MISSION weltweit – Ausgaben 2016

18 kiDz koNkret Fotos: HeRRmann stamm, PFR. aleXandeR sCHWeiZeR Mir ist es wichtig, den kindern nach der biblischen Geschichte noch die Möglichkeit zu geben, selbst mit Jesus zu reden. So können sie Jesus eine Antwort auf das geben, was sie in der Geschichte gehört haben. Bei einer kinderwoche mit sehr vielen kindern erklärte ich deshalb: „ich möchte jetzt gerne noch mit Jesus reden, und ich mache in meinem Gebet eine pause. Dann kann jeder, der möchte, ganz leise in seinen Gedanken auch mit Jesus reden! ihr könnt Jesus alles sagen, und er freut sich sehr, wenn ihr mit ihm redet!“ ich betete, und in der pause war es zunächst ganz still. Doch plötzlich sagte ein kleiner Junge laut und deutlich: „ich hab dich lieb, Jesus!“ Die anderen kinder fingen an zu kichern, weil der Junge scheinbar nicht verstanden hatte, dass man leise beten sollte. Doch mein Herz hüpfte innerlich. ich freute mich, dass der Junge sich nicht schämte, seine Gefühle Jesus gegenüber unüberhörbar zum Ausdruck zu bringen. Nach dem „Amen“ sagte ich noch einmal deutlich, dass Jesus sich sicher sehr über dieses Gebet gefreut hat! Daniel Sowa Jörg Bartoß, carolin Widmaier, ruth klaiber und Daniel Sowa (von links) sind das kidz-team der liebenzeller Mission. ihr ziel ist es, in ganz Deutschland kinder für Jesus zu begeistern. Sie unterstützen Gemeinden vor ort bei kinderbibeltagen und kinderbibelwochen. Außerdem planen sie das kindermissionsfest, zu dem jedes Jahr rund 5000 kinder kommen. kontakt: kidz@liebenzell.org, weitere infos unter: www.lm-kidz.de Wir sindbegeistert, ... Bei einer kinderwoche erzählte ich von paulus und Silas im Gefängnis. Von den Mitarbeitern vor ort wusste ich, dass es unter den kindern einen Jungen gab, dessen Vater im Gefängnis war und der es deshalb nicht leicht im leben hatte. Schon im Vorfeld beteten wir für diesen Jungen. Wir wussten, dass diese biblische Geschichte ihn in besonderer Weise betreffen würde. Am ende der Geschichte fragte ich die kinder, ob sie auch Freunde von Jesus sein wollten. Wer es möchte, könnte noch mit mir zusammen beten. tatsächlich nahm der Junge, dessen Vater inhaftiert war, das Angebot an. ich erklärte nochmals, dass Jesus ein Freund ist, der immer da ist und dem man alles sagen kann, und ermutigte die kinder, Jesus selbst zu sagen, dass sie sein Freund sein möchten. Daraufhin betete der Junge laut und deutlich: „Danke, Jesus, dass du mein Freund sein willst, vor allem, weil ich ja nicht so viele Freunde habe. Amen.“ ich bekam eine Gänsehaut, weil ich so berührt war von der Dankbarkeit, die der Junge damit ausdrückte, und dass er sagen konnte, dass er nicht viele Freunde hatte. Aber vor Jesus brauchte er sich dafür nicht zu schämen. Solche Momente machen unsere Arbeit unter kindern zu etwas ganz Besonderem. Carolin Widmaier Carolin Widmaier erzählt die biblische Geschichte bei einer Kinderwoche in Simmersfeld. Mithelfen: sPendenCode 2030-32 Kidz assen. tern l begeis esus nder für J h Ki ... dass sic Dienst miterleben dürfen. erem er in uns s immer wied ass wir da ... d eugen. bez hren Gauben zu ämen, i icht sch er n ass sich Kind ... d

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