darum gehts FranKreich 8 Mein Platz ist momentan in den Orten La Rochesur-Yon und Les Herbiers in der Region Vendée. Dort möchte ich schwerpunktmäßig ein Zweifaches: 1. Menschen mit Jesus bekannt machen und sie in die Jüngerschaft einladen 2. Gemeindemitglieder ermutigen, ihre Gaben zu entfalten und sich einzubringen. Das erste Ziel begleitet mich, seit ich bei meiner Konfirmation den Vers aus Lukas 22,32 erhielt: Christus spricht: „Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrst, so stärke deine Brüder.“ Jesus hat mich bis heute bei sich gehalten – welch ein Geschenk! Er hat mich auf Höhen und in Tiefen begleitet. Meine Erfahrung ist: Nur mit dem Blick auf IHN geht es immer wieder weiter. Denn es gibt Tage oder Stunden, in denen man Zweifel bekommt, ob man am richtigen Platz ist, sein Leben wirklich zur Ehre Gottes lebt und eine Hilfe ist, Menschen zu Jesus zu begleiten. Aber es kommt nicht wirklich auf uns oder mich an! Jesus ist der Agierende! Wir erleben es hier öfter, dass Interessierte ohne jegliches Zutun in die Gemeinde finden. Neben Jesus, der alle Macht hat, braucht es Menschen, die für mich beten und geben! Wie bewegend war es, im Reisedienst viele Missionsfreunde zu treffen, die mich ganz treu in meiner Arbeit begleiten. Sie fragen nach Menschen und Situationen, die ich wegen der Fülle an Aufgaben schon wieder vergessen hatte. Aber diese Personen oder auch Gebetsgruppen haben lange dafür gebetet! Deshalb gerne einfach nachfragen, wenn ich ein Anliegen nenne, aber nicht über das Ergebnis berichte. Etwas ganz Besonderes war es, bei der Mitgliederversammlung der Frauen-Gebets-Bewegung (FGB) mit dabei zu sein. Da treffen sich Frauen, die intensiv für 120 Missionarinnen beten. Was sie nicht alles wissen und vor Gott bewegen! Vielleicht gibt es die FGB oder den MännerGebets-Bund auch in deiner Nähe!? Gerne nenne ich einige Highlights und Gebetsanliegen, um dich mit hineinzunehmen in unsere Gemeindearbeit und das, was ich erlebe: Unser Sommerfest: Gott ist so gut, hat das richtige Wetter geschenkt, über 50 Mitarbeitende und neue Gäste! Vor allem: Dieses Mal hat ein Team alles organisiert und die anderen motiviert! Der Mannmit demSchlaganfall: Jesus kann hier noch das Wunder der Heilung tun, aber vor allem die Großfamilie ansprechen und zu Jesusnachfolgern machen! Diese Familie hat im vergangenen Jahr viele Schicksalsschläge erlebt und hat Fragen. Betet mit, dass sie offen für Besuche sind, und dass ich dann die richtigenWorte finde, aber vor allem Liebe ausstrahlen kann! FotoS: eVeLyn tHeurer nicht ohne … nicht ohne Jesus und das wissen, dass er mich in die missionsarbeit berufen hat, kann ich an meinem platz multiplikatorin für ihn sein. Vielleicht fragst du dich: wo ist denn mein platz, und was ist meine Berufung? Ich kann diese Frage nur für mich beantworten, aber ich würde mich freuen, auch von dir zu hören, was du dazu meinst. Im Miteinander und im Austausch können wir lernen und somit multiplizieren! Ich freue mich auf deine E-Mail an evelyn.theurer@liebenzell.org ABDruCk Mit FreunDLiCHer GeneHMiGunG Von Werner tiki kÜStenMACHer
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