MISSION weltweit – Ausgaben 2021

27 mission weltweit 9–10/2021 Neue Missionare vorgestellt Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, die Arbeit dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als Verwendungszweck „arbeit unger“ oder „arbeit schwander“ angeben. danke für alle mithilfe! Ich heiße Ruth Schwander und komme aus Neustadt a. d. Weinstraße. Meine Heimatgemeinde ist die Er-lebt Gemeinde Neustadt. Dort wurde ich früh in meinen Gaben herausgefordert und gefördert. Zum Glauben kam ich mit 13 Jahren bei einer Evangelisation. Auch wenn ich das Evangelium von klein auf hörte, habe ic h es erst dann begriffen. Meine Eltern waren Missionare in Fran k- reich, wodurch mir ein „Urvertrauen“ in Gott und ein Anlie gen für Mission wahrscheinlich schon in die Wiege gelegt wurd e. Missionarin wurde ich, weil ich mich von Gott zu Lubu Beatz geführt sehe. Außerdem ist es meine größte Leidenschaft, Teil von Gottes Rettungsteam zu sein. Meine Aufgabe in Ludwigsburg ist, junge Menschen aus kirchenfernem, meist muslimischem Kontext mit dem Evan - gelium zu erreichen. Im Musikprojekt Lubu Beatz bauen wi r Beziehungen zu ihnen auf, indem wir sie in ihrer musikalischen Gabe und Persönlichkeit fördern. In dieser Arbeit wi ll ich die beste Botschaft der Welt bezeugen: die Freude, Frei heit und das Leben, die wir allein in Jesus Christus finden könn en! Mein Herz schlägt besonders für Gemeinde, die sich wie Jesus auf den Weg zu den Menschen macht, die von selbst nie ein Kirchengebäude betreten würden. Deutschland ist zum Missionsland geworden. Daher will ich Impulse in Gemeind en setzen, damit Christen in ihrem Umfeld wieder „salzig“ und „frag-würdig“ werden. Ich hätte nicht gedacht, dass Gott mir den Missionsdienst zutraut! Er braucht mich zwar für seine Rettungsmission ni cht, aber er will mich gebrauchen. Das ist zugleich Ehre und He - rausforderung, die mich komplett von ihm abhängig mach t! Was mir sonst noch wichtig ist: Wenn ihr erfahren wollt, was Gott tut, dann folgt meinem Blog (https://ruthschwander. jimdofree.com) oder meldet euch für den Rundbrief an: www.liebenzell.org/schwander Felix und Jessica Unger Ruth Schwander Wir heißen Jessica und Felix Unger und haben mit unsere m Sohn Benaiah das letzte halbe Jahr vor der Au sreise nach Spanien im Allgäu verbracht. Unsere sendende Gemeinde ist die Immanuel-Gemeinde Kaufbeuren, auch wenn wir beide dort nicht a ufgewachsen sind. Fragt gerne nach, was es damit auf sich hat. Zum Glauben kamen wir auf unterschiedliche Weise. Jessi kann sich an keinen Moment in ihrem Leben e rinnern, in dem sie nicht mit Jesus gelebt hat. Ihre Eltern ware n Missionare bei der LM und somit wurde ihr der Glaube von Ki ndesbeinen an nahegebracht. Felix hat schon immer an die Ex istenz Gottes geglaubt, was ebenfalls an seinen Eltern lag. S ein persönliches Leben hat Jesus allerdings so verändert, dass er mit 14 Jahren eine bewusste Entscheidung für ihn getroffen hat. Missionare wurden wir, weil Jesus uns so vorausgegangen ist und wir hinterherlaufen wollten. Schritt für Schritt in diese Richtung. Unser Herz schlägt besonders dafür, Menschen mit Jesus bekanntzumachen, aber auch dafür, sie in der Jüngerschaft herauszufordern. Unsere Aufgabe in Cullera ist es, zunächst mal Spanisch zu pauken, in die Kultur einzutauchen und spanis ches Gemeindeleben kennenzulernen. Langfristig werden wir, so Gott will, in ein Gemeindegründungsprojekt einsteigen. Wir hätten nicht gedacht, dass hier das Müllauto täglich um Mitternacht durch die Straßen fährt, um den M üll abzuholen. Was uns sonst noch wichtig ist: Schau doch mal im Podcast vorbei, den wir gemeinsam mit einem Freund gestalten. Einfach den QR-Code scannen. Der Podcast bringt dir Mission in dein Wohnzimmer oder dorthin, wo du ihn hörst – echt, authentisch und nahbar. Unseren Rundbrief kann man hier abonnieren: www.liebenzell.org/unger PersönliChes

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