MISSION weltweit – Ausgaben 2017
21 missionare konkret mission weltweit 3–4/2017 Ich heiße Jana Kontermann und komme aus dem wunderschönen Urbach bei Schorndorf. Meine Heimatgemeinde ist die Süddeutsche Gemeinschaft Urbach. Wie ich zum Glauben kam: Von klein auf haben mir meine Eltern und meine Geschwister den Glauben vorgelebt. Als ich Teenager war, entschied ich mich auf einem Sommercamp für ein Leben mit Jesus. Seitdem gehen wir durch schöne und schwere Tage im Leben. Wie ich Missionarin wurde? Das ist eine lange Geschichte. Zusammengefasst: Weil Gott mich so geführt hat. Während meines Studiums an der Internationalen Hochschule Liebenzell absolvierte ich ein Praxissemester in einer Schuljugendarbeit in Leipzig. Ich lernte während dieser Zeit viele Atheisten kennen und in mir wuchs der Wunsch, unter Atheisten in Ostdeutschland zu arbeiten. Durch ein Missionspraktikum in Berlin lernte ich die „Junge Kirche“ in Berlin-Treptow kennen. Heute bin ich ein Teil davon. Meine Hauptaufgaben sind die Bereiche Kinder und Jugendliche und die Unterstützung von Pastor Nathanael Bader. Mein Herz schlägt besonders für verhaltensauffällige Jugendliche und Menschen, die noch wenig von Jesus gehört haben und ihn nicht kennen. Die nächsten Schritte sind: ankommen in der 3,5-Millionen- Einwohner-Stadt und Beziehungen aufbauen. Mich begeistert, dass es Menschen in unserer Kirchengemeinde gibt, die einfach mal „Kirche“ im Internet eingegeben haben und die Gott dann zu uns geführt hat. Was mir sonst noch wichtig ist: dass es Menschen gibt, die mich und die Arbeit im Gebet und finanziell unterstützen. Gerne sende ich Ihnen meinen Gebetsbrief und/oder Rundbrief. Ein fach eine E-Mail schreiben an jana.kontermann@liebenzell.org Wir heißen Benjamin und Debora Wagner und haben seit Sommer 2016 einen Sohn, Levi Noel. Wir kommen aus Darmsheim und Holzgerlingen. Unsere sendende Gemeinde ist die Süddeutsche Gemeinschaft Dagersheim/Darmsheim. Entscheidend geprägt haben uns Kurzzeiteinsätze in Afrika. Benjamin war in Sambia, Debora in Kenia. Wir erlebten sie unabhängig vonein- ander im gleichen Jahr und baten in dieser Zeit Gott darum, uns klar zu machen, ob ER uns langfristig in der Mission haben möchte – und darum, uns einen geeigneten Partner dafür zu schenken. Missionare wurden wir, weil wir die Hoffnung und Liebe, die wir durch Jesus haben, nicht für uns behalten, sondern anderen weiter- geben möchten. Unsere Aufgabe in Sambia ist die Mitarbeit im „Dawn Trust Community Care“-Projekt in Mushili/Ndola an der Seite von einhei- mischen Mitarbeitern, die gleichzeitig unsere Nachbarn sind. Unser Herz schlägt besonders für verlorene Menschen, die keine Hoffnung oder Perspektive im Leben haben oder auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind. Unsere nächsten Schritte sind das Sprach- und Kulturstudium. Bemba ist neben Englisch die meistgesprochene Sprache Sambias. In der kurzen Zeit hier wurde uns klar, wie wichtig es ist, die Herzenssprache der Menschen zu sprechen und über diese auch die Kultur besser verstehen zu lernen. Wir hätten nicht gedacht, dass wir in Mushili, einem der ärmsten Stadtteile Ndolas, leben und trotzdem das sauberste Wasser in unserer Stadt haben, aus dem Brunnen in unserem Projekt. Was uns sonst noch wichtig ist: das Gebet der „Zurückgebliebenen“. Immer wieder werden wir angefochten oder Zweifel überkommen uns, ob wir hier tatsächlich am richtigen Platz sind. Darum ist es wichtig zu wissen, dass es zu Hause Menschen gibt, die uns in ihren Gebeten vor Gott bringen. Durch Gebet und Anteilnahme seid Ihr ein wichtiger Teil unseres Dienstes in Sambia! Wer gerne regelmäßig über unsere Arbeit informiert werden und Gebetsinfos erhalten möchte, darf uns gerne eine E-Mail schreiben an benjamin.wagner@liebenzell.org Auf unserer Homepage versuch en wir, hin und wieder Aktuelles z u berichten. Gerne darf auch hier vorbeigeschaut werden: www.wagners-in-africa.de Außerdem ist es uns wicht ig, DANKE zu sagen für jegliche Unterstüt- zung, die wir von Deutschland aus erfahren! Benjamin & Deborah Wagner Neue Missionare vorgestellt Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, die Arbeit von Jana kontermann oder Familie Wagner zu finanzieren? Bitte geben sie als verwendungszweck „arbeit missionar“ und den namen an. danke für ihre mithilfe! Jana Kontermann FotoS: priVAt
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