MISSION weltweit – Ausgaben 2023

21 Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, den Einsatz dieser Missionare zu finanzieren? bitte als Verwendungszweck „arbeit hirschfeld“ oder „arbeit albus“ angeben. danke für alle mithilfe! Ich komme ursprünglich aus Cottbus, aber meine Heimatgemeinde ist die Süddeutsche Gemeinschaft in Crailsheim. Zum Glauben kam ich mit etwa 15 Jahren in der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde Cottbus. Eine Schulfreundin nahm mich mit zu einer „American Week“, einer Art Missionseinsatz einer Gruppe aus Texas. Jahre zuvor hatte ich als Kind an Gott geglaubt und gebetet, ohne eine konkrete Vorstellung von ihm zu haben. Ich fand es super, dass die Leute aus den USA und die aus der Gemeinde Jesus kannten. So begann mein Weg, Gott immer mehr kennenzulernen und schließlich bewusst mit ihm zu leben. Missionarin wurde ich, weil es mich bewegt, wie viele Menschen in Ostdeutschland Gott nicht kennen und zum Teil nicht einmal eine Ahnung von ihm haben. Meine Aufgabe in der Oase in Neubrandenburg ist Beziehungsaufbau und -pflege im Reitbahnviertel, außerdem Netzwerkarbeit und Gemeindeentwicklung im Sozialraum Plattenbaugebiet. Mein Herz schlägt dafür, mit Menschen unterwegs zu sein, sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten und mit ihnen zu entdecken, was Gott in ihr Leben hineingelegt hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell im Reitbahnviertel zu Hause, angekommen und angenommen fühle. Ich genieße es, an die Ostsee zu fahren und (am besten bei Sonnenaufgang) am Strand spazieren zu gehen oder den Wellen beim Vor-sich-Hinplätschern zuzuschauen. Eine Freude macht man mir mit einem Kartengruß und durch Gebet. Es ist für mich ein mega Geschenk, dass viele für meine Arbeit und mich beten. Das macht vor Ort einen Unterschied, bereitet die Menschen hier auf die Begegnung mit Gott vor und öffnet ihre Herzen für ihn. Wir in der Oase freuen uns, wenn ihr euch selbst einen Eindruck von unserer Arbeit verschafft. Besucht uns – oder ich berichte bei euch. Abonniert meinen Rundbrief unter www.liebenzell.org/ hirschfeld, da gibt es aktuelle Infos. Maika Hirschfeld NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Timo und Katharina Albus Wir kommen ursprünglich aus Kaiserslautern (Timo) und aus der Nähe von Marburg (Katharina). Die vergangenen vier Jahre vor unserer Ausreise nach Ecuador lebten wir in Pfinztal bei Karlsruhe. Davor waren wir acht Jahre in Manila auf den Philippinen als Missionare tätig. Unsere Heimatgemeinde ist die Freie evangelische Gemeinde Karlsruhe. Zum Glauben kam Timo während eines FSJ im christlichen Freizeitheim Timberline Lodge in Colorado, USA. Katharina hat sich schon als Kind im Alter von etwa sechs Jahren für ein Leben mit Jesus entschieden. Missionare wurden wir, weil wir begeistert von Jesus sind und Gott uns eine Offenheit und Faszination für andere Kulturen geschenkt hat. Katharinas Herz schlägt besonders für Kinder. Timo liebt es, über den Sport in Kontakt mit Menschen zu kommen. Unsere Aufgabe in Ecuador ist es, zunächst Spanisch zu lernen. Wir gehen fleißig in die Sprachschule und lernen die Missionsarbeit der LM Ecuador sowie Land und Leute kennen, sind also viel unterwegs. Mittelfristig wird unsere Aufgabe eine Gemeindegründung in der Hauptstadt Quito sein. Wir genießen es, ecuadorianische Märkte zu entdecken und neue Früchte zu probieren, wobei wir auch an die eine oder andere sehr saure Frucht geraten sind. Wir wollten schon immer einmal auf der Südhalbkugel leben. Wenn wir im Sommer von Ibarra nördlich des Äquators nach Quito umziehen, haben wir dieses Ziel erreicht . Man sagt uns nach, dass wir eine humorvolle Familie sind, und wenn man uns eine Freude machen will, dann schenkt man uns etwas zu essen! Was uns sonst noch wichtig ist: Wenn ihr weitere Infos von uns erhalten möchtet, dann tragt euch gerne unter diesem Link für unseren Rundbrief ein: www.liebenzell.org/albus Außerdem versenden wir einen monatlichen Gebetsbrief. Wer diesen erhalten möchte, kann eine kurze Mail schreiben an katharina.albus@liebenzell.org DEUTSCHLAND ECUADOR

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