23 miSSion weltweit 1–2/2016 iHl KonKret Sie haben es geschafft, die 32 jungen frauen und männer. zur ersten Graduierungsfeier der internationalen Hochschule liebenzell (iHl) und gleichzeitig letzten Absolvierungsfeier des theologischen Seminars der liebenzeller mission kamen am 11. September 2015 Angehörige, persönliche freunde sowie viele Gäste ins missions- und Schulungszentrum nach Bad liebenzell. Prof. Dr. Volker Gäckle, Rektor der IHL, sprach über die großen Veränderungen der vergangenen Jahre. Nach 113-jährigem Bestehen wurde aus dem Theologischen Seminar des Missionswerks eine akkreditierte Hochschule mit mehreren Studiengängen. 22 Studierende von beiden Ausbildungsstätten wurden mit dem Bachelor-Grad verabschiedet, zwei mit dem Master, und acht Absolventen des Theologischen Seminars bekamen ihr Abschlusszeugnis überreicht. Altlandesbischof Prof. Dr. Gerhard Maier, Mitglied des Hochschulrates der IHL, hielt die Predigt. Er bezeichnete die Veränderungen vom Seminar zur Hochschule als „Scharnier in der Geschichte der Liebenzeller Mission“. Anhand von Micha 4,5 gab er den Besuchern auf ihren Weg mit, dass „ein Kommen und Gehen ohne die Führung Gottes nicht möglich ist“. Für einen Christenmenschen seien die Perspektiven der Führung, der Verschiedenheit und der Ewigkeit wegweisend. Beim akademischen Festakt sprach Prof. Dr. Ulrich Giesekus zum Thema „Die Spur im Leben finden“. Der IHL-Dozent und Studienleiter des Master-Programms Systemische Beratung stellte sein „3+1-1“-Modell der Spurensuche vor, das „Inspiration, Intellekt und Intuition mit Betracht des Irrtums als Wegweiser zur Spurensuche und Spurenlegung“ sieht. Stellvertretend für alle Absolventen betonte Marcus Ott: „Liebenzell ist mehr als nur Ausbildung. Liebenzell ist auch Glaubens- und Lebensschule. Dafür gilt der Liebenzeller Mission und seiner Hochschule unser Dank.“ (lw/mw) informationen zu den verschiedenen Studiengängen an der iHl: www.ihl.eu Studienabschluss in Bad liebenzell Der Abschluss der Studienjahre am Theologischen Seminar und der Internationalen Hochschule Liebenzell wurde gemeinsam mit den Dozenten gefeiert. lieBenzeller miSSion AKtUell neue Gemeinde in San Pedro ecUADor. Nach zweijähriger evangelistischer Arbeit in San Pedro im Norden Ecuadors wurde dort offiziell eine Gemeindearbeit begonnen und in den Verband der „Liebenzeller Mission Ecuador“ aufgenommen. Nach der Taufe von vier Frauen und Männern in einem Fluss nahmen rund 250 Besucher am Eröffnungsgottesdienst teil. In diesem erzählte Juan, einer der Täuflinge: „Mein Leben war sehr ungeordnet und sündig. Ich freue mich, dass Jesus mich gerettet hat.“ Seine Lebenswende spricht sich in der ganzen Region herum. Jahrelang war Juan als Sänger auf Festen unterwegs gewesen. Beim Gottesdienst sang er zum ersten Mal öffentlich christliche Lieder. „Wir merken, dass es hier in Ecuador sehr viel Aufmerksamkeit weckt, wenn Menschen von der Lebensveränderung und neuen Hoffnung durch Jesus reden“, berichtet Teamleiter Rainer Kröger. „Doch nicht überall wird das Wort Gottes so offen aufgenommen wie in San Pedro. Andernorts werden Christen gemieden. Wir werden mit Teenagerschwangerschaften, zerrütteten Familien, Vergewaltigungen, selbst jugendlichen Mördern konfrontiert und beten weiter, dass Menschen umkehren. Besonders die Stadt Salinas und die afroecuadorianischen Dörfer sind ein harter Boden.“ (mw) Danke für ihre Unterstützung! Herzlichen Dank für alle Hilfe durch Gebete und Spenden in den vergangenen Monaten! Gott hat über Bitten und Verstehen geholfen, viele Türen geöffnet, bewahrt. Manche Herausforderungen gehen mit uns ins neue Jahr und wir freuen uns, wenn Sie den Einsatz unserer Missionare weltweit im Gebet begleiten. Spender erhalten ihre Zuwendungsbestätigung für die Steuererklärung in der letzten Januar-Woche. Bei Fragen dazu erreichen Sie uns telefonisch unter 07052 17-139. Oder schreiben Sie eine E-Mail an spenden@liebenzell.org Foto: iStoCKPHoto.CoM Der Abschluss der Studienjahre am Theologischen Seminar und der Internationalen Hochschule Liebenzell wurde gemeinsam mit den Dozenten gefeiert.
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