MISSION weltweit – Ausgaben 2022

25 liebenzeller mission aktuell mission weltweit 3–4/2022 aktuell Was wäre die Liebenzeller Mission ohne Menschen, die die Ausbildung und Missionsarbeit ermöglichen? Was wäre die Liebenzeller Mission ohne dich? Gerade in diesen herausfordernden Zeiten zeigt sich, wie wertvoll Freunde sind, die mit anpacken und im Gebet sowie mit Gaben hinter der Mission stehen! Vergangenes Jahr wurden wir reich beschenkt: Mit aufmunternden E-Mails und Nachrichten an unsere Missionarinnen und Missionare, mit unzähligen Gebeten für ihren Dienst, mit bewegenden Erfahrungen von Gottes Handeln weltweit – und mit viel Geld, um die Arbeit in allen Einsatzländern zu finanzieren. Wir sind tief dankbar, dass der für 2021 ermittelte Spendenbedarf gedeckt werden konnte: Über 13 Millionen Euro Spenden und Zustiftungen sowie 1,5 Millionen Euro Vermächtnisse – so viel wie noch in keinem Jahr zuvor – konnten in die weltweite Arbeit investiert werden. Danke, wenn du mitgeholfen hast, dass Menschen rund um den Globus erfahren haben, dass sie nicht allein unterwegs sind, sondern dass Jesus Christus mit ihnen gehen und ihr Leben verändern möchte. Auch in diesem Jahr möchten wir diese Frohe Botschaft in Wort und Tat verkünden. Danke, wenn du das unterstützt! Herzliche Grüße vom Missionsberg Thomas Haid, Verwaltungsdirektor Zwei sind besser dran! Wechsel in der schwesternschaft BAD LIEBENZELL. Nach mehr als 13 Jahren steht in der Leitung unserer Schwesternschaft ein Wechsel an. Die bisherige Oberin, Schwester JohannaHägele (64), wechselt imSommer in die Arbeit der Landeskirchlichen Gemeinschaft Tann-Wendershausen/ Rhön. Ihre Nachfolgerin wird Marianne Stapfer (56), die derzeit in Bad Mergentheim in der Gemeindearbeit engagiert ist. Sie wird in ihrem künftigen Dienst von einem Team begleitet. Aktuell gehören rund 100 Schwestern zu unserem Werk Schwester Johanna Hägele Marianne Stapfer oft schon fertig. Wir ringen nicht mehr – weder um die Wahrheit noch um „die anderen“. Wir verhalten uns wie verwundete Tiere: Wir bellen und werden bissig. Gereizt statt gelassen. Gelassenheit aber ist die unterschätzte Gabe des Heiligen Geistes. Wir brauchen einen kommunikativen Klimawandel Gerade wir Christenmenschen haben die Chance, anders zu sein und anders zu reden. Wer, wenn nicht wir, weiß um Nächstenliebe und Respekt! Bevor wir etwas kommentieren, empfehle ich vier selbstkritische Fragen: 1. Würde ich das, was ich schreibe, dem andern auch ins Gesicht sagen? 2. Was motiviert mich zu meiner Äußerung? 3. Kann ich wirklich verantworten, was ich veröffentliche und damit bewirke? 4. Worin könnte mein Gegenüber recht haben? Mehr noch: Was hat der Christus in meinem Gegenüber mir zu sagen? Wenn wir das beherzigen, sorgen wir für einen kommunikativen Klimawandel, den wir alle brauchen. Steffen Kern, präses des evangelischen gnadauer gemeinschaftsverbandes. der pfarrer und Journalist ist mitglied der ekd-synode, der Württembergischen landessynode und zahlreicher vorstände, u. a. auch der stiftung christlicher medien (scm). Mehr über Steffen Kern in unserer Sendung „weltweit am Leben dran“ am 21. und 24. März 2022 auf Bibel-TV. Details auf Seite 31. foto: istockphoto/nosysteM iMages fotos: elke Weissschuh Zwei sind auf jeden Fall besser dran als einer allein! preDiger 4,9

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