MISSION weltweit – Ausgaben 2024

26 Wer möchte einmalig oder regelmäßig dazu beitragen, den Einsatz dieser Missionare zu finanzieren? Bitte als Verwendungszweck „Arbeit Schmückle“ oder „Arbeit Otterbach“ angeben. Danke für alle Mithilfe! Wir kommen aus Leonberg und der dortigen Gemeinde am Glemseck. Entscheidend geprägt hat uns, dass wir in christlichen Elternhäusern aufgewachsen sind und später Schritt für Schritt im eigenen Glauben wachsen konnten. Missionare wurden wir, weil Gott uns durch einige sehr eindrucksvolle Erlebnisse gezeigt hat, dass wir unsere Siebensachen zusammenpacken dürfen, um uns in Spanien einzusetzen. Das haben wir als fünfköpfige Familie gemacht, und nun bauen wir unser Leben hier ganz neu auf. Unsere Aufgabe ist es, als Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter in der Misión Evangélica Urbana Valencia mitzuhelfen. Das ist eine christliche Arbeit mit Menschen in Wohnungslosigkeit und Geflüchteten. Unser Herz schlägt besonders für Menschen am Rande der Gesellschaft. Es ist uns ein Herzensanliegen, sie wahrzunehmen und ihnen zu vermitteln, dass sie wertvoll und geliebt sind. Unsere nächsten Schritte sind es, zum einen die Sprache immer besser zu lernen und zum anderen herauszufinden, welche Rollen wir zukünftig in der Arbeit einnehmen. Momentan bringen wir uns in täglichen Aufgaben wie dem Frühstücks- und Hygieneangebot, in Beratungen und Frauentreffen ein. Wir genießen die spanische Lebensweise, die sich sehr im Jetzt orientiert und etwas mehr Zeit zu haben scheint. Das tut uns gut und lässt uns immer wieder staunen, wie entspannt die Menschen mit unerwarteten Situationen umgehen. Wir lieben die frischen Früchte und das Gemüse, das hier wächst: Orangen, Pfirsiche, Artischocken, Auberginen und vieles mehr. Wer uns eine Freude machen will, kann uns eine Nachricht oder Post schicken! Was uns sonst noch wichtig ist: Wer uns näher kennenlernen möchte, kann uns gerne bei Instagram (schmuckitos) folgen oder unseren Rundbrief abonnieren unter www.liebenzell.org/schmueckle Mirjam und David Schmückle NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Paula Otterbach Ich komme ursprünglich aus Ostfildern, meine Heimatgemeinde ist die ev. Kirchengemeinde im Stadtteil Kemnat. Am Theologischen Seminar in Adelshofen wurde ich zur Gemeindepädagogin ausgebildet. Zum Glauben kam ich durch den Teenkreis unserer Gemeinde und meinen Religionslehrer an der weiterführenden Schule. Missionarin wurde ich, weil es mir wichtig ist, den Menschen davon zu erzählen, wie der Glaube verändern kann und in meinem Leben gewirkt hat. Mein Herz schlägt besonders für Jugendliche, die mit all ihren Fragen, Anliegen und Wünschen in so einer spannenden Zeit leben. Meine Aufgabe ist es, in der Arbeit unter Kindern und Jugendlichen bei der Jungen Kirche Berlin mitzuarbeiten und die Ehrenamtlichen zu fördern. Mein nächster Schritt ist es, Jugendgottesdienste zu starten, zu denen auch Jugendliche außerhalb unserer Gemeinde kommen. Ich genieße es, wenn meine Gemeinde zusammenkommt, sei es zu Gottesdiensten oder zu anderen besonderen Festen. Mein Lieblingsvers aus der Bibel ist 2. Korinther 5,17: „Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.“ Es ist mein Konfirmationsvers. Ich finde es faszinierend, wie Gott das Leben und das Innere eines Menschen verändern kann. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in Berlin so viel Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen werde. Aber ich genieße die Möglichkeiten, die ich habe, vor allem bei der Freizeitgestaltung. Ich wollte schon immer mal in einer Fernsehproduktion mitwirken, und man sagt mir nach, dass ich Stand-up-Comedian werden sollte. Wenn man mir eine Freude machen möchte, dann lädt man sich einfach bei mir ein. ☺ Was mir noch wichtig ist: Danke für jegliche Unterstützung, sei es im Gebet, finanziell oder im Kontakt mit mir. Das nehme ich nicht als selbstverständlich! Aktuelles erfährt man im Rundbrief, bitte bestellen unter www.liebenzell.org/otterbach DEUTSCHLAND SPANIEN

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