MISSION weltweit 2/2024 DEUTSCHLAND 15 ZUM THEMA Aber nein, so ist es nicht. Unser Auftraggeber ist weitaus mehr als irgendein Konzernvorstand oder Regierungsvertreter. Er ist derjenige, der seinen eigenen und einzigen Sohn auf die größte Rettungsmission der Geschichte geschickt hat – nicht irgendwelche hoch qualifizierten Agentinnen und Agenten. Bei der Rettungsaktion geht es um dich und mich. Damit ist die Ausgangssituation eine vollkommen andere als bei der „Mission“ eines James Bond. „Geht an alle Enden ...“. „Bringt allen die gute Botschaft ...“. „Seid Licht und Salz …“. All das tun wir, weil wir einen Auftrag haben. Aber in erster Linie, weil zunächst einmal wir geliebt und gerettet sind. Unsere „Missionen“ sind unterschiedlich Judith sitzt gerade auf dem Boden neben einem quietschenden Baby und hofft, dass sie diesen Text heute zu Ende schreiben kann. In Deutschland darf sie vielen Frauen begegnen und die großartige Botschaft von Jesus weitertragen. Neulich konnte sie an einem Abend für junge Frauen davon erzählen, wie Gott ihr in den vergangenen Jahren immer wieder begegnet ist. Sie konnte Mut machen, diesem großen Gott Vertrauen zu schenken. Nik dagegen steht immer wieder aufs Neue im Ring, um Männer anzufeuern: sich ihren Kämpfen, Ängsten und Verantwortungen zu stellen; die Herausforderungen anzugehen und gemeinsam mit anderen Männern und ihrem großen Gott zu kämpfen. Wir als Ehepaar lieben es aber auch, zusammen unterwegs zu sein, einander zu unterstützen oder Leute zu uns einzuladen, Leben zu teilen und Glauben praktisch vorzuleben. Unterbrechung, das Baby weint. Unterbrechung? Nein, eigentlich nicht. Unser Auftrag gilt immer. Auch ohne Bühne und Menschen, die zuhören. Wenn Judith sich um unsere Tochter kümmert, die Gott uns anvertraut hat, dann ist das auch ihre Mission. Wenn sie mit Nachbarn am Tisch sitzt, ist genau da auch ihre Mission. Wenn Nik beim Sport Menschen begegnet, ist auch das seine Mission. Wie geht es dir, wenn du das liest? Fühlst du dich unter Druck gesetzt, weil es bedeutet, dass auch du jetzt gefragt bist? Du darfst für den weltweit besten Auftraggeber unterwegs sein, weil er dich geliebt und gerettet hat, noch bevor du Judith und Niklas Ebert haben eine Tochter und leben im Nordschwarzwald. Nik studierte Theologie und Soziale Arbeit an der IHL und ist Missionar bei Stronger, der Männerarbeit der LM. Durch Victorious und andere Formate sollen Männer Gott neu kennenlernen und einzigartige Männergemeinschaft erleben. Judith ist gelernte Automobilkauffrau und Mitgründerin von Grow, das junge Frauen durch einen Videopodcast und weitere Angebote inspirieren und ermutigen möchte. Rundbriefe und mehr: www.liebenzell.org/ebert Mit Victorious werden durch außergewöhnliche Formate wie der Fight Night oder dem Fitnesscamp Männer gefördert. Sie sollen Gott neu erleben, einzigartige Männergemeinschaft kennenlernen, charakterlich stark werden und mutig einen lokalen und globalen Unterschied bewirken. Grow wurde 2018 gestartet. Aktuell gibt es unterschiedliche Formate: FOTO: FELIZITAS HOFMANN in seinem Auftrag gestartet bist. Wir wünschen uns, dass dieser Artikel dich motiviert. Dass du dich angefeuert und gestärkt fühlst, weil wir gemeinsam für einen großen Auftrag unterwegs sein dürfen. Vielleicht ohne Aston Martin, ohne Explosion und epische Musik. Aber mit dem großen Gott an unserer Seite, der dich liebt, alles für deine Rettung geben hat und viel mehr tun kann, als wir uns vorstellen können. Judith und Nik Ebert Grow together, der Videopodcast auf YouTube und Instagram. Frauen sprechen über ihre Herzensthemen. LebensART: Der Tag für Frauen im Monbachtal, nächster Termin: 13. Juli 2024 At the Table: Ein Netzwerktreffen für Frauen, die durch unterschiedliche Formate in andere Frauen investieren. Judith bei LebensART im Monbachtal
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