MISSION weltweit – Ausgaben 2020

mission weltweit 3–4/2020 18 aKtueLLe inFos O im internet unter: www.liebenzell.org O in der wöchentlichen Gebetsmail (bitte anfordern): www.liebenzell.org/ gebetsanliegen O in der LM-App „meine mission“ unter www.liebenzell.org/app sPenden Liebenzeller mission sparkasse Pforzheim Calw iban: de27 666500850003 3002 34 biC: PZhsde 66 die Liebenzeller mission ist als gemeinnützig anerkannt. spenden, schenkungen und vermächtnisse müssen nicht versteuert werden. 3 ob krank oder gesund „gott liebt es zu heilen“, schreiben samuel und sabine anderson auf seite 11 – und das, obwohl ihre tochter Lia noch nicht die vollständige heilung erlebte, um die sie gott so sehr gebeten haben. Warum ist das für sie kein Widerspruch? Es gehört zu den größten Anfechtungen von Christen, an einen allmächtigen Gott zu glauben, der seine Allmacht nicht immer zeigt. Ich freue mich, dass unsere Missionare sehr offen und sehr ehrlich aus ihrem eigenen Erleben und aus dem ihrer einheimischen Freunde berichten. Fertige Antworten können sie bei diesem Thema nicht präsentieren. Oft sind die gewonnenen Standpunkte im eigenen Leben und Glauben hart erkämpft. Mission weltweit beschreibt, wie der Name sagt, immer die weltweite Perspektive eines Themas. In dieser Ausgabe fallen mir folgende Aspekte auf: l In anderen Kulturen rechnet man mit dem Eingreifen höherer Mächte viel selbstverständlicher als bei uns. Im westlichen Weltbild ist Gott weitgehend ausgeblendet. l In einer unsichtbaren Welt mit realen Mächten herrscht ein Kampf zwischen Licht und Finsternis. Dabei gibt es nur einen einzigen all-mächtigen Sieger: Jesus Christus. l Jesus hat die Macht zu heilen, weil ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. l In allen Kulturen dieser Welt laden Christen zum Glauben und zum Festhal- ten an Jesus Christus ein, unabhängig davon, ob er heilt oder nicht. l Jeder menschliche gesunde Körper altert und wird früher oder später kränk- lich werden und sterben. Die umfassende Beendigung aller Krankheit hat sich Gott für die Ewigkeit vorbehalten. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass eine unverbrüchliche Ewigkeitsperspek- tive meinen Glauben und mein Weltbild prägt. Sie ist ein elementarer Teil meines Glaubens an Christus, den auf ewig rettenden Gott. Die Autoren dieser Ausgabe verkündigen weltweit den all-mächtigen, all-weisen, all-fürsorglichen und all-bleibenden Jesus Christus, der spricht: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ (Matthäus 11,28) Seine Einladung gilt. In ihm – in Christus – zu sein, ist in Krankheit und in Gesundheit das Wichtigste und Schönste im Leben. In diesem Glauben herzlich verbunden Ihr Martin Auch, Missionsdirektor editorial