, bis ich das erste Mal wieder einen Gottesdienst besuchte – und das auch nur, weil ich in einer tie- fen Krise steckte. Gott richtete mich wieder auf und wirkte das Wunder, dass mein Mann zum Glauben kam. Trotzdem Camila gehört seit neun Jahren zur Gemeinde Punto de Encuentro in Benicarló *Name geändert

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