MISSION weltweit – Ausgaben 2022

17 Wer möchte dazu beitragen, die Arbeit dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als Verwendungszweck „arbeit schutte“ oder „arbeit stammherrmannJael“ angeben. danke für alle mithilfe! Ich komme aus Holzmaden. Dort bin ich in der Landeskirche, der EC-Jugendarbeit und der Liebenzeller Gemeinschaft aufgewachsen. Zum Glauben kam ich schon als Kind. In meiner Familie und der Gemeinde habe ich Jesus kennengelernt, und nach einem Kindermissionsfest Jesus als meinen Freund angenommen. Besonders begeistert mich Gottes Nahbarkeit, seine unglaubliche Geduld mit und Treue zu uns. Er ist so facettenreich, dass wir nie auslernen und immer wieder neue Seiten von IHM entdecken. Mein Herz schlägt besonders für interkulturelle Begegnung, weil ich glaube, dass darin viel Potenzial liegt. Wo Menschen unterschiedlicher Prägung offen und mit lernender Haltung aufeinander zugehen, werden Grenzen überwunden und Horizonte erweitert. Das gilt sowohl für das gesellschaftliche als auch für das geistliche Miteinander. Meine Aufgabe in den Hoffnungshäusern in Bad Liebenzell ist es, Geflüchtete in ihrem Ankommensprozess in Deutschland zu unterstützen. Außerdem wollen wir hier eine Atmosphäre schaffen, in der sich Menschen aus den verschiedensten Ländern begegnen können und aus Fremden Freunde werden. Wir wünschen uns, dass die Bewohner Hoffnung schöpfen. Zum einen durch praktische Hilfe in ihren konkreten Lebenssituationen und zum anderen durch Jesus, der ewige Hoffnung schenkt. In meiner Freizeit genieße ich es, Zeit mit Freunden zu verbringen. Dabei darf eine gute Mischung aus Action und Ruhe nicht fehlen. Wer mir eine Freude machen will, darf gerne für mich beten und sich für meinen Rundbrief anmelden. Darin erzähle ich mehr von dem, was in den Hoffnungshäusern so alles los ist. Man kann ihn unter www.liebenzell.org/schutte abonnieren. Falls jemand in der Gegend sein sollte, freue ich mich auch über Besuch im Hoffnungshaus. Für eine Tasse Chai finden wir bestimmt Zeit. Wir kommen aus Japan (Jael) und Oberfranken (Herrmann). Unsere Heimatgemeinden sind in Herrmanns Fall der Missionskreis Küps und die FeG Coburg. Für Jael ist die Frage schwierig zu beantworten, da sie durch die Arbeit ihrer Eltern in Japan in mehreren Gemeinden war. Durch die Zeit als Jugendpastor im LGV ist uns die Liebenzeller Gemeinschaft Schwenningen auch zur Heimat geworden. Entscheidend geprägt haben uns vor allem unsere Familien, in denen wir ein gutes Fundament im Glauben bekamen. Nach dem Abitur durften wir während eines impact-Einsatzes unseren Horizont erweitern. In der Zeit als Studenten an der IHL hat Jesus uns im Glauben wachsen und reifen lassen. An unserer ersten Dienststelle konnten wir erste Erfahrungen im hauptamtlichen Dienst sammeln. Und dann gibt es noch viele, die Gott in unser Leben gestellt hat und die dazu beigetragen haben, dass wir die Menschen wurden, die wir heute sind. Wir arbeiten gerne mit der Liebenzeller Mission, weil wir in diesem Werk schon immer die Möglichkeit bekommen haben, unsere Gaben im Reich Gottes einzubringen. Außerdem ist die LM für uns wie eine Familie. Unsere Aufgabe in Japan ist zunächst das Erlernen der Sprache und Kennenlernen der Kultur. Außerdem wollen wir erste Schritte gehen, um eine Medienarbeit in Japan zu starten. Ziel ist es, Gemeinden auf diesem Gebiet zu unterstützen und das Evangelium über die Möglichkeiten des Internet zu verkündigen. Unser Herz schlägt besonders dafür, unsere Kreativität zu Gottes Ehre einzusetzen. In Herrmanns Fall als Filmemacher und Fotograf. Jael malt und gestaltet gerne. Was uns sonst noch wichtig ist: Wir nehmen dich gerne mit in unseren Alltag und Dienst als Missionare. Du bist eingeladen, uns auf Instagram (@his.story_japan) zu folgen oder dich in unseren Newsletter einzutragen auf www.liebenzell.org/stamm-herrmann-jael Deborah Schutte NEUE MISSIONARE VORGESTELLT DEUTSCHLAND Herrmann und Jael Stamm JAPAN

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