MISSION weltweit – Ausgaben 2020

mission weltweit 7–8/2020 24 aKtuelle inFos O im internet unter: www.liebenzell.org O in der wöchentlichen Gebetsmail (bitte anfordern): www.liebenzell.org/ gebetsanliegen O in der LM-App „meine mission“ unter www.liebenzell.org/app spenden liebenzeller mission sparkasse pforzheim calw iBan: de27 666500850003 3002 34 Bic: pZhsde 66 die liebenzeller mission ist als gemeinnützig anerkannt. spenden, schenkungen und Vermächtnisse müssen nicht versteuert werden. (ge)tragen der Querbalken über einer tür, der sturz, ist mir ein Bild für den christlichen glauben: er liegt auf dem mauerwerk und wird getragen. durch dieses „getragen werden“ kann er selbst lasten tragen. Alle Menschen müssen Schweres aushalten. Manche in bestimmten Lebenspha- sen, andere täglich. Eine entscheidende Frage ist jedoch, wie getragen und wie ertragen wird: Ohne Hoffnung auf Veränderung ist es sehr heftig. Ohne selbst gehalten zu sein, ist es genauso schwer. In Jesaja 53 wird von Jesus gesagt: „Er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. … Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. … Er trägt unsere Sünden.“ Jesus Christus trägt uns gerne und erträgt uns in Liebe. – Im Sonderbeitrag wird darauf hingewiesen, dass Jesus Heilung mit Sündenvergebung verbindet und Errettung aus Not als Einladung zur Umkehr von bösen Wegen. Wir dürfen mit unseren Lasten Getra- gene sein. Das bietet Jesus dieser Welt an! Unsere Missionare berichten, wie Lasten getragen werden und wie andere Men- schen ihre Lasten getragen haben. Mich beeindruckt das Spektrum der Auto- ren: Es schreiben Junge und Ältere, Anfänger und Erfahrene, Frauen und Män- ner, eine Witwe, Verheiratete und Singles. Was verbindet sie? Sie alle sind getragen von Jesus und können deshalb die Lasten anderer tragen. Christen sollen getragene Botschafter Jesu sein. Dieser Aspekt des Evangeliums ist einzigartig. Lassen Sie es uns in die Welt bringen, die ohne den tragenden Christus unter ihren Lasten zerbricht und ver- loren geht. Danke von Herzen, dass Sie dazu gehören in diesem großen Auf- trag: Gottes Mission in Christus, dem Retter. Mit sehr herzlichen Grüßen und bleiben Sie behütet Ihr Martin Auch, Missionsdirektor PS: Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich von Ihnen. Es ist ein guter Zeitpunkt, meine jetzige Aufgabe zum 15. September in jüngere Hände zu legen. Unsere Kinder finden ins Leben hinein; sie und meine 86-jäh- rige Mutter geben uns den Segen, nochmals in die Weltmission zu gehen. Wohin und wann ist noch offen. Ich freue mich sehr, dass David und Anette Jarsetz ihre Hin- gabe, Erfahrung und Begabung in die Leitung der Lieben- zeller Mission einbringen! Sie dürfen auf die künftigen Bei- träge von David Jarsetz an dieser Stelle gespannt sein. 3 Martin Auch und sein Nachfolger David Jarsetz Foto: AnEttE jArsEtZ Editorial

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