MISSION weltweit – Ausgaben 2019

17 Dabei gewesen? Gottes Geist könne man nicht besitzen, sondern nur erbitten. „Die Liebenzeller Mission wird nur dann eine Segensstätte sein und bleiben, wenn Menschen Gebetsarbeit leisten.“ In seiner Predigt zum Tagesthema „Lost & Found“ (Verloren & Gefunden) sagte Johannes Luithle, dass Gott sich von denen finden lasse, die ihn suchen. „In dem Moment, wo wir auf die Knie gehen und sagen: ‚Wir haben uns verloren’, kann Gott wieder wirken. Solange wir nur das Äußere wahren wollen, wird nichts geschehen. Wenn wir das erkannt haben, sind wir auf dem Weg der Rettung.“ Martin Auch betonte den Mittelpunkt der Arbeit des Missionswerkes: „Gottes Geist bleibt gerne da am Wirken, wo der auferstandene Christus und Gottes Wort den Missionsfeste im Herbst „Geistlich lebendig können wir nur bleiben, wenn Gottes Geist uns treibt.“ Das sagte Pfarrer Johannes Luithle beim HerbstMissionsFest am 8. September vor rund 3700 Besuchern. Er nahm Bezug auf das 120-jährige Jubiläum der Liebenzeller Mission und lud zu einer 120-stündigen Gebetsaktion im November ein. Christoph Kiess, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Mehr: www.liebenzell.org/hmf zentralen Herzschlag bilden. Wenn wir miteinander von dieser Mitte inspiriert bleiben, werden auch wir bleiben, wird die LM bleiben und Jesus wird uns weltweit gebrauchen.“ Pfr. Dr. Volker Gäckle berichtete von aktuell 270 jungen Menschen, die an IHL und ITA studierten, „alle hochmotiviert, um in irgendeiner Weise Jesus Christus mit ihren Gaben zu dienen“. Ziel sei weiterhin, eine hohe fachliche Qualität mit der Leidenschaft und dem geistlichen Herzblut zu verbinden, die der Missionsgründer Pfarrer Heinrich Coerper der Organisation ins Stammbuch geschrieben habe. Aus zahlreichen Ländern gaben Missionare Einblick in ihre Arbeit. Samuel und Anke Meier erzählten von der Notwendigkeit, in mission weltweit 11–12/2019 Viele Vorträge vom HerbstMissionsFest können Sie online anhören oder herunterladen: www.liebenzell.org/hmf-audio Eine CDmit der Predigt sowie eine mit dem Vortrag „Was bedeutet es, ‚verloren‘ zu sein?“ von Pfr. Dr. Volker Gäckle & Dozenten können Sie für jeweils 3 € zzgl. 2 € Versandkostenpauschale bestellen bei material@liebenzell.org, Telefon 07052 17-7296. Fotos: elke pfrommer der sambischen Hauptstadt Lusaka eine englischsprachige Gemeinde zu gründen. Viele junge Studenten dort seien kaum noch einer Stammessprache mächtig und durch bestehende Gemeinden nicht zu erreichen. Peter und Susanne Schlotz hatten viele an der Arbeit in Japan interessierte Zuhörer. Als „Special Guest“ sang Samuel Rösch zwei Lieder. Der Gewinner der Castingshow „The Voice of Germany“ ist mit der IHLStudentin Luisa verheiratet und macht aus seinem Glauben keinen Hehl. Bereits zum zweiten Mal hatte am Vortag der Sponsorenlauf „Missio Cross Challenge“ stattgefunden. An 17 Stationen zwischen Schwaigern und Bad Liebenzell konnten die Läufer ein- und aussteigen. Der Erlös von mehr als 21.000 Euro kommt der Aktion „Weltweit Hoffnung schenken“ zugute, die dieses Jahr für Sambia bestimmt ist. Am 15. September fand, ebenfalls auf dem Missionsberg in Bad Liebenzell, der Jugendkongress eXchange statt. Rund 700 junge Erwachsene tauschten sich über Jugendarbeit und Weltmission aus. Ihr Thema war „Holy Spirit“ (Heiliger Geist). Neben den Impulsen von Derek Burnside, Leiter der Bibelschule Capernwray in England, gab es eine Podiumsdiskussion sowie Seminare mit EC-Jugendreferenten, Dozenten der IHL und Missionaren. Links: Rückblende in das Jahr 1929 mit Pfr. Heinrich Coerper (Bernd Brandl), Schwester Lina Stahl (S. Lydia Kehr) und Hilda von Diest (S. Brigitte Benitz) Rechts: Samuel Rösch: eine beeindruckende Stimme und nachdenkenswerte Texte Schwester Gretel Ruoff kam aus Japan in den Ruhestand nach Deutschland und verabschiedet sich im Missionszelt. Gemeindegründer in Sambia: Anke und Samuel Meier, hier mit Sohn Mika

RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=