MISSION weltweit – Ausgaben 2019

27 mission weltweit 7–8/2019 daBei geWesen? ZumKinderMissionsFest kamen 6100 kleine und große Besucher an zwei tagen ende mai nach Bad liebenzell. Bei diesem „familiengottesdienst im XXlformat“ ging es um das motto „meine nummer eins“. die zentrale Botschaft an die kinder: „Jesus christus ist die Brücke zu gott. Wenn du Jesus zu deinem allerwichtigsten freund machst, ist er deine nummer eins!“ das theaterstück um die vier freunde Joy, klara, noah und Ben wurde von studenten der internationalen hochschule liebenzell aufgeführt. missionare aus malawi, frankreich, spanien und deutschland gaben einblicke in ihre arbeit. so berichtete aaron köpke von einer jungen frau, die nach einer schwierigen kindheit sehr früh mutter wurde. „Viele haben sie ausgenutzt und wollten nur ihren spaß mit ihr haben. niemand hat ihr herz stark gemacht. für sie war es so, dass sie mit gott das erste mal jemanden getroffen hat, der sie wirklich liebt. das hat ihr leben sehr positiv verändert.“ mehr: www.kimife.de kein Widerspruch beim TeenagerMissionsTreffen: eine ausgelassene stimmung und tief gehende gespräche über gott und die Welt. auch dieses Jahr kamen rund 2200 Jugendliche für ein Wochenende ins monbachtal. sie konnten bei seminaren, Workshops und sportangeboten dabei sein und dem angehenden neuguineamissionar david stamm und Jugendreferent Pierre dispensieri zuhören. dieser gab zu bedenken: „ich bin aufgewachsen in einem freien land, der staat schränkt mich nicht ein. ich habe meinen Beruf frei gewählt und meine frau ebenso. aber Missionsfeste im frühjahr TMT: Der Erlös des Sponsorenlaufs durch Wasser, Sand und Matsch ist für Projekte in Sambia. Einzug der Missionare beim KinderMissionsFest Ein Herz für Frankreich haben Norbert Laffin (hinten) und Tochter Anna-Lena. FOTOS: MEKLIT BERHANU, JOCHEN LENGLER, ELKE PFROMMER bin ich wirklich frei?“ es gäbe viele innere Zwänge wie abhängigkeiten, lügen oder geltungssucht, die unfrei machten. doch: „Jesus christus ist auf die Welt gekommen, dass du und ich in freiheit leben können. ich bin von oberster instanz geliebt.“ „special guests“ waren die sänger samuel rösch, „the Voice of germany“gewinner, und der malawier faith mussa, der während seiner europatour auch bei der lm station machte. mehr: www.teenagermissionstreffen.de BeimPfingstMissionsFest drehte sich alles um das motto „kompromisslos“. dennis Wadley, leiter der lm usa, machte in der Predigt deutlich: „es sind nicht unsere Verdienste, die uns retten, sondern der glaube an Jesus christus und seine gnade.“ Wer das erkannt habe, lebe einen kompromisslosen glauben. auslandsmitarbeiter berichteten über die herausfordernde lage für christen in der arabischen Welt und über offene türen für mission. faith mussa aus malawi begeisterte mit gesang und gitarre und erzählte, welche folgen das Bekenntnis zu Jesus für seine familie hatte. im Bericht des Vorstands der lm betonte Johannes luithle: „Wenn menschen mit anderer hautfarbe, politischer einstellung oder religiöser überzeugung verachtet und verfolgt werden, sagen wir kompromisslos nein. martin auch erinnerte, dass schon das erste Pfingstfest, die „geburtsstunde der gemeinde Jesu“, multikulturell gewesen sei. deshalb wolle man bei gemeindegründungen verschiedene menschen in Jesus miteinander verbinden. Prof. dr. Volker gäckle berichtete von anhaltend hohen Bewerberzahlen an ihl und ita. im stundentakt konnten die rund 4200 Besucher an gottesdienst, theologischen Beiträgen, gesprächsrunden, filmporträt und dem gemeinsamen finale teilnehmen oder sich aktiv betätigen. Wie immer hatten kinder und teenager ihr altersspezifisches Programm. mehr: www.liebenzell.org/pmf Schon mal vormerken: herbstmissionsfest am 8. september 2019. herzliche einladung! Christoph Kiess leiter der öffentlichkeitsarbeit Viele VORTRÄGE vom PfingstMissionsFest können sie online anhören oder herunterladen: www.liebenzell.org/pmf Der Name ist Programm: Faith (= Glaube) Mussa aus Malawi Voller Missionshaus-Saal beim Vortrag von Mihamm Kim-Rauchholz

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