MISSION weltweit – Ausgaben 2023

23 wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, den einsatz dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als verwendungszweck „arbeit veigel“ oder „arbeit schimpf“ angeben. danke für alle mithilfe! Ich komme aus Bossendorf, einem Dorf bei Rothenburg ob der Tauber. Meinen Mann Manuel habe ich beim Studium in Adelshofen kennengelernt. Er studiert Lehramt für Mathe und Bio in Ludwigsburg. Zum Glauben kam ich von klein auf. Meine Eltern sind Christen, und es war ganz normal, vor dem Essen zu beten oder in die Kinderkirche zu gehen. Stark geprägt hat mich auch mein großer Bruder. Bei ihm konnte ich sehen, was es heißt, Gott zu lieben und eine lebendige Beziehung mit ihm zu führen. Meine Heimatgemeinde ist die ev. Landeskirche. Durch den AJC, einen christlichen Verein in Hohenlohe, der Kindertage und Jungscharfreizeiten anbietet, lernte ich viel für mein Leben mit Jesus. Missionarin wurde ich, weil Gott mich so geführt hat. Das ist die klassische Antwort, aber es stimmt: Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückschaue, hat er die Weichen immer perfekt gestellt, sodass ich jetzt da bin, wo ich bin. Meine Aufgaben in der Kinderzentrale sind vielfältig! Ein großer Teil meiner Arbeit ist das KinderMissionsFest. Hier bin ich für die Organisation der Erlebniswelt verantwortlich, die riesige Spielstraße. Ansonsten bin ich zu Kinderwochen und Mitarbeiterschulungen in ganz Deutschland unterwegs, um Gemeinden bei der Arbeit mit Kindern zu unterstützen. Mein Herz schlägt besonders dafür, Mädchen und Jungen für Jesus zu begeistern. Ich finde: Nichts prägt Kinder positiver als ein Leben mit ihm. Dazu möchte ich sie ermutigen und motivieren. Ich genieße es, nicht allein zu arbeiten, sondern in einem mega Team! In meiner Freizeit liebe ich lange Spieleabende, bouldern oder einfach mal ausgiebig schlafen. Wenn man mir eine Freude machen will, macht man mit einer Tüte Chips nie etwas falsch. Du darfst gerne für meine Arbeit beten. Mehr über aktuelle Projekte und Erlebnisse findest du in meinem Rundbrief, den man abonnieren kann auf www.liebenzell.org/veigel Alexandra Veigel NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Alexander Schimpf Ich komme ursprünglich aus Bischkek, der Hauptstadt des wunderschönen und gebirgigen Landes Kirgistan. Meinen Vater lernte ich erst kurz vor seinem Unfalltod kennen. 2011 übersiedelte meine Mutter mit meinem Bruder und mir nach Deutschland. Meine Heimatgemeinde ist die evangelisch-lutherische Kirche in Kirgistan (ELKK). In Stuttgart ist es die evangelisch-lutherische Brüdergemeinde (Heilandskirche). Zum Glauben kam ich 2005 auf einer evangelistischen Jugendfreizeit. Da hat Gott zu mir gesprochen und mir die Bekehrung geschenkt. Sehr geprägt hat mich ein Missionarsehepaar der Liebenzeller Mission, das bis 2013 in meiner Kirche tätig war. Mich beeindruckte, mit welcher Hingabe sie ihren Glauben in der Familie, im Alltag und im Dienst für die Gemeinde lebten. Solch ein Christsein hatte ich zuvor nicht erlebt. So wollte ich auch sein. Als ich dann in Stuttgart lebte, führte Jesus mich trotz mancher Hürden ins Theologiestudium an der Internationalen Hochschule in Bad Liebenzell. Meine Aufgabe ist nun der Dienst als Pastor und in der Jugendarbeit der evangelisch-lutherischen Kirche in Bischkek. Mein Herz schlägt besonders für individuelle Gespräche mit Menschen, denen ich das Evangelium erklären kann, außerdem für das Knüpfen von Kontakten und die Seelsorge. Ich genieße es, an einem freien Tag im Schwimmbad zu entspannen und ein Buch mitzunehmen. Und schon immer wollte ich einmal so hoch in den Bergen sein, dass die Wolken sich in diesem Moment auf gleicher Höhe oder etwas tiefer befinden. Man sagt mir nach, dass ich ein ordnungsliebender Mensch bin und man mir mit gebackenen Pfannkuchen eine Freude machen kann. Was mir wichtig ist: Betet ihr um eine Erweckung in Kirgistan, für meinen Dienst und mein Leben dort? Hier könnt ihr meine Rundbriefe bestellen: www.liebenzell.org/schimpf DEUTSCHLAND KIRGISTAN

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