mission weltweit 3–4/2019 24 3 aktuelle infos O im internet unter: www.liebenzell.org O in der wöchentlichen Gebetsmail (bitte anfordern): www.liebenzell.org/ gebetsanliegen O vomBand abhören: telefon 07052 17-111 O in der LM-App „meine mission“ unter www.liebenzell.org/app spenden liebenzeller mission sparkasse pforzheim calw iBan: de27 666500850003 3002 34 Bic: pZhsde 66 die liebenzeller mission ist als gemeinnützig anerkannt. spenden, schenkungen und vermächtnisse müssen nicht versteuert werden. Bitte vermerken sie den beim artikel angegebenenSpendencode auf ihrer überweisung, wenn sie diese arbeit unterstützen möchten. herzlichen dank! Mithelfen: SPeNDeNcoDe 1440-32 Mithelfen: SPeNDeNcoDe 1440-32 Impuls „wir sind keine sekte“ diese überschrift stand unlängst über einem artikel eines auflagenstarken wochenmagazins. der redakteur hatte ein gespräch mit einem christlichen unternehmer geführt. während des interviews kamen sie auch auf die Bibel zu sprechen. der firmeninhaber machte deutlich, dass er sein unternehmen nach christlichen prinzipien führt und sich an der Bibel orientiert. dies, so unterstrich er, sei aber nichts sektiererisches. Was für Wirtschaftsbetriebe außergewöhnlich erscheint, sollte für Missionswerke selbstverständlich sein. Für uns als Liebenzeller Mission gilt jedenfalls: Wir vertrauen der Bibel als Gottes wahres, inspiriertes, zuverlässiges und vertrauenswürdiges Wort. Die Heilige Schrift ist der alleinige Maßstab für Glauben, Leben und Handeln. So haben wir es unlängst festgehalten. Das Vertrauen in die Heilige Schrift ist einer von sieben Werten, die für unsere Arbeit als Mission grundlegend sind. Uns ist klar: Die Bibel ist und bleibt in unserer Gesellschaft, oft bis in die Kirchen hinein, umstritten. Die „Bibeltreuen“ werden schnell mit Extremisten oder gar Sektierern in einen Topf geworfen. „Und überhaupt“, so wird behauptet, „kann man die Bibel ja sowieso nicht wörtlich verstehen.“ Was dann heißen soll: Man kann sie nicht wirklich mehr ernst nehmen. Die eigentliche Frage, die mich bewegt, lautet: Nehme ich mir die Bibel zu Herzen? Lass ich mir durch Gott sagen, was er mir unbedingt zu sagen hat? Als Liebenzeller Mission liegt es uns auf dem Herzen, dass Gott zu Wort kommt! Damit dies geschehen kann, muss die Bibel in unser heutiges Leben hinein übersetzt werden. Dafür braucht es eine verständliche Bibelübersetzung. Aber es braucht auch einen Menschen, der mir hilft, die Worte der Schrift zu verstehen. Letztlich ist es der Heilige Geist, der – durch das geschriebene und gepredigte Wort – Neues schafft. Es ist wichtig, dass unsere Gesellschaft sieht und erfährt: Menschen, Unternehmen und Missionswerke, die auf der Grundlage der Heiligen Schrift arbeiten, gestalten und prägen die Welt zukunftsorientiert mit, ohne deshalb sektiererisch zu sein. In einer kürzlich veröffentlichten Studie wurden Bürger gefragt, welcher Arbeitgeber in ihrer Region der wertvollste für das Gemeinwohl sei. Das Ergebnis zeigt: Im Landkreis Calw steht die Liebenzeller Mission auf Platz 1. Das hat mich gefreut. Es kommt bei den Menschen an, dass wir mit Gott von Mensch zu Mensch unterwegs sind. Nicht nur auf dem Briefpapier, sondern in der Kraft seines lebendigen Wortes. Ganz herzlich grüße ich Sie vom Missionsberg Ihr Pfarrer Johannes Luithle
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