19 das emPfehlen Wir mission weltweit 7–8/2019 Aber nein, er will, dass wir Menschen es weitersagen: Dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist! Und wenn Jesus davon spricht, dass dazu „Arbeiter für seine Ernte“ (Matthäus 9,38) nötig sind, dann könnte das Sie betreffen. Schauen Sie sich einmal die Stellenanzeigen für Aufgaben im In- und Ausland auf der Seite 29 an. Sie könnten tatsächlich gemeint sein! Im Namen Jesu suchen wir für die Missions- und Gemeindearbeit ● Gesprächsbereite Menschen, die mit anderen über unseren Heiland reden wollen. Das müssen Frauen und Männer sein, die unverkrampft von ihrem Glauben berichten und erzählen können, was ihnen Jesus bedeutet. ● Beterinnen und Beter, die alles treu in ihrem Gebet „einweichen“. Die für einzelne Menschen beten, für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter weltweit, für Missionarskinder (die eigentlichen Helden der Mission), für Aktionen der Gemeinde, für Menschen in der Nachbarschaft, für Politikerinnen und Politiker. ● Netzwerker, die es schaffen, Außenkontakte zu knüpfen, damit wir Christen uns nicht nur um uns selbst drehen. Unsere Nachbarn interessieren sich dafür, was bei uns läuft. Für politische Entscheider aus dem Gemeinderat, aus Landtagen und dem Bundestag kann es ermutigend sein, wenn sie merken, dass wir „der Stadt Bestes suchen“ (Jeremia 29,7). Auch Führungskräfte von Firmen könnte es interessieren, dass in unserer Gemeindejugend verantwortungsbereite junge Menschen heranwachsen. ● Medienschaffende, die aussagestarke und gestochen scharfe Fotos machen, packende Texte über Jesu Bodenpersonal schreiben, ein gelungenes Layout erstellen. Und das Ganze in Papierform oder auf die Webseite bringen können. Wir leben im Informationszeitalter, und immer mehr Menschen „googeln“. Deshalb müssen wir in guter Weise präsent sein. ● Leute an der Heimatbasis, die für Missionarinnen und Missionare, die irgendwo auf dieser Welt in einer fremden Sprache Menschen von Jesus erzählen, zu Hause die Dinge regeln: den Behördenkram erledigen, sich um die Missionarseltern kümmern, „Haus und Hof“ betreuen. ● V-Leute für Missionare: Das sind Verleiher und Vermieter, die Wohnung, Einrichtung und die Erstausstattung des Kühlschranks organisieren. Sie helfen den Missionarsfamilien, sich in der Heimat wieder zurechtzufinden und den Kulturschock abzumildern. Dazu gehören Hinweise, wo man was bekommt. Und ein Auto, auch für den Reisedienst. ● Menschenorientierte Dienstleister für Gemeindehäuser und Veranstaltungen. Wir brauchen Leute, die Räume oder Häuser bauen, damit sie genutzt werden können. Und weil sie irgendwann abgenutzt sind, braucht es „dienstbare Geister“, die dafür sorgen, dass der Bestand erhalten wird und die Räumlichkeiten einladend sind. Wir brauchen Leute mit handwerklichem Geschick. Techniker, die für sehr guten Ton und klare Bilder sorgen. „Schönmacher“, damit alle Schönes wahrnehmen können: vom freundlichen Eingangsbereich bis hin zur Dekoration des Altars. ● Aufmerksame und freundliche „Adleraugen“, die neue Besucher wahrnehmen und es schaffen, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Sie begrüßen freundlich, finden heraus, was denn dran wäre, und zeigen das Passende auf. ● Verpflegungskünstler, die kulinarisch zaubern, was zum gegebenen Rahmen passt. Das wird je nach Gemeinde und Umgebung verschieden sein. In Afrika ist es anders als in Japan, Bangladesch, in Europa oder hier bei uns. Missionsveranstaltung, Kirchcafé, Frauenfrühstück, Männervesper, Gemeindemittagessen, Snack nach demEvangelisationsabend, Versorgung hungriger Bauteams … Die Liste könnte noch viel länger sein. ● Spülmaschinenpilotengehören zudenKlar-Schiff-Machern, die nach einem Event alles wieder in den gewünschten Zustand bringen. Nicht nur beim Geschirr, sondern im ganzen Haus. ● Kehrwöchner und Kehrwöchnerinnen erhalten den Urzustand im Normalbetrieb. Sie sind zwar hinter den Kulissen tätig, aber sehr wertvolle Perlen. Wenn eine Gemeinde sie nicht hat, merkt Dr. Esther Pflaum und ihre Kollegen am Missionshospital in Galmi/Niger Anke Meier bei persönlichen Kontakten in Sambia Hannah Kuhn während ihres impact-Einsatzes in Sambia WEITERDENKEN >> SONDERBEITRAG VON hansgerd gengenBach
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