MISSION weltweit – Ausgaben 2017

persönliches 27 mission weltweit 5–6/2017 das Theologiestudium an der Internationalen Hochschule Liebenzell (IHL) zu beginnen und hat sich bis heute mit großem Erfolg durch­ gekämpft. „Es hätte mir das Herz gebrochen, wenn ich das nicht gemacht hätte“, sagt er. „Das Wort Gottes weitergeben und Menschen zu begleiten, das macht mir so viel Freude wie wenig anderes.“ Immer wieder beschenkt ihn Gott auch wäh­ rend des Studiums mit Wundern, die ihn durch­ halten lassen. So zum Beispiel, als Sascha kurz davor ist, alles hinzuschmeißen. Täglich wird für das Grundstudium kapitelweise Bibellese erwartet. Er sieht kein Land. Da lässt einer der Professoren eine Szene aus der großen Hörbibel laufen. Sascha horcht auf und beschließt: Trotz der hohen finanziellen Investition will er sich am Nachmittag um drei Uhr aufmachen, diese Hörbibel zu erwerben. Um 14:30 Uhr klingelt ein Student, den er bis dahin kaum kennt, un­ wissend an der Tür der Wohngemeinschaft. Er komme gerade von einem Gebetsspaziergang und wolle ihm das hier überreichen … Im Kar­ ton befindet sich: die Hörbibel! Für Sascha ein ganz klares Zeichen: „Hier bin ich an der rich­ tigen Stelle.“ Er setzt sich vielseitig ein, zum Beispiel bei den Weihnachtskonzerten im Missions- und Schu­ lungszentrum. Mit seiner Lupe lernt er Takt für Takt auswendig, egal ob für Gesang oder Quer­ flöte. Ähnlich macht er es mit griechischen und hebräischen Texten, wo er Seite für Seite durch­ arbeiten muss. Den Bachelor in Evangelischer Theologie will er noch dieses Jahr machen. Denn bei aller Dunkelheit, die er schon erleben musste, weiß er: Das starke Licht, das ihm Jesus schenkt, ist unabhängig von seiner Sehstärke. Josia Haupt, Student der Ev. Theologie an der Internationalen Hochschule Liebenzell, verheiratet mit Rosalie, freier Mitarbeiter beim Donaukurier Sascha Wössner bringt seine musikalische Begabung bei den Weihnachtskonzerten ein. Fotos: sebastian schneider, josia haupt Missionare unterwegs Daniel und Dana Sick beenden ihren Dienst in Ecuador im Mai. Sie übernehmen eine neue Aufgabe in den USA. Michael und Bärbel Pflaum kamen am 3. April in einen kurzen Heimataufenthalt. Am 7. Juni kehren sie an die Amano- Schule in Sambia zurück. Bernd und Irmgard Mortsiefer beenden nach rund 30 Jahren ihren Einsatz in Papua-Neugui- nea und kehren Anfang April nach Deutschland zurück. Johannes und Sabine Schaber trafen mit Mahela, Matteo und Joel am 12. April aus Sambia in Deutschland ein. Björn und Miriam Dehner fahren mit Eline und Liam um den 10. Mai von Cherbourg in einen kurzen Heimataufent- halt. Am 25. Juli geht es zurück in die Arbeit nach Frankreich. Schwester Regina Kraft beendet nach rund 28 Jahren in Japan ihre Mitarbeit im Schülerheim und fliegt am 26. Juni nach Deutschland zurück. Sie übernimmt eine neue Auf- gabe in der Schwesternschaft. Michael und Tina Eckstein kommen in einen kurzen Heimataufenthalt, Michael im Juni, Tina folgt mit Katharina, Amelie und Sébastian im Juli. Mitte August geht ihre Arbeit in Saint-Lô/Frankreich weiter. Thomas und Irene Beck kom- men mit Jannik, Marco, Annika und Joel aus Japan in einen kurzen Heimataufenhalt vom 26. Juni bis 23. August. Johannes und Karoline sind mit Lina und Jakob am 1. April nach Zentralasien zurückgekehrt.

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