23 Liebenzeller mission aktuell persönliches mission weltweit 9–10/2022 Missionare unterwegs Jakob Kress ist am 30. August zum ersten Missionseinsatz nach Spanien gefahren. Seine Frau Simone ist seit knapp zwei Jahren dort. Die beiden werden in Benicarló leben, und Jakob wird zunächst die Sprache lernen. Ihr zukünftiger Einsatzort ist noch offen. Peter und Susanne Schlotz beenden nach 30 Jahren ihre Missionsarbeit in Japan. Sie kehren am 28. September nach Deutschland zurück. Wir danken ihnen von Herzen für ihren langen, hingebungsvollen Einsatz in der Gemeindegründung und im Gemeindebau. Theo und Carolin Hertler kehren am 5./6. Oktober nach Spanien zurück, zum ersten Mal ohne Kinder. Sie werden im Gemeindeaufbau in Torremolinos in der Provinz Málaga mitarbeiten. Martin und Tabea Auch reisen am 11. November in unser neues Einsatzland Uganda aus. Sie setzen sich dort gemeinsam mit einheimischen Partnern als Jüngerschafts- und Missionsmobilisatoren ein. Familiennachrichten wir gratulieren und wünschen gottes segen … ... zur geburt von Grace Mugisha am 17. Juni 2022, Tochter von Tabea und Alexander Biskup, Burundi ... zur hochzeit von Carolin Weis und Johannes Stelzner am 18. Mai 2022, Kirchberg/Murr Marilena Thomas und Tobias Wiener am 30. Juli 2022, Ingersheim Simone Widmann und Jakob Kress am 20. August 2022, Spanien ... zuM hohen geburtstag von Ruth Blank, Heeßen, 90 Jahre am 1. September 2022 Helmut Lilienthal, Neubulach, 92 Jahre am 11. September 2022 Schwester Anneliese Jakob, Bad Liebenzell, 92 Jahre am 22. September 2022 Hans-Joachim Menzel, Meiningen, 92 Jahre am 28. September 2022 wir nehmen anteil am heimgang von … ... Elvira Scheurer, Tübingen, am 29. Juni 2022 im Alter von 79 Jahren ... Renate Beilharz, Modautal, am 30. Juni 2022 im Alter von 65 Jahren ... Schwester Hedwig Erkert, Bad Liebenzell, am 18. Juli 2022 im Alter von 89 Jahren Einen Lebenslauf der Verstorbenen kann man gerne anfordern: Telefon: 07052 17-7102, E-Mail: direktion@liebenzell.org Ordination bei der Liebenzeller Mission Um es gleich vorwegzunehmen: Die Liebenzeller Ordination wird nicht von den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) anerkannt. Anders verhält es sich im Ausland. Wenn Mitarbeiter ordiniert sind, kann das zum Beispiel Auswirkungen auf Visaanträge haben. Auf jeden Fall werden Ordinierte als kirchliche Mitarbeitende angesehen. In der Regel werden Frauen und Männer ordiniert, die eine theologische Ausbildung und den zweijährigen begleitenden Berufseinstieg hinter sich haben, um dann im Missionsdienst im In- wie auch im Ausland tätig zu sein. Die Ordinationsfeiern liegen meistens in der Zeit des Pfingst- oder HerbstMissionsFestes. Dabei geloben die Ordinanden feierlich: „Im Aufsehen auf Jesus Christus, den alleinigen Herrn seiner weltweiten Kirche, bin ich bereit, meine Aufgabe in der Verkündigung des göttlichen Wortes verantwortlich wahrzunehmen und mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben ist, aller Welt verkündigt wird. Ich will in meinem Teil dafür Sorge tragen, dass die Gemeinde in Verkündigung, Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut werde und will darauf achthaben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ärgernis gewehrt werde. Ich will meinen Dienst im Gehorsam gegenüber Jesus Christus tun und das Beichtgeheimnis wahren.“ Bei der Ordination wird der Ordinand öffentlich unter Handauflegung und Gebet zur Verkündigung des Evangeliums berufen. Die Gemeinde ist Zeuge der Berufung und Beauftragung. So kann sich der Ordinierte auch in Zeiten der Anfechtung auf die öffentliche Beauftragung berufen. Pfr. Johannes Luithle Ordination von Frankreich-Missionarin Lisa Kimpel Foto: Thomas Kasper
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