24 NEUE MISSIONARE VORGESTELLT Wir kommen aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz: Daniel aus dem schönen Siegen und Lilli aus Hamm an der Sieg im grünen Westerwald. Unser geistliches Zuhause in Deutschland ist die Christliche Gemeinde Leun. Wie haben wir zum Glauben gefunden? Lilli ist in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen und hat in ihrer Gemeinde früh eine Entscheidung für Jesus getroffen. Daniel war als Kind mit seiner Familie viele Jahre im Missionsdienst unterwegs. Dort hat er Jesus als seinen Heiland erfahren und IHM sein Leben gegeben. Warum sind wir Missionare in Malawi? Die umfangreiche Antwort kann zusammengefasst werden: Wir fühlen uns von Gott hierher berufen. Hinter uns liegt eine spannende und intensive Zeit mit vielen Gebeten und Gesprächen. Wir können erneut feststellen, dass es sehr ratsam ist, unseren HERRN um Wegweisung zu bitten. Unsere Aufgabe in Blantyre ist vielseitig: Die LM unterhält einige tolle Projekte in Malawi. Es fallen viele administrative Arbeiten an, damit alles reibungslos läuft. Dazu gehören Abrechnungen und die dokumentarische Verwaltung für unsere Missionare, z. B. bei der Visa-Bearbeitung. Was sind unsere ersten Schritte? Zunächst erlernen wir Chichewa und machen uns mit dem Land und der Kultur vertraut. Zu unserer Vorbereitungszeit gehört es, die Projekte kennenzulernen. Gerade versuchen wir, uns einen Überblick über die „christliche Landschaft“ in Blantyre zu verschaffen. In unserer Freizeit schauen wir uns sehr gerne Bilder von früheren Zeiten an. Aktuell erinnern wir uns an unseren Einsatz in Uganda sowie an Urlaube und Ausflüge. Eine Freude machen kann man uns mit Dingen aus Israel. Wer mehr erfahren möchte, kann sich sehr gerne für unseren Rundbrief anmelden unter: www.liebenzell.org/hoeynck Für Unterstützung in Form von Gebet und Finanzen sind wir sehr dankbar! Daniel und Lilli Höynck Memo Bojan Ich kommeaus dem Hochsauerland. Aufgewachsen bin ich in Leverkusen, und die meiste Zeit meines Lebens habe ich in Köln verbracht. Geboren bin ich allerdings im Südosten der Türkei, nahe der syrischen Grenze. Ich bin kurdischer Abstammung und habe einen muslimischen Hintergrund. Bevor ich im September 2023 bei der Liebenzeller Mission angestellt wurde, war ich als Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim christlichen Hilfswerk OpenDoors tätig und jahrelang im Reisedienst unterwegs. Dadurch musste ich meine Heimatgemeinde in Köln leider aufgeben. Zum Glauben kam ich als junger Erwachsener durch das Lesen eines Neuen Testaments. Bis dahin hatte ich keine Berührungspunkte mit dem Evangelium. Es ist kaum mit Worten zu beschreiben, was ich während des Lesens der Bibel empfand. Nach und nach wurde mir dabei deutlich, dass ich Versöhnung mit meinem Schöpfer brauche und Jesus mir genau das anbietet. Missionar wurde ich, weil im Grunde wir alle den Auftrag haben, dieser verlorenen Welt die Gute Nachricht zu bringen. Ich bin sehr dankbar, dem in Vollzeit nachgehen zu können. Viele Grundlagen dafür habe ich während meiner theologischen Ausbildung in Wiedenest bekommen. Meine Aufgabe ist es, die Gemeindegründung in Toronto zu unterstützen. Sie geschieht in einem stark multikulturellen Kontext im Stadtteil North York. Dazu bin ich Mitte Dezember 2023 nach Kanada ausgereist. Mein Herz schlägt besonders für die aus aller Welt zugezogenen Menschen in unserer Stadt. Ich hätte nicht gedacht, dass Kanada sich kulturell so sehr von Deutschland unterscheidet. Alles ist hier anders, aber immer nur ein bisschen! Wer mehr wissen möchte über meine Arbeit, kann über www.liebenzell.org/bojan meinen Rundbrief abonnieren. KANADA MALAWI PERSÖNLICHES
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