mission weltweit 5–6/2019 25 PersÖnliChes Ich heiße Jan Edler und komme aus Wanne-Eickel in Nordrhein-Westfalen. Meine Heimatgemeinde ist die lokale evangelische Kirchengemeinde. Entscheidend geprägt wurde mein Leben durch meine Familie, später auch durch viele Bücher und Predigten, zum Beispiel von Pastor Wilhelm Busch. Ebenfalls geprägt haben mich viele Straßenevangelisationen, bei denen ich mitgemacht habe. Durch diese habe ich Umkehr und Hingabe noch einmal neu verstanden. Missionar wurde ich, weil ich es mir zur Lebensaufgabe machen möchte, dass Menschen ebenfalls von der Realität des Evangeliums hören, die ich selbst und andere erfahren haben. Meine Aufgabe in Frankfurt ist eine Gemeindeentwicklung, denn im Stadtteil Niederrad gibt es fast keine christlichen Gemeinden. Ich bin nun in einer Gemeinde, die lange ohne Pastor war, aber eine große Arbeit unter Kindern aufgebaut hat. Daraus soll nun mehr entstehen. Zusätzlich arbeite ich als Evangelist. Mein Herz schlägt besonders für Menschen, die mit Gott und Glaube vorerst nichts anfangen können. Mein nächster Schritt ist es, in Niederrad viele Menschen kennenzulernen. Ich möchte beten und hören, wo Jesus offene Türen schenkt. Wir wollen eine Gemeinde für die Menschen vor Ort sein, mit passenden Strukturen und Angeboten. Ich hätte nicht gedacht, dass im Süden von Frankfurt so wenige Christen aktiv sind, obwohl hier so viele tausend Menschen, auch aus verschiedenen Kulturen, wohnen. Gleichzeitig ist ein großes Bedürfnis nach Nähe, Gemeinschaft, Annahme und Sinn spürbar. Was mir sonst noch wichtig ist: Gemeindeentwicklung und Evangelisation ist nichts für Einzelkämpfer. Deshalb suche ich Menschen, die meine Arbeit unterstützen. Finanziell und praktisch, vor allem aber im Gebet. In meinem Rundbrief informiere ich über Neuigkeiten und Gebetsanliegen. Diesen kann man gerne anfordern bei jan.edler@liebenzell.org Neue Missionare vorgestellt wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, die Arbeit von Jan edler oder ehepaar nill zu finanzieren? Bitte geben sie als Verwendungszweck „arbeit missionar“ und den namen an. danke für ihre mithilfe! Jonathan & Melanie Nill Wir heißen Jonathan und Melanie Nill und kommen aus Mössingen beziehungsweise Freudenstadt. Unsere Heimatgemeinde ist die evangelische Kirchengemeinde in Mössingen. Jonathan hat dort und im CVJM zu einem lebendigen Glauben gefunden. Außerdem fühlen wir uns mit dem Liebenzeller Gemeinschaftsbezirk Emmendingen verbunden, in dem wir nach dem Studium für ein Jahr gedient haben. Zum Glauben kam Melanie hauptsächlich durch ihr FSJ auf den Philippinen, wo sie gemeinsam mit Missionaren gearbeitet und erlebt hat, wie Jesus viele Kinder aus den Slums verändert hat – und dann auch sie selbst! Wir arbeiten gerne mit der LM, weil unser Herz dafür schlägt, dass noch viel mehr Menschen Jesus Christus kennenlernen und gerettet werden. Für uns ist es ein Privileg, hauptamtlich als Missionare unterwegs zu sein, um Menschen von der wichtigsten und besten Botschaft zu erzählen und sie im Glauben zu begleiten. Unsere Aufgabe seit Januar 2019 ist es, das Team in der Oase im Reitbahnviertel in Neubrandenburg zu verstärken und dort in der sozial-missionarischen Gemeindegründung als neues Pastorenpaar jungen und alten Menschen von Jesus zu erzählen und uns in den verschiedenen Bereichen mit unseren Gaben einzubringen. Unser Herz schlägt besonders für Menschen, die es nicht leicht im Leben haben, denn: „Hat nicht Gott diejenigen erwählt, die in den Augen der Welt arm sind, dass sie reich im Glauben und Erben des Reiches würden, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?“ (Jakobus 2,5) Wir hätten nicht gedacht, dass die Menschen im Osten Deutschlands so offen für den Glauben und dabei oft völlig vorurteilsfrei gegenüber Christen sind! Was uns sonst noch wichtig ist: Unsere Arbeit braucht Menschen, die dafür beten, dass Menschen zum Glauben an Jesus Christus kommen und von IHM verändert werden. Wer unseren Rundbrief bekommen möchte, darf sich gerne melden: jonathan.nill@liebenzell.org Jan Edler
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