25 PersönLiches LiebenzeLLer mission aktueLL missionare unterwegs Schwester Sabine Matthis kommt am 24. april nach einem verlängerten einsatz in der region ural/russland für vier monate nach deutschland. norbert Laffin ist vom 1. mai bis 3. juli im heimataufenthalt und berichtet aus der arbeit im gemeindebau in alençon. susanne bleibt derweil in frankreich. Margit Schwemmle kehrt am 4. mai nach sambia zurück und arbeitet wieder als dozentin und studienleiterin an der evangelical university in ndola. Michael Eckstein ist, ohne die familie, vom 2. juni bis 7. august im heimataufenthalt und berichtet aus der gemeindegründung in nantes/frankreich. Paul und Dorothe Kränzler sind von 16. juni bis 16. oktober in deutschland und österreich und berichten aus der arbeit bei radio L in malawi. Hans Peter und Britta Hertler kommen am 29. juni (hans- Peter) bzw. 24. juli (britta mit den kindern) in den reisedienst nach deutschland. für den 5. oktober ist der rückflug nach sambia gebucht. Marc André und Lena Bordeleau kehrten auf eigenen wunsch aus Papua-neuguinea zurück und beendeten leider zum 31. märz 2023 ihren dienst bei der Liebenzeller mission. danke für die begleitenden gebete für familie bordeleau. Foto: christoph kiess rückwärts staunen, vorwärts vertrauen noch immer staunen wir, wie gott uns im vergangenen jahr versorgt hat! knapp 15 millionen euro hatten wir für die finanzierung der missionsarbeit erbeten und auch nahezu erhalten. Angesichts von Inflationsraten auf Rekordniveau und immer neuen Schreckensmeldungen aus der Ukraine war das ein Geschenk und Wunder Gottes! Sehr dankbar sind wir auch dafür, dass mehr Missionarinnen und Missionare als im Vorjahr weltweit das Evangelium weitersagen. Auf dem Missionsberg freuen wir uns über zahlreiche junge Menschen im Studium an der ITA und der IHL. Neben diesen erfreulichen Entwicklungen werden die nächsten Monate durch eine hohe Inflationsrate und enorm gestiegene Preise gekennzeichnet sein. Hinzu kommt, dass die Kosten in vielen Einsatzländern gestiegen sind und dass der Euro seit Kriegsbeginn erheblich an Wert verloren hat. Dadurch ergibt sich für 2023 ein Spendenbedarf von rund 16,3 Millionen Euro. Eine gewaltige Summe, die sich aber relativiert, wenn wir die gestiegenen Missionarszahlen, die hohe Inflationsrate und 200.000 bis 300.000 Euro Wechselkursschwankungen und Kaufkraftverluste berücksichtigen. Um so viel (mehr) Geld mussten wir noch nie bitten. Deshalb leben wir in diesem Jahr noch mehr als sonst unseren ersten Wert „Gottvertrauen“. Wir bitten euch sehr, diesen Glaubensschritt betend und gebend zu begleiten. Herzlich grüßen Andreas Kress, Vorsitzender des Aufsichtsrats Thomas Haid, Verwaltungsdirektor Ein Teil der neuen Missionare mission weltweit 5–6/2023
RkJQdWJsaXNoZXIy Mzg4OTA=