mission weltweit 11–12/2023 22 aktuelle inFos O im internet: www.liebenzell.org O in der wöchentlichen Gebetsmail: www.liebenzell.org/ gebetsanliegen O in der LM-App „meine mission“: www.liebenzell.org/app O auf Facebook: facebook.com/liebenzellermission O auf instagram: instagram.com/liebenzeller.mission spenden liebenzeller mission sparkasse pforzheim calw iban: de27 6665 0085 0003 3002 34 bic: pzhsde66XXX die liebenzeller mission ist als gemeinnützig anerkannt. spenden, schenkungen und Vermächtnisse müssen nicht versteuert werden. menschen streben nach oben. die geschichte zeigt dies immer wieder aufs neue. das Verlangen, sich einen namen zu machen, beginnt bereits in babel (1. mose 11). der größenwahn treibt menschen in ein gigantisches bauwerk. Schon viele Menschen wollten Götter sein, … Das Bestreben, wie Gott sein zu wollen, schlummert auch heute noch tief in uns. Im Kleinen wie im Großen. Der Wunsch, größer, wichtiger, schneller oder schöner zu sein, gipfelt nicht selten im Versuch, andere zu unterdrücken, sie zu beherrschen, zu manipulieren oder zu missbrauchen. Das wird uns zum Verhängnis. Denn es gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. … aber nur ein Gott wollte Mensch sein Die Bewegungsrichtung Gottes ist eine andere: Er strebt nach unten. Jesus wird zu 100 Prozent einer von uns. Er kommt herunter. Erniedrigt sich. Denkt nicht an sich und seine himmlischen Privilegien. Aus Liebe gibt er sich hinein in die Niederungen des Menschseins mit allem, was dazu gehört: Versagen, Schuld, Enttäuschung, Verletzung, Hass, Streit, Unverständnis, Undankbarkeit, Sucht, Rivalität, Hochmut. Weil sich Jesus nach den Menschen sehnt, gipfelt seine Erniedrigung am Kreuz. Er gibt alles, sich selbst, um uns nicht zu verlieren. Sein Herzensanliegen: Er will den Himmel auf die Erde bringen, um die Erde in den Himmel zu ziehen. Im Vertrauen auf ihn werden wir zu Kindern des Höchsten und erleben, was es heißt, geliebt, angenommen und verändert zu werden. Das unheilvolle Macht-, Beliebtheits- und Egostreben wird durchkreuzt. Das Leben bekommt eine neue Ausrichtung. Es steht unter dem Motto von Johannes 13,15: „tut, wie ich euch getan habe“ Das Leben von Jesus und seine Bewegungsrichtung wird zum Maßstab für JesusGläubige. Als unvollkommene Menschen bewegen wir uns zu den Menschen mit all ihren Herausforderungen und Begrenzungen. Hingegeben und selbstlos – eben in der Art und Weise unseres Herrn und mit dem, was Gott an Vergebung, Kraft und Segen gewährt. Wir geben dies großzügig an andere weiter und empfangen es auch von ihnen. Das ist leichter geschrieben als gelebt. In dieser Ausgabe bekommst du eindrücklich vor Augen geführt, wie das „Wie Gott mir, so ich dir“ konkret im Missionars-, Ehe-, Team- und Gemeindeleben in anderen Kulturen aussehen kann. Gute Impulse und Gelingen beim Umsetzen wünscht von Herzen Dave Jarsetz, Missionsleiter empfangen und weitergeben editorial PS: Vielen herzlichen Dank, dass du etwas von dem, was Gott dir gibt, für die Missionsarbeit weitergibst, damit wir uns für Gottes Anliegen in der Welt einsetzen können. 3
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