MISSION weltweit – Ausgaben 2017

25 mission weltweit 5–6/2017 liebenZeller mission aktuell schon am 31. dezember 2016 wussten wir es: trotz deutlich höherer spenden- eingänge als im Vorjahr haben wir den kalkulierten spendenbedarf von 12,9 millionen euro nicht erreicht. wir sind dankbar für Zuwendungen in höhe von 12,3 millionen euro. haben wir also eine lücke von 600.000 euro? nein, denn es kommt auch auf die ausgabenseite an. bis wir wussten, was wir weltweit ausge- geben haben, dauerte es etwas. in un- serer so vielfältigen arbeit ergeben sich – trotz allem Planen – im laufe eines Jahres immer wieder unvorhersehbare Verschiebungen bei den einnahmen und ausgaben. ende Februar stand das er- gebnis schließlich fest: insgesamt hatten wir 2016 deutlich weniger ausgaben als vorgesehen. die spendenlücke beträgt deshalb „nur“ 220.000 euro. diese konnte durch rücklagen ausgeglichen werden. gott sei dank, wir sind mit einem „blau- en auge“ davongekommen! wir danken allen spenderinnen und spendern für das sehr viele anvertraute geld! und wir bitten, dass sie unsere arbeit auch dieses Jahr mittragen! bitte unterstützen sie die liebenzeller mission weiterhin oder erstmals, damit unsere missionarinnen und missionare vielen menschen die gute nachricht von Jesus christus weitersagen können. Hansgerd Gengenbach, Verwaltungsdirektor deutschland. „Ruhestand ist Ansichtssache“ ist das Filmporträt über Schwester Hilde Häckel überschrieben. Die agile Missions­ schwester jenseits der 70 unterstützt seit drei Jahren Christoph Scharf in der Gemeindearbeit in Bad Doberan an der Ostsee. Sie ist vor allem mit älteren Menschen im Gespräch und freut sich, wenn zum Beispiel donnerstags in der „Bibelstunde mit Kaffee und Kuchen“ Fragen nach Lebenssinn und Wegweisung aufbre­ chen und Antworten gefragt sind. Sehr anschaulich lässt sich der christliche Glaube durch „Stufen des Lebens“ vermitteln. Bei diesemGlaubenskurswerden biblische Geschichten durch eindrückliche Bodenbilder lebendig vermittelt (Bild unten). Schwester Hilde hat begonnen, „Stufen des Lebens“ in Bad Doberan anzubieten. Das Material ist ansprechend, das Konzept durchdacht und gut aufbereitet. Sie profitiert auch selbst davon: „Die Vorbereitung für die Lektionen ‚Alles hat seine Zeit‘ haben mich neu inspiriert und ermutigt, in allen Lebensla­ gen Gott zu vertrauen.“ Zwischen acht und zehn Bad Doberaner nahmen am ersten Kurs teil – und staunten, wie Gott menschliche Schicksale lenkt und zu einem guten Ende führt. So meinte Angelika: „Am Beispiel Josefs haben wir einzelne Lebensstationen besprochen. Es waren wirklich interessante Nachmittage. Josefs Leben hat uns gezeigt, dass Gott immer an unserer Seite ist. Unser Leben ist von Ge­ burt an in Gottes Hand.“ Margarita stellte fest: „Josefs Lebensge­ schichte zeigt, wie Gott in unser Leben eingreift. Mit Gottes Hilfe ist das Leben leichter.“ Und Alfred äußerte erstaunt: „So habe ich die JosefsGeschichte noch nie gesehen.“ Schwester Hildes Bilanz: „Ich werde weiterhin ‚Stufen des Lebens‘ anbieten!“ Schwester Hilde Häckel – ruhestand ist Ansichtssache mit 24 Jahren tritt sie in die schwesternschaft der liebenzeller mission ein. Viele Jahre arbeitet sie engagiert für gott. mit dem ruhestand kommt ein doppelpunkt: sie studiert, zieht an die ostsee und investiert sich in bad doberan. denn ruhestand ist ansichtssache. bestellen sie die dVd (26 min.) für 7,– € zzgl. 2,- € Versandkostenpauschale. „stufen des lebens“ in bad doberan dankbar für ein „blaues Auge“ Foto: christoph scharF Fotos istockphoto/roB_laN Foto: lm-archiv

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