26 MIT IMPACT ERLEBT FOTO: MAREIKE FASCH „Aller Anfang ist schwer.“ Mareike erfährt, dass das einfacher gesagt als erlebt ist. Aber sie sieht die Chance, sich durch den impact-Einsatz herausfordern und auch verunsichern zu lassen, geprägt zu werden und sich neu auszurichten. „Es ist krass, wie viel Jesus grad an mir durch andere tut“, stellt sie nach wenigen Wochen fest. Sehr wenige Franzosen haben eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Deshalb möchte Mareike den Menschen in unserem Nachbarland von ihrem liebenden Vater im Himmel und ihrem Freund und Retter Jesus erzählen. Die junge Frau bringt sich praktisch und in der Arbeit unter Kindern und Jugendlichen ein und das an gleich drei Orten: in Carentan, im Freizeitheim in Saint-Aubin-du-Perron und in Cherbourg. Von Unkrautjäten über die Schaukastengestaltung bis hin zur musikalischen Gestaltung von Veranstaltungen und der Teen- und Jugendkreis-Vorbereitung ist alles dabei. Als die Missionare in Carentan, Uwe und Hiltrud Vogel, zum Reisedienst nach Deutschland aufbrechen, erlebt Mareike, wie Jesu Gegenwart und die Ermutigung durch Gottes Wort sie tragen. Die tägliche Bibellektüre wird ihr unentbehrlich. „Es ist beeindruckend, wie sehr die Gemeinde hier auf Gottes Wort baut und wie lebendig und fest ihr Glaube ist“, schreibt sie in ihrem Rundbrief an Familie und Freunde. Und nach wenigen Monaten berichtet sie: „Ich fühle mich hier wirklich wohl und am richtigen Platz.“ Unerklärliche Schmerzen in den Handgelenken und im Nacken führen Mareike zu einer Ärztin. Schienen, Tabletten und Ruhe helfen nicht. Doch dann erlebt Mareike, wie Gott das Gebet der Gemeinde erhört, ein Tipp einer Christin aus Cherbourg hilft, keine Entzündung festgestellt werden kann und die Schmerzen verschwinden! „Jesus hat perfekt und punktgenau Hilfe geschickt, auch durch Romy und Joanna, den impactlerinnen in Alençon. Auch beim jährlichen Treffen der Liebenzeller Frankreich-Missionare kann sich das impact-Team einbringen. Sie gestalten das Programm für die Missionarskinder und erleben viel Spaß miteinander. Was das impact-Jahr gebracht hat? Mareike hat erlebt, dass Jesus sie verändert hat: „Ich bin einfach beeindruckt, wie Jesus in der Zeit an mir gewirkt und mich geprägt hat. Ich durfte unglaublich viel im Glauben und in der Nachfolge Jesu wachsen! Aber auch durch die Arbeit in der Gemeindegründung in Carentan und Cherbourg und im Missionszentrum in Saint-Aubin habe ich viele praktische, lebensnützliche Erfahrungen gemacht und meinen Blick dafür weiten können, was gerne übersehen wird.“ Mehrere Erfahrungen und Erlebnisse will Mareike auf keinen Fall missen: „Die ersten beiden Monate, in denen ich während der Abwesenheit von Ehepaar Vogel sehr viel lernen durfte. Dass ich die Gemeinde und die Gemeinschaft in Carentan kennengelernt habe. Und der gemeinsame Urlaub mit impactlerin Joanna sowie eine unvergessliche Kanutour.“ Die Normandie hat einen festen Platz im Herzen von Mareike gefunden. Monika Weinmann, Redaktion „Mission weltweit“ Ein impact-Einsatz prägt fürs Leben Die ersten Wochen sind anstrengend. So vieles ist neu: die Sprache, die Menschen, die Aufgaben. Mareike Fasch musste sich erst einmal zurechtfinden in der Normandie. Inzwischen sind ihre elf Monate als impactlerin in Frankreich fast abgeschlossen. Was haben sie gebracht? impact ist das Programm für Kurzeinsätze der Liebenzeller Mission. Jährlich unterstützen rund 100 junge Erwachsene die missionarische, soziale und auch praktische Arbeit der Langzeit-Missionare. Mehr Infos und noch offene Stellen: www.impact-einsatz.de Mareike in einem Bunker
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