MISSION weltweit – Ausgaben 2024

MISSION weltweit 1/2024 FRANKREICH 5 ZUM THEMA zu genießen und es dir zu Diensten zu stellen: Ich will einen Aspekt des Evangeliums verkörpern: den der exklusiven Liebe, die sich selbst schenkt. Ich will mit meinem Mann für das Evangelium und im Alltag zusammenarbeiten. Ich will meinen Charakter von Gott schleifen lassen, der die Ehe als ein starkes Werkzeug nutzen kann, um uns zu verändern (Anmerkung: Nicht die Ehe macht uns besser, sondern Gott, der die Ehe, aber auch vieles andere, dazu nutzt …) Ich will durch Gottes Gegenwart ermutigt sein, der mir das auch durch die Gegenwart von Flavien zeigt. Ich will andere Paare besser ermutigen können, vielleicht eines Tages auch Familien. Ich will mich in der Intimität mit Flavien freuen und ihn erfreuen, und dabei den Gott ehren, der gesagt hat, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein sei. Ich finde es extrem schön, dass Gott sich die Ehe so gedacht hat, dass der Mann seine Frau mit einer selbstaufopfernden Liebe liebt. Und dass die Frau sich ihm unterordnet und ihn in seiner Leiterschaft ermutigt. Das möchte ich gerne durch unsere Ehe aufzeigen. Danke, mein Gott, dass du meine Gebete gehört hast! Danke, dass du unsere Wege sich hast kreuzen lassen. Danke für deine Güte, die sich nicht ändert. Danke, weil du vertrauenswürdig bist: in allen Dingen; in allem, was du tust; in dem, was du gibst und nimmst; in deinem Timing. Singlesein und Ehe: Nichts ist leicht – das stimmt. Alles ist gut – das stimmt. Ich bitte dich, Herr, mir zu helfen, dir zu folgen und dich zu lieben, auch in dieser etwas komplexeren Situation der Ehe, die einen Menschen mehr und damit Vielfalt ins Leben bringt. Debora Fiangoa ist als Tochter der Frankreich-Missionare Norbert und Susanne Laffin in Frankreich aufgewachsen. Auf die Berufsausbildung und Tätigkeit als Ergotherapeutin folgte die theologische Ausbildung an der Interkulturellen Theologischen Akademie (ITA) in Bad Liebenzell. Debora unterstützte zwei Jahre eine Gemeindegründung in Lyon und bringt sich nun in der überregionalen Jugendarbeit im Nordwesten Frankreichs ein. Rundbriefe und mehr: www.liebenzell.org/fiangoa Inzwischen hat Gott diesen Abschiedsschmerz geheilt. Flavien und ich konnten unsere Hochzeit wunderschön feiern, standesamtlich und später noch mit einem großen Gottesdienst und vielen Menschen. Ich bin umgezogen, habe neue Aufgaben, neue Nachbarn und eine neue Gemeinde. Durch das Loslassen hat Jesus mir noch viel mehr Schönes gezeigt und geschenkt, als mir am 10.10.22 bewusst war! Debora Fiangoa Flavien ist leidenschaftlich gerne Kinderarzt

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