MISSION weltweit – Ausgaben 2017

24 BURUNDI. „Vor einigen Monaten lernten wir in einer Gemeinde den Sonntagsschullehrer Si- mon kennen (Name geändert). Noch selten ha- ben wir einen Menschen mit so viel Herzblut in der Arbeit mit Kindern gesehen. Simon ist motiviert, er mag die Kinder und man spürt ihm seine Liebe zu Jesus ab. Wenn es möglich ist, begleitet Simon uns nun gerne in andere Sonn- Gemeinsam mit Simon und Jean-Marie FOTO: ALEXANDER BISKUP FOTO: PRIVAT tagsschulen, um dort sein Wissen und seine Lei- denschaft an Verantwortliche und Kinder wei- terzugeben. Das ermutigt sie und uns sehr, denn schon länger waren wir auf der Suche nach Burundiern, die sich von Gott im Rahmen ihrer Möglichkeiten gebrauchen lassen. Wir hoffen, dass wir in Zukunft noch mehr Brücken bauen können, dass sich die Gemeinden gegenseitig unterstützen und sich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Denn die Not in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist groß – oft wird Kindern hier leider nur ein geringer Wert beigemessen. Dankbar sind wir für Konferenzen, die wir mit unserem burundischen Mitarbeiter Jean-Marie in Kinindo und in Muramvya machen konnten. Eingeladen waren die Verantwortlichen der Jugendarbeit unserer Partnerkirche, der Sonn- tagsschulen und des Projektes BAHO – Hilfe für benachteiligte Kinder und Familien. Sie alle bekamen Impulse und Ideen an die Hand für die jeweilige Altersgruppe. Auch künftig möch- ten wir neben unserer Arbeit vor Ort derartige Schulungen im Land anbieten und den Verant- wortlichen zeigen, dass sie nicht allein gelassen sind. Wir wollen uns gemeinsam Gedanken ma- chen, wie eine Arbeit mit Kindern und Jugend- lichen auf gute Art und Weise geschehen kann. Alexander und Tabea Biskup l Training für Mitarbeiter der Sonntagsschule in Cibitoke LIEBENZELLER MISSION AKTUELL DEUTSCHLAND. Langeweile kennen Irmgard und Ernst Schülein nicht. Sie waren viele Jahre im Missionsdienst in Papua-Neuguinea, dann auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell und deutsch- landweit tätig. Im Ruhestand folgte ein weiterer Einsatz in der neugui­ neischen Hauptstadt Port Moresby. Das Ehepaar hat viel zu erzählen und schaut gerne auch (oder wie- der einmal) bei Ihnen vorbei, zum Beispiel bei einem Frauenfrüh- stückstreffen, Männervesper oder Eheabend, im Hauskreis, beim Got- tesdienst etc. Eine Themenliste bekommen Sie von Renate Anderson, die auch ger- ne den Termin mit Ihnen abstimmt. Sie erreichen sie per E-Mail an renate.anderson@liebenzell.org oder telefonisch: 07052 17-108 (Mo–Do, vormittags). Schüleins sind zurück!

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